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Newsletter 11/22

Hallihallo und herzlich willkommen zum November-Newsletter,

üblicherweise gibt es den Newsletter erst zum Anfang des Folgemonats, aber diesmal war ich voller Inspiration, ihn etwas eher zu verschicken. Wie immer erwartet euch hier exklusiver Content, den man auf keinen Social Media Kanälen finden wird. Heute ist der exklusive Content etwas länger als sonst, weil ich vielleicht ein bisschen eskaliert bin, also möge man sich bei einem Heißgetränk zurücklehnen und lesen.

Der November scheint mir mein Veröffentlichungsmonat zu sein, denn diesen Monat erschien der zweite und damit letzte Teil der Unerreichbar-Dilogie. Ihr könnt den zweiten Band jetzt kaufen! (Abre numa nova janela)  

Zwar ist noch ein bisschen Geduld wegen der Taschenbücher angesagt, aber ich gebe mein Bestes, damit sie noch dieses Jahr erscheinen können. Der erste Teil ist bereits als eBook und Taschenbuch er (Abre numa nova janela)hältlich.

Hier lang geht es zum Veröffentlichungsbeitrag (Abre numa nova janela).

Eine Photodump liefert derweil einen Einblick in meine letzten Stunden vor der Veröffentlichung. (Abre numa nova janela)

Aber nicht nur die Unerreichbar-Dilogie feiert diesen Monat Bookbirthday, denn am 1.11.2017 erschien der erste Band der Verfall-Reihe (Abre numa nova janela)

Wirklich kaum zu fassen, wie lange ich schon als veröffentlichte Autorin mein Unwesen treibe und ahnungslose Leser*innen um den Schlaf bringe. Der Vollständigkeit halber verlinke ich auch die Verfall-Reihe, die ihr exklusiv bei Amazon kaufen oder lesen könnt. (Abre numa nova janela)

Den Vielleser*innen unter euch bietet Amazon gerade übrigens einen Deal: Ihr könnt ein dreimonatiges Kindle Unlimited Abonnement für nur 9,99 € statt 27,99 € abschließen. Für weitere Informationen einfach auf den unterstrichenen Text klicken. (Abre numa nova janela) Das heißt, ihr könnt all meine Bücher und viele andere für nur 9,99 € im Laufe von drei Monaten lesen.

Neben den bereits veröffentlichten Büchern geht es natürlich weiter mit der Verfall-Reihe, die aus dem Lektorat zurückgekehrt ist. Eigentlich wollte ich dieses Jahr nichts mehr an Verfall machen, aber konnte nicht an mich halten und habe in der Zwischenzeit 39% der Lektroratsvorschläge übernommen. Dieses Jahr wird es ganz sicher keine Veröffentlichung mehr geben, aber ich hoffe, dass mir nichts dazwischenkommt und ihr recht bald die Fortsetzung zu lesen bekommt.

Wer signierte Exemplare bestellen möchte, kann es direkt bei mir tun. Die Vorräte sind aufgefüllt und warten nur darauf, leergefegt zu werden. Einfach per E-Mail aprilnierose@gmail.com Kontakt aufnehmen oder eine Direktnachricht bei Instagram schicken.

Ein paar neue Goodies aus Resinharz sind auch noch entstanden. Ihr findet sie in den Highlight "Pakete und Merch" bei Insta. Hier ein kleiner Einblick:

Nicht genug Anreize, meine Bücher zu lesen? Dann kann euch nur noch eine Rezension aus der Perspektive meines Katers Henry Schlomo Bartholomäus McHellfire-Catvill überzeugen. (Abre numa nova janela)

Zum Entscheidungsprozess bei der Umsetzung der Vorschläge von Testis und des Lektorats wurde bei Instagram aus dem Nähkästchen geplaudert. Hier könnt ihr nachlesen, wie uneinig sie sich doch manchmal sind. (Abre numa nova janela)

Im November durfte auch der Monatsfail natürlich nicht fehlen. Der Fail des Monats lautete: "Alles bläst bei dir, Herz?" Dieser gewann mit 41% der Stimmen. 37% gab es für den Fail "um mich vor Gericht zu defäkieren" und 22% stimmten für den Fail "Dein ganzes Geld floss in einen Schmatzer". 

Was da schiefgelaufen ist, könnt ihr bei Instagram nachlesen (Abre numa nova janela) ... und schon in ein paar Tagen für den Dezember-Fail abstimmen. Die Kandidaten werden natürlich allesamt zum Kugeln sein. Anschließend wird es eine Abstimmung für den Jahresfail geben. Dafür werdet ihr im Laufe des Dezembers in mehreren Runden für den größten Fail unter den Siegerfails abstimmen können. Um teilzunehmen, einfach dranbleiben und meine Storys verfolgen :D

In der ersten Runde der Halbfinale treten gegeneinander an:

3/22: "...doch dieses eine Höschen muss reichen." (Instagram-Kommentar)

4/22: "Dann hat man den ganzen Schrank voll mit Schenkeln und nichts passt zusammen." (WhatsApp Chat)

5/22: "Karbonaraarterie" (Verfall - Band 5)

In der zweiten Runde der Halbfinale duellieren sich die Fails:

6/22: "Du musste die Körperteile entfernen." (Hilfestellung beim Buchsatz)

7/22: "Angstscheiß" (Unerreichbar 1)

8/22: "So umarme ich ihn von der Seite und drücke seinen Kopf an seine Brust." (Unerreichbar 1)

Und in der dritten Halbfinale-Runde werden gleich vier Fails miteinander um die größte Absurdität konkurrieren:

9/22: "Fragt er mit verschränkten Augenbrauen" (Unerreichbar 2)

10/22: "aufblasbare Baguettes" (WhatsApp Chat)

11/22: "Alles bläst bei dir, Herz?" (WhatsApp Chat)

12/22: ??? Abstimmung Anfang Dezember

Ich bin sehr gespannt, welcher Fail gewinnt!

Auch diesen Monat habe ich die Community in meinen Alltag mitgenommen und über die ausgefallensten Wohnungen gesprochen, die ich je gesehen habe (Abre numa nova janela).

In diesem Kontext machte ich eine kleine Umfrage über die Sachen, die nicht in einer Wohnung fehlen dürfen. Von euren Antrworten angeregt, gab es ein paar