Wie reden wir mit Kindern über Krieg?
Die vergangene Woche hat uns sicher alle bewegt, vielleicht sogar verändert. Ich glaube, nur sehr wenige von uns verstehen was Krieg genau bedeutet und das ist auch gut so. Denn das bedeutet, dass wir noch keinen direkt erlebt haben.
Doch gibt es eine große Menge von Menschen in unserem Land, die nicht nur nicht verstehen was Krieg bedeutet, sondern gar keine Idee haben was los ist und vor allem: Wie sie die Unsicherheit von uns Erwachsenen deuten sollen. Ich spreche von unseren Kindern.
Wie sollten wir mit unseren Kindern über den Krieg in Europa reden?
Diese Frage habe ich mich vom ersten Tag an gefragt, als meine Tochter beim Abendessen fragte, was denn eigentlich Krieg sei. Mit einer abstrakten Erklärung habe ich mich versucht und den Moment lösen können. Doch spüre ich, dass meine Tochter immer wieder hellhörig ist, wenn im Radio vom Krieg gesprochen wird oder auch so im Alltag Gesprächsthema ist. Wie also damit umgehen?
Vorgestern habe ich zufällig auf der Instagram-Seite meines ehemaligen Gastes Nicolas Mandt einen aufklärenden Post gesehen. Nicolas ist seines Zeichens Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche. Wenn es also jemand wissen sollte, dann er.
Kurz entschlossen haben wir ein Gespräch aufgenommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten Lösungsperspektiven aufzuzeigen. Wenn schon nicht für den Krieg selbst, dann zumindest für unsere Kinder.
Ich bin überzeugt, dass Nicos Worte richtig und wichtig sind.
Ich habe das noch nie geschrieben, aber dieses Mal bin ich überzeugt: Teilt diesen Beitrag, um anderen zu helfen.
Shownotes
Nicolas Instagram Account (Abre numa nova janela)
Er ist noch ganz neu da und schon steht etwas wichtiges drin.
Beratungswebsite der Caritas Deutschland (Abre numa nova janela) für Kinder
mit vielen Links zu anderen Hilfestellen
Familien- und Erziehungsberatungsstellen der Caritas (Abre numa nova janela)
Die Caritas ist natürlich nur ein Anbieter, es gibt noch einige weitere Hilfsorganisationen