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Social Media Algorithmen: Warum du dank Algorithmen niemals den Sinn des Lebens findest

Hand aufs Herz: Wer hat heutzutage schon die Zeit, über den Sinn des Lebens nachzudenken? Oder besser gefragt: Wer hat überhaupt noch die Nerven dafür? Keine Sorge, die modernen sozialen Medien sind zur Stelle. Sie retten uns zuverlässig vor der Gefahr, uns tatsächlich mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen. Schließlich könnten wir ja auf die Idee kommen, dass das Leben mehr ist als das neue „heißeste“ Video oder die nächste politische Empörung.

Algorithmus als Lebensberater: Ablenkung garantiert!

Mit einem Algorithmus an deiner Seite musst du dich um deinen Lebenssinn nicht mehr kümmern. Er entscheidet ganz genau, wie du deine Zeit am besten „investierst“. Stell dir mal vor, du hättest tatsächlich ein paar freie Minuten und würdest in diesen Abgründen der Zeit darüber nachdenken, warum du tust, was du tust. Aber keine Angst, der Algorithmus lässt es nicht so weit kommen! Noch bevor sich ein echter Gedanke regen kann, liefert er dir die neuesten Promi-Skandale direkt auf den Bildschirm. An die Sinnfrage kommst du nicht mal in die Nähe ran.

Hast du Langeweile? Glückwunsch, du darfst weiter scrollen!

Langeweile ist bekanntlich der beste Nährboden für Gedanken. Und was, wenn dieser Gedanke sein könnte: „Wohin gehe ich eigentlich im Leben?“ Aber anstatt dich mit so einer Frage auseinanderzusetzen, bekommst du einen Stream an Belanglosigkeiten serviert. Noch ein Klick, noch ein Clip – und das Leben geht ungestört weiter. Wer braucht schon innere Reflexion, wenn es doch die neuesten Nachrichten über den Streit zweier Influencer gibt? Oder das skandalöse Verhalten einer Politikerin, die es gewagt hat, ohne Maske in der Öffentlichkeit zu erscheinen?

Von existenzieller Leere keine Spur, nur immer neue Posts

Jetzt mal ehrlich: Wer hat das letzte Mal ernsthaft über den Sinn des Lebens nachgedacht? Die sozialen Medien haben dieses kleine Problem schon längst für uns gelöst. Anstatt uns über den Kosmos und unseren Platz darin den Kopf zu zerbrechen, sind wir viel zu beschäftigt damit, den neuesten Content zu konsumieren. Die Frage „Wofür lebe ich eigentlich?“ wird ersetzt durch „Was gibt’s Neues auf meiner Timeline?“.

Fazit: Ohne Algorithmen wär das Leben wirklich trostlos

In einer Welt ohne die allgegenwärtigen Ablenkungen der sozialen Medien könnte es ja tatsächlich sein, dass wir irgendwann innehalten und uns den unbequemen Fragen des Lebens stellen. Aber keine Sorge – wir sind dank der Algorithmen sicher davor, jemals in eine solche Krise zu geraten. Die nächste Benachrichtigung ist nur einen Klick entfernt. Wenn das nicht tröstlich ist, dann weiß ich auch nicht.

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