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Mutterseelenallein zu Haus’

Unsere Autorin meldet sich aus der Starnberger Sommerfrische und schickt eine Postkarte aus ihrem einsamen Lotterleben. Klingt, als hätte sie einen Traumurlaub mit sich selbst.

Hallöchen Sweethearts,

schnell noch süße Urlaubsgrüße aus meinem Schlaflabor. Hach, es ist herrlich hier. Nur Stille und süßes Nichtstun. Ich verbringe meinen Sommer dieses Jahr wie ein antiautoritär erzogenes Kind. Mutterseelenallein zu Haus’ ohne meine Töchter, die in alle Himmelsrichtungen verreist sind. Danke der Nachfrage, mir geht es bestens! Vermisse nichts und niemanden, hänge nur ein bisschen mit mir selbst ab. Wenn ich aufwache, drehe ich mich einfach nochmal um, ich frühstücke am Nachmittag, gehe selten vor die Tür, sehe mir alle Folgen von Sex and the City noch einmal an, vergesse die Wäsche auf der Leine, vergesse die Post, kurz: Ich bin jetzt ein Messie. Hach, herrlich! (Ich kann diesen Tripp echt nur jedem empfehlen.)

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