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Die gute Nachricht an alle, die geboostert sind: Ihr könnt jetzt ohne Test ins Kino. Und es lohnt sich! Besonders begeistert hat uns Leos Carax' neues Schelmenstück ANNETTE, ein Musical, eine Rockoper, mit Adam Driver und Marion Cotillard. Mit SPIDER MAN drängt sich der obligatorische Weihnachtsblockbuster auf, mit DER SCHEIN TRÜGT die ebenso wichtige unheilige Komödie, die diesmal überraschender Weise nicht aus Belgien stammt. Der Europäische Filmpreis hat uns enttäuscht. Der neue Cartoon von Niko B. Urger hingegen hat endlich mal den Kalauer gemacht, der uns schon lange auf der Zunge lag. Wem das alles gefällt, kann uns auf Steady abonnieren oder bei unserer artechock e.V.- Spendenaktion mitmachen: Wenn Ihr uns belohnt, belohnen wir Euch mit einer DVD!

artechock 16.12.–22.12.2021

Neue Kritiken:

  • Annette (Öffnet in neuem Fenster) (F/B/D/USA 2021)
    Willkommen im Metaverse
    Leos  Carax schlägt mit dem Musical die hohen Töne der Tragödie und die  Niederungen der Operette an. Herausgekommen ist ein grandioses  Filmexperiment, das nicht mehr von dieser Welt ist – von Dunja Bialas
    Die Liebe der Eltern
    Die  Grusel-Rockoper von Kinoromantiker Leos Carax zeigt die Kunst der  (Selbst-)Täuschung und Welterschütterung und ist einer der besten Filme des Jahres – von Rüdiger Suchsland
    Die singende Puppe
    Neun Jahre nach Holy Motors (Öffnet in neuem Fenster) endlich ein neuer Film von Leos Carax. Die lange Wartezeit hat sich nur bedingt gelohnt – von Gregor Torinus

  • Monte Verità – Der Rausch der Freiheit (Öffnet in neuem Fenster) (CH/D/Ö 2021)
    Hermann Hesse zieht blank
    Stefan Jägers Emanzipationsdrama in historisch-bergiger Kulisse plätschert, anstatt zu rauschen – von Christoph Becker
    Weibliche Selbstfindung im Licht-Luft-Bad
    Stefan Jäger inszeniert den utopischen Berg in seiner Ambivalenz aus Bescheidenheit und Exzentrik – von Katrin Hillgruber

  • Spider-Man: No Way Home (Öffnet in neuem Fenster) (USA/EST 2021)
    Ich bin 3 oder die Sehnsucht nach der verlorenen Unschuld
    John  Watts schafft mit seinem Multiverse-Spider-Man einen fast schon  Arno-Schmidtschen-Zettelkasten der Verweise, ihm gelingt aber auch ein  fast perfekter Familienfilm – Kritik von Axel Timo Purr

  • Der Schein trügt (Nebesa) (Öffnet in neuem Fenster) (Serbien/Mazedonien/SLO 2021)
    Im Licht der Scheinheiligkeit
    Srdjan  Dragojevic lässt in Der Schein trügt das Heilige in die Gegenwart  einkehren. Eine unvorhersehbare und intelligente Tragikomödie, die  mitunter überfrachtet wirkt, jedoch bleibenden Eindruck hinterlässt –  Kritik von Matthias Pfeiffer

Cinema Moralia:

  • Das gute Gefühl, sich schlecht zu fühlen... (Öffnet in neuem Fenster)
    Ablassbriefe,  Konstruktionsfehler, absoluter Bierernst und lackiertes Pathos:  Weihnachtliche Grundsatz-Betrachtungen zu Politik und Moral im  Europäischen Kino, ausgehend von der 34. Verleihung des Europäischen  Filmpreises – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 261. Folge –  von Rüdiger Suchsland

Cartoon:

Neue Videokritik:

  • Annette (Öffnet in neuem Fenster)
    Leos  Carax' komplexe und anspielungsreiche Rock-Oper mit Adam Driver und  Marion Cotillard hat es auf Platz 2 der jährlichen Top 10 der »Cahiers  du Cinéma« geschafft. Stefan Rutz und Axel Timo Purr sprechen über den  Film und die Musik der Sparks, die mit Carax auch das Drehbuch  geschrieben haben

  • Spider-Man: No Way Home (Öffnet in neuem Fenster)
    Jon  Watts dritter Spider-Man-Film mit Tom Holland als Peter Parker  verspricht Nerd- und Familienfilm in einem zu sein. Sedat Aslan und Axel  Timo Purr überprüfen, ob der letzte, große Blockbuster des Jahres den  hohen Erwartungen gerecht wird.

  • Alle Videokritiken als Podcast (Öffnet in neuem Fenster)

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