Gute Vorsätze

Das neue Jahr ist noch jung, und viele von uns sind bestimmt mit guten Vorsätzen in 2025 gestartet: Weniger Süßes, mehr Bewegung, mehr Zeit für sich selbst oder einfach ein bisschen mehr Entspannung im Alltag.

Dass das manchmal leichter gesagt als getan ist, hat einen Grund: Das Gehirn merkt sich Dinge, die uns in der Vergangenheit glücklich gemacht haben - ein riesiges Stück Torte vielleicht. Das schmeckt gut, und beim nächsten Mal schüttet unser Belohnungssystem beim bloßen Anblick Dopamin aus, Glücksbotenstoffe.

Damit verlangt es nach Mehr. Wenn du jetzt die Torte durch einen Apfel ersetzt, ist der Frust vorprogrammiert. Doch die gute Nachricht: Wenn du 66 Mal Apfel statt Torte isst, gewöhnst du dich daran. Und zwar so sehr, dass du dich nicht mehr mit der Frage herumquälen musst, ob du nicht doch lieber ein Stück Torte auf dem Teller hättest.

Nach 66 Tagen ist lange noch nicht Schluss

Denn nach 66 Tagen läuft der neue Vorgang automatisiert ab. Die Gewohnheit, Apfel statt Torte zu essen, ist zur Routine geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus Großbritannien. Phillippa Lally (Öffnet in neuem Fenster) vom University College London ließ 96 Studierende 84 Tage eine neue Gewohnheit einstudieren - zum Beispiel nach jeder Mahlzeit Obst zu essen oder morgens ein paar Dehnübungen zu machen. Währenddessen sollten die Versuchsteilnehmenden in einem Tagebuch festhalten, wie leicht ihnen diese Umstellung fällt. Das Ergebnis: Es dauerte 66 Tage, bis sich eine neue Gewohnheit gefestigt hatte. Daran änderten auch ein, zwei Aussetzer nichts.

Gut ist außerdem, so der Tipp meiner Freundin Z., wenn du dir abends schon mal alles bereitlegst, was du für die Routine benötigst. Einen Apfel als Snack oder den Regenschirm für einen Spaziergang trotz schlechter Wettervorhersage.

Allerdings zeigte sich auch, dass es einfacher ist, sich etwas Neues anzugewöhnen, als sich eine schlechte Gewohnheit abzugewöhnen.

Mit dem Rauchen aufzuhören, kann eine größere Herausforderung sein, aber Hypnose kann gut unterstützen. Falls du in diesem Jahr das Rauchen aufgeben und dich professionell unterstützen lassen möchtest, melde dich gerne (Öffnet in neuem Fenster)bei mir.

Ankündigungen und Rückblick

Nächste Woche erscheint in der neuen Rubrik Entspannung wirkt Women ein Interview mit der Ex-Hockey-Weltmeisterin Britta Becker-Kerner, und auch in diesem Gespräch wird es um gute Vorsätze im neuen Jahr gehen.

In der ersten Folge dieses neuen Formats ist die Autorin und Schauspielerin Marie Pohl zu hören zum Thema: Wie entspannst du in New York? (Öffnet in neuem Fenster). Dort lebt sie nämlich.

Wenn du Schlafprobleme hast, hör dir den neuen Polarexpress zum Planeten des Schlafes (Öffnet in neuem Fenster) an. Hier kommen verschiedene Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung zum Einsatz und natürlich die bewährte Tiefschlaf-Formel aus dem Schweizer Forschungslabor. Sie wirkt: Tanja hat ihren Schlaf getrackt und mir im Community-Gespräch davon erzählt, dass sich ihre Tiefschlafphasen messbar verlängert haben. Ich bin begeistert: So können wir alle besser schlafen.

Evi schreibt über den Polarexpress:

Für mich die beste, die ich je von dir gehört habe, beziehungsweise verschlafen habe! Sie führt in die Schwerelosigkeit.

Außerdem vermisst Evi alte Folgen auf dem Podcast. Das tut mir leid! Ich habe am Jahresanfang den Host gewechselt, und dabei kam es zu technischen Problemen. Nach und nach lade ich nun fehlende Folgen wieder hoch, teilweise mit aktualisiertem Anfang. Danke vorab für eure Geduld <3

Merkt euch auch folgende Events, die ich in der ersten Jahreshälfte anbiete:

• ein Workshop zum Thema Schlaf und Hypnose.

• ein Workshop mit meiner Kollegin Jeanine Dey zum Thema Hypnose und Wechseljahre.

• zwei Workshops zum Thema kreatives Schreiben bei Globetrotter Hamburg sowie Live-Traumreisen im Sommer mit Hajo an der Pan Drum von Globetrotter Hamburg.

Damit liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Carola

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