Kinoöffnung, Cinema Moralia, aus dem Streamingkanal | artechock 22.04.-28.04.2021
Diese Woche wurde uns ein Bundes-Eckpunktepapier "durchgestochen", das einen brisanten Stufenplan für die Öffnungen vorsieht, der dem Kultursommer ein Ende bereiten würde, ehe er begonnen hat. Auch im Cinema Moralia nehmen wir uns der zunehmenden Krisensituation der Kultur und insbesondere der Kinos an. Wer mehr Aktion möchte, kann dies am Montag, dem 26.4., bei "Anstehen für die Kinos" in München vor dem Filmtheater Sendlinger Tor tun. Wir stellen das älteste Kino Münchens vor, dessen Bestand gefährdet ist. Zwei Besprechungen widmen sich sehenswerten Filmen: Wir empfehlen den Dokumentarfilm THE DISSIDENT und den neuen Wurf von Michael Matthews: LOVE AND MONSTERS.
Thema: Kinoöffnung
#ausgebremst (Öffnet in neuem Fenster)
Pünktlich zum Corona-Notbremsen-Gesetz ist jetzt unter der Hand ein Stufenplan in Umlauf gekommen. Falls das Eckpunktepapier umgesetzt wird, ist der Kultursommer bedroht – von Dunja Bialas
Cinema Moralia
Das Kino in der kulturellen Kontakt-Krise (Öffnet in neuem Fenster)
Kommt die Kino Super League? – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 246. Folge – von Rüdiger Suchsland
Montag ist Kinotag
Anstehen für das Filmtheater Sendlinger Tor (Öffnet in neuem Fenster)
Die Zukunft des ältesten Kinos in München ist ungewiss. Am kommenden Montag macht die Initiative »Wir lieben Kino« wieder auf die prekäre Kinosituation in München aufmerksam – und stellt sich am Filmtheater Sendlinger Tor an – von Dunja Bialas
Im Streamingkanal
»...dann kannst du alle töten (Öffnet in neuem Fenster)«
Bryan Fogels Dokumentarfilm The Dissident enthüllt die Machenschaften des brutalen saudischen Herrscherhauses – von Rüdiger SuchslandLove and Monsters (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2020)
Kuscheltherapie für geschundene Pandemiker. In Love and Monsters (Öffnet in neuem Fenster) ist so ziemlich alles drin. Die Big-Bug-Movies der 1950er, Post-New-Hollywood, heutige Serien und ein paar provokante Stammtischrezepte für unsere Pandemiegegenwart – Kritik von Axel Timo Purr