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In München ist wieder "Bussi Bussi"-Saison, wenn das Filmfest München heute mit CORSAGE eröffnet (Dresscode: Cocktail-Kleid & Smoking). Viele Filme kommen frisch aus Cannes an die Isar, und naturgemäß liegt unsere Aufmerksamkeit diese Woche vor allem auf dem Glamour-Festival, mit täglichen kurzen und langen Kritiken, Gossip und Impressionen. Der Aufschlag erfolgt mit einem Überblick, ersten Filmempfehlungen und essentiellen Bierbetrachtungen.  

artechock 23.06.–29.06.2022

Filmfest München:

Neue Kritiken:

  • Elvis (Öffnet in neuem Fenster) (AUS/USA 2022)
    Der verlorene Sohn
    Baz  Luhrmann zeigt in sogartigen, elliptischen Bildern einen Elvis der  Unterschicht, der wie so viele Musiker vor und nach ihm tragisch  instrumentalisiert wird und an seiner Obdachlosigkeit zu Grunde geht –  von Axel Timo Purr
    Ein Superheld der Musik
    Star, Maske, Geschäft: Baz Luhrmanns magnetischer Film über Elvis Preley ist Aufklärung über einen Mythos und großes, essentielles Kino – von Rüdiger Suchsland

  • Animals (Öffnet in neuem Fenster) (B/F 2021)
    Zu Tode filmen
    Nabil  Ben Yadirs Animals rekonstruiert ein homophoben Hassverbrechen und  traumatisiert mit seiner Drastik – und der Schuld, die das Medium auf  sich lädt – Kritik von Janick Nolting

  • Corsage (Öffnet in neuem Fenster) (Ö/L/D 2022)
    Eine Kaiserin zeigt den Stinkefinger
    In  ihrem feministisch-historischen Gedankenspiel Corsage bürstet Marie  Kreutzer den Kitsch-Mythos der Kaiserin Elisabeth gegen den Strich –  Kritik von Christoph Becker

  • Die Magnetischen (Les magnétiques) (Öffnet in neuem Fenster) (F 2021)
    Die gute alte Zeit der Mix-Tapes
    Mit  Karacho in die französischen 80er: Vincent Maël Cardona legt mit Die  Magnetischen ein furioses Regie-Debüt vor – Kritik von Christoph Becker

Nachlese:

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