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KÖNIGS KLEINER KRITZELKURS 10

 

1:1 zu zeichnen hat auch wegen der Strichstärke des Tusche- Fineliners Vorteile. Mit sanftem Druck kann ich die variieren, erst recht, wenn der Stift nicht mehr ganz voll ist und die Miene schon etwas Gebrauchsfolgen aufweist. Überhaupt ‚tänzelt‘ meine Hand beim tuschen übers Papier, mal mit mehr, mal mit weniger Druck, einige Linien lasse ich teilweise sogar ganz weg, die sind dann nicht geschlossen, ich kann nicht sagen, warum. Die Zeichnungen werden dadurch luftiger und wirken nicht so statisch. (Es ist übrigens auch für mich interessant, das mal aufzuschreiben, denn diese Vorgänge laufen oft unbewusst.) Ich bevorzuge halbvolle Stifte, damit lässt sich viel feiner arbeiten. Die Miene hat sich meistens an einer Seite abgenutzt, das heißt, auf der Kante ist der Strich sehr fein, auf der abgenutzten Seite dicker. Besonders wichtig ist mir das bei den Augen! Mit denen fange ich immer an, das ist das erste, denn gehen die schief, gleich nochmal und nochmal, bis der Ausdruck erreicht ist, der mir vorschwebt. Das ist ein blitzschneller Fingerschwung, der zum Glück aus Routine meistens sofort sitzt, aber auch einiges an Zufall bereit hält. Der Strich der Augen ist immer viel dünner als zum Beispiel der der Nasen, da nehme ich den Edding Profipen 01, für die Nasen den 07. Und besonders hier sind mir fast leere Stifte was wert! Der Strich muss wirklich sehr, sehr fein sein, sonst sieht es aus, als hätte Paul sich die Wimpern getuscht. Leider kann ich die Fineliner nicht schon benutzt zum halben Preis kaufen.

       

 

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