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artechock 11.-17.01.2024

Das Kino lebt, die nächste Generation tritt an - so wie im wunderschönen Theatiner-Kino in München. Doch nicht nur darüber berichten wir ausführlich, sondern auch über die im fast leeren Warteraum stehende Reform der Filmförderung und natürlich die weiterhin nicht ausgestandene Antisemitismusdebatte im deutschen Kulturbereich. Dazu gibt es einen bunten Blumenstrauß an Filmempfehlungen, um die kalt-grauen Wintertage unbeschadet zu überstehen…

Zukunft des Kinos

  • Stabübergabe (Öffnet in neuem Fenster)
    Das Theatiner Filmtheater hat neue Betreiber. Wir stellen Claire Schleeger und Bastian Hauser vor – Portrait der Münchner Kinomacher, Teil 1 – von Dunja Bialas

Neue Kritiken:

  • 15 Jahre (Öffnet in neuem Fenster) (D/Ö 2023)
    Hochkultur verrecke! Chris Kraus’ Fortsetzung seines großen Erfolges ist so vorhersehbar wie überraschend, vor allem aber wegen der aufregenden Performance von Hannah Herzsprung sehenswert – von Axel Timo Purr
    Achterbahnfahrt der Gefühle: Mitreißend – Hannah Herzsprung strahlt in der Hauptrolle von Chris Kraus' 15 Jahre – von Rüdiger Suchsland

  • Animalia (Le règne animal) (Öffnet in neuem Fenster) (F/B 2023)
    Der Wolfsjunge: Thomas Cailley lässt in Animalia Menschen auf faszinierend natürlich wirkende Weise Tiergestalt annehmen, um vom Anderssein und der Entzweiuung mit der Natur zu erzählen. – Kritik von Wolfgang Lasinger

  • Im letzten Sommer (L’été dernier) (Öffnet in neuem Fenster) (F 2023)
    Die liebe Stiefmutter: Kalkulierte Chocs und Anti-Moralismus: Der französische Film Im letzten Sommer von Catherine Breillat erzählt von einer privilegierten Frau – Kritik von Rüdiger Suchsland

  • Perfect Days (Öffnet in neuem Fenster) (J/D;2023)
    Vergessen und Verdrängen: Wim Wenders filmischer Ausflug nach Japan ist bildungsbürgerlicher Kitsch, trifft aber die eskapistischen Sehnsüchte unserer Gegenwart – von Axel Timo Purr

  • Sonntagskind – Die Schriftstellerin Helga Schubert (Öffnet in neuem Fenster) (D 2023)
    Shooting Star mit 80 Jahren: Jörg Herrmanns Dokumentation zeigt Helga Schuberts biografische Stationen und gibt Einblicke in die Arbeitsweise und den Alltag der faszinierenden Schriftstellerin – Kritik von Viktoria Oppenhoff

Neue Videokritik:

  • Im letzten Sommer (Öffnet in neuem Fenster)
    Liebe, Warum, Löffelspiel: Catherine Breillats im letzten Wettbewerb in Cannes gezeigtes Drama erzählt von der Affäre einer erfolgreichen Anwältin mit ihrem minderjährigen Stiefsohn. Margret Köhler und Axel Timo Purr sprechen über Breillats verstörende Suche nach dem Wesen der Liebe.

Neuer Podcast:

Cinema Moralia:

Filmpolitik

Munix' FOMO:

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