Das 38. Filmfest München hat trotz widriger Wetterumstände bis zum Ende durchgehalten - wir werfen einen abschließenden Blick auf das Filmfest-Anhängsel "Kinderfilmfest", einen kritischen Blick auf die Reihe Neues Deutsches Kino und vergeben mit einem humorvollen Blick unsere eigenen Preise. Derweil wird das Brummen in Cannes immer lauter. Mit Texten, Podcasts und Videos versuchen wir, so gut es denn geht, dieses Brummen für unsere Leser zu übersetzen. Für die Festivalmüden gibt es immerhin noch das Kino und das spielt groß auf: mit unserem Film der Woche - Minari - und einer dann doch sehr ungewöhnlichen "Oper" - Vin Diesels Fast & Furious 9.
74. Internationale Filmfestspiele von Cannes:
Wenn Körper sich nicht fügen wollen... (Öffnet in neuem Fenster)
Kontrollfreaks außer Kontrolle: Ein alter und ein neuer Film über Frauen in Männerwelten, Cannes-Tagebuch, 6. Folge – von Rüdiger SuchslandMütter & Töchter (Öffnet in neuem Fenster)
Über das Mütter-Töchter-Thema und den Umgang mit dem Altern insbesondere in den neuen Filmen von François Ozon und Charlotte Gainsbourg – Cannes-Podcast, 3. Folge – von Rüdiger SuchslandCannes auf Speed (Öffnet in neuem Fenster)
Ausgewählte Filme der 74. Internationalen Filmfestspiele von Cannes in der arteshorts-Kurzkritik – von Rüdiger SuchslandWeitere Texte, Videos und Podcasts auf unser Cannes-Special-Seite (Öffnet in neuem Fenster)
Neue Kritiken:
Fast & Furious 9 (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2021)
Oper für Opas: Eigentlich überrascht nichts an diesem neunten Entwurf eines der ältesten Actions-Franchises, aber das ist gerade seine Stärke. Vor allem sollte man die „Musik“ nicht unterschätzen, die hier gegeben wird – Kritik von Axel Timo PurrMinari – Wo wir Wurzeln schlagen (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2020)
Heimat nicht nur als Versprechen: Lee Isaac Chungs preisgekrönter, semi-autobiografischer Migrationsfilm ist eine so zärtliche wie ernüchternde Familienchronik aus einer Zeit, als Amerika noch nicht Nomadland (Öffnet in neuem Fenster) war – Kritik von Axel Timo Purr
38. Filmfest München:
Knick in der Pupille (Öffnet in neuem Fenster)
Den Förderpreis Neues Deutsches Kino für Regie des 38. Filmfest München erhält überraschend ein schmockiger »Theaterfilm« – aber in einem starken deutschen Jahrgang gab es auch würdige Preisträger – von Axel Timo PurrMit Bravour bestanden (Öffnet in neuem Fenster)
In diesem Jahr war so manches anders beim Kinderfilmfest: Vor allem trat mit Tobias Krell ein neuer Leiter an, der vor allem durch seine Wissenssendungen als „Checker Tobi“ bekannt ist – von Christel StrobelA bisserl was geht immer (Öffnet in neuem Fenster)
Edelmann und Willmann verleihen die artechock Awards zum Filmfest München 2021 – von Anna Edelmann & Thomas Willmann