Florian Wirtz bleibt in Leverkusen!

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Einen ergiebigen Dienstag wünscht

Euer Pit Gottschalk

⚽️ Florian Wirtz bleibt in Leverkusen! Aber nur auf Zeit - hier sind die Gründe

Von Pit Gottschalk

Die Nachricht aus dem Kicker wirbelte sofort durch alle Top-Ligen Europas: Das deutsche Supertalent Florian Wirtz verlängert seinen bis 2027 laufenden Vertrag bei Bayer Leverkusen um ein Jahr. “Der Deal steht (Öffnet in neuem Fenster)”, titelte das Magazin selbstbewusst. Was ja auf den ersten Blick bedeutet: Real Madrid, Bayern München und die vielen anderen Großklubs, die Wirtz unbedingt wollten, schauen in die Röhre und bekommen ihn nicht.

Wirklich nicht? Gemach, gemach. So eine Vertragsverlängerung bedeutet ja nicht, dass Florian Wirtz nicht trotzdem vorzeitig den Arbeitgeber wechseln kann. Er wird nur teurer, weil die Vorzeichen sich geändert haben. Zuallererst: Er bekommt mehr Gehalt. Erstens vorzeitig und zweitens in einer Dimension, die bei kommenden Verhandlungen als Benchmark gilt. Außerdem: Für die Gehaltserhöhung kassiert Bayer Leverkusen irgendwann die Rendite.

• Warum Wirtz bei der Werkself bleiben will (Rheinische Post) (Öffnet in neuem Fenster)

Spätestens 2025 oder 2026, wenn andere Klubs Florian Wirtz vorzeitig verpflichten wollen und die jetzt verlängerte Vertragslaufzeit umso höher kompensieren müssen. Eine Ablösesumme von 150 bis 200 Millionen Euro ist längst keine Utopie mehr. Er wäre dann der teuerste deutsche Nationalspieler der Geschichte - und Bayer Leverkusen hätte ein Riesengeschäft gemacht. Dass die Wirtz-Seite das mitmacht: Chapeau, Bayer-Bosse!

Sowas funktioniert nur, wenn Spieler und Verein ein gemeinsames Verständnis dafür haben, wie die Zukunftsplanung laufen soll. Einerseits gewinnt Bayer Leverkusen Zeit, um womöglich die Nachfolge vorzubereiten; ausreichend Geld wäre ja da. Und Florian Wirtz selbst nimmt den Druck aus dem Spiel, dass eine zeitnahe Entscheidung gefällt werden muss. Seine Karriere kann sich unterm Bayer-Kreuz entwickeln, bis der richtig Klub anbeißt.

• Alonso verschenkt Meisterschalen für 60.000 Euro (Bild) (Öffnet in neuem Fenster)

Man kann, siehe oben, Bayer Leverkusen zu dieser Weitsicht nur gratulieren. Talente finden, aufbauen und teuer verkaufen, um die nächste Schleife zu drehen: So gelingt modernes Vereinsmanagement, wenn man selbst nicht wirtschaftlich zu den besten Adressen gehört. Es reicht immer noch, um Meister und Pokalsieger zu werden und den Bayern wehzutun. Man wünscht vielen anderen Traditionsklubs: Fahrt dorthin und lernt von Bayer 04.

⚽️ Heute im Fernsehen

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⚽️ Klick gemacht

Heute zu Gast: Christopher Michel (Fussball.news)

Beim 1:2 in Leipzig, dem vierten sieglosen Spiel von Eintracht Frankfurt in Folge, gab es einigen Anlass zur Kritik am Spiel der Hessen. Doch ein Spieler stach heraus: Toptalent Can Uzun. Der 19-Jährige zeigte ein starkes Startelf-Debüt in der Bundesliga, begeisterte erneut mit seiner Spielintelligenz, Beidfüßigkeit und einem Selbstverständnis. “Sein linienbrechender Pass gegen Leipzig war alleine das Eintrittsgeld wert”, schwärmt Christopher Michel (fussball.news (Öffnet in neuem Fenster)) im Fever Pit’ch Podcast (Öffnet in neuem Fenster) vom Können des Youngsters und sieht mit Blick auf das Duell gegen Mainz im Youngster sogar die Antwort auf Frankfurts aktuelle Stabilitätsprobleme.  Zum Podcast: Hier klicken! (Öffnet in neuem Fenster)

