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De.hypotheses: Newsletter April 2024

Willkommen zum Newsletter des Blogportals für die deutschsprachigen Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses! Hier kuratieren wir für Sie unsere Beiträge des Monats, stellen neue Blogs aus der Community vor und geben Neuigkeiten aus der Redaktion weiter. Viel Spaß beim Stöbern!

Beiträge des Monats: Unsere Hingucker

Blick in die Autobiographie von Schubart, zeigt ein Porträt und ein Bild einer Szene am Wasser (Öffnet in neuem Fenster)

Wort-Zaubereien und Satire:

“Du, der du noch nicht viel Eigenes im Hirn hast; denn Eigenes haben, ist durch alle Klassen sehr selten, lies hier, und bereichere dich in gesunden Einfällen.”: Im Blog Ulm 1516 stellt Pia Eckhart die erste eigenständige Buchveröffentlichung des Aufklärers Christian Friedrich Daniel Schubart vor und zeichnet seine Beziehung zur Stadt Ulm nach.

Arbeiter:innen des Berliner Glühlampenwerks als innovative Expert:innen (Öffnet in neuem Fenster)

Arbeiter:innen des Berliner Glühlampenwerks als innovative Expert:innen:

Wie brachten Industriearbeiter:innen in der DDR technische Expertise ein, um Innovationen zu prägen? Charlie Fischer zeigt im Blog Technikgeschichte der der TU Berlin, wie Pressefotos den DDR-Großbetrieb VEB Berliner Glühlampenwerk inszenierten.

Blick in den Hof des französischen Nationalarchiv (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Monat im Hôtel de Soubise. Mein Praktikum im französischen Nationalarchiv:

Im Hôtel de Soubise warten quietschende Holzdielen, barocke Supraporten und Aktenbände aus der Zeit der Bourbonen. Leonard Dorn verrät, wie es ist, ein Praktikum im französischen Nationalarchiv zu absolvieren. Den Erfahrungsbericht gibt es im Blog Franco-Fil des Deutschen Historischen Institut Paris nachzulesen.

Vertrocknete Rose liegt auf Gleisbett (Öffnet in neuem Fenster)

The Zone of Interest. Zeitgeschichtliche Perspektiven auf den Film und seinen Gegenstand:

Der Film „Zone of Interest” verweist anhand des Alltags der Familie des Kommandanten von Auschwitz 1940-43 auf die Gleichzeitigkeit von Normalität und Schrecken. Im Blog History Goes Public ordnet Paulina Gulińska-Jurgiel den Film aus zeitgeschichtlicher Perspektive ein.

Ausschnitt aus einem Entwurf Albrecht Dürers für ein Bauernkriegsdenkmal (Öffnet in neuem Fenster)

Bauernkriegs-Denkmale:

Am Ende des Bauernkriegs feierten die Fürsten zwar vielerorts einen blutigen Triumph. Ihre Sicht des Ereignisses prägte an der Oberfläche durchaus die kurzfristige Erinnerungskultur. Doch die Wahrnehmung vieler Zeitgenossen dürfte wesentlich ambivalenter gewesen sein, zeigt Gerd Schwerhoff mit Blick auf Albrecht Dürers trauernden Bauern im Blog Kliotop.

In Velázquez "Venus vor dem Spiegel" liegt eine junge Frau mit dem Rücken zur Betrachterin vor dem Spiegel und betrachtet ihr Bild. Neben dem Spiegel ist Amor zu sehen, der keinen Pfeil hält. (Öffnet in neuem Fenster)

Velázquez’ Venus. Androgyne Liebesgöttin oder Hermaphrodit?

Wer beobachtet hier wen? Warum fehlen in Diego Velazquéz’ „Venus vor dem Spiegel“ die klassischen Symbole der Venus? Möglicherweise liegt die Antwort in einer Marmorstatue eines Hermaphroditen begraben, die im frühen 17. Jahrhundert in Rom entdeckt wurde, schreibt Hannah Budowsky in The ARTicle:

Aus unseren englischsprachigen Blogs

Ausschnitt des oberen Teils einer Karte des afrikanischen Kontinents von Johann Haase aus dem Jahr 1737 (Öffnet in neuem Fenster)

Emphasising the Unknown. The Emergence of Blank Spaces on 19th-century Maps of Africa:

European exploration of Africa in the 19th century was based on the assumption that little was known about the interior of the continent. These 'blank spaces' were viewed as an invitation to new trade opportunities, to extend political influence and to spread the gospel and European virtues. But as Albert Feierabend argues in the blog Mapping Africa and Asia, these spaces did not always exist. They first had to be created by cartographers. Feierabend explains this development and the reasons for it by contrasting comparatively well-filled 18th-century maps of Africa with strikingly blank 19th-century maps.

Neu bei de.hypotheses: Willkommen!

notelab Logo (Öffnet in neuem Fenster)

Im Blog Note Lab dreht sich alles um das Notieren in Studium und Lehre. David Lohner und Stefan Siegel geben in Artikeln, Workflows und praktischen Anleitungen Strategien weiter, mit denen Forschende und Studierende ihre digitalen Inhalte effizienter organisieren, smarte Notizen verfassen, Ideen entwickeln und diese miteinander vernetzen können. Es geht zum lehrbezogenes Wissensmanagement. Auch digitale Denkwerkzeuge wie die Software Obsidian stehen im Fokus.

Aus den sozialen Medien

Auf dem Instagram-Account (Öffnet in neuem Fenster) der Max Weber Stiftung bekommt unsere Community ein Gesicht: Bloggende erzählen, welche Entdeckung sie mit ihrem Wissenschaftsblog verknüpfen.

"Bloggen bringt mich auf neue Ideen, indem es einen festen Raum für offenes Nachdenken schafft." Johann-Mattis List (Öffnet in neuem Fenster)

Johann-Mattis List bloggt seit bald acht Jahren im monatlichen Rhythmus bei de.hypotheses. Das Blog hat ihn auf seinem Weg vom jonglierenden Postdoktoranden in Paris bis hin zur Universitätsprofessur in Passau begleitet.

Welche Entdeckung der Linguist und Autor zweier de.hypotheses Blogs (Von Wörtern und Bäumen (Öffnet in neuem Fenster) und Computer-Assisted Language Comparison in Practice (Öffnet in neuem Fenster)) mit dem Wissenschaftsbloggen verbindet, erzählt er auf Instagram in den #dehypoDiscoveries.

Neugierig auf mehr Wissenschaftsblogs? Dann schauen Sie auf unserer Startseite vorbei:

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