⚽️ Zum Skandal-Spiel in Berlin

• Ein viel zu schwacher Treffer? (Taz) (Öffnet in neuem Fenster)

• VfL Bochum legt Einspruch gegen Spielwertung ein (Sportbuzzer) (Öffnet in neuem Fenster)

⚽️ Was sonst noch so los ist

Bayern-Star zerlegt

Der FC Bayern kassiert in Mainz die erste Pleite dieser Bundesliga-Saison und macht so die Liga wieder spannend. Bricht der Rekordmeister jetzt ein? Und: Leroy Sané trifft zwar, aber dennoch kann er erneut nicht der Unterschiedsspieler sein. Marcel Reif findet deutliche Worte. Zum Video: Hier klicken! (Öffnet in neuem Fenster)

• "Sehen uns wieder": Florenz-Profi kündigt Comeback nach Herzstillstand an (T-Online) (Öffnet in neuem Fenster)

• Zweitligisten aufgepasst: Drittliga-Juwel wird immer stärker (Frankfurter Rundschau) (Öffnet in neuem Fenster)

• Mit 70: Schalker Ex-Coach feiert Comeback in Ägypten (T-Online) (Öffnet in neuem Fenster)

• Zetterer ins DFB-Team? Werder-Boss Fritz meldet sich zu Wort (Frankfurter Rundschau) (Öffnet in neuem Fenster)

• Neymar überrascht: Bei diesem Klub war ich am besten (Sport-Bild) (Öffnet in neuem Fenster)

• 1. FC Köln: Frauen stellen Negativ-Rekord auf (Express) (Öffnet in neuem Fenster)

• Kollaps auf der Tribüne: Fan stirbt bei Stadtderby in Manchester (T-Online) (Öffnet in neuem Fenster)

• EM-Termine stehen fest: DFB-Frauen starten gegen Polen ( (Öffnet in neuem Fenster)Web.de (Öffnet in neuem Fenster)) (Öffnet in neuem Fenster)

• Trainer-Aus bei RB Salzburg: Hat Jürgen Klopp seinen Kumpel gefeuert? (Bild) (Öffnet in neuem Fenster)

• Deutschland als Austragungsort für Finale der Nations League? UEFA trifft finale Entscheidung (Frankfurter Rundschau) (Öffnet in neuem Fenster)

• Real Madrid würde mitkassieren: Manchester United jagt diesen Spanien-Star (Sport-Bild) (Öffnet in neuem Fenster)

• Verletzter Jungstar Yamal fehlt Flick mehrere Wochen ( (Öffnet in neuem Fenster)Web.de (Öffnet in neuem Fenster)) (Öffnet in neuem Fenster)

• „Er kann der Rehhagel von Düsseldorf werden“ (Rheinische Post) (Öffnet in neuem Fenster)

• Premier League: Schwere Aufbauarbeit unter Pep Guardiola (FAZ) (Öffnet in neuem Fenster)

• Carlo AnceLIPPE: Fans rätseln im Netz über Real Madrid (Sport-Bild) (Öffnet in neuem Fenster)

⚽️ Alle mal herhören

Trainer Fiel wird an den eigenen Worten gemessen

Er war im Sommer der Wunschtrainer bei Hertha BSC. Nach Wunsch läuft es unter Cristian Fiel bisher allerdings nicht - und seit Wochen immer weniger. Dabei hatte er die "sehr große Strahlkraft" seines neuen Arbeitgebers gepriesen und die Erwartungen an ihn in eine prägnante Formulierung gegossen. "Man kann hier unfassbar viel entfachen", sagte der Hertha-Coach Ende Juni. "Das ist die Aufgabe, die wir als Team haben." Knapp sechs Monate später liest sich das Zwischenzeugnis für den Mann, der den Hauptstadt-Klub fußballerisch und tabellarisch voranbringen sollte, eher ernüchternd: Platz 11 mit 21 Punkten nach 16 Spielen - und ein alarmierender Trend mit nur einem Sieg aus den vergangenen sieben Pflichtspielen. Zum Video: Hier klicken! (Öffnet in neuem Fenster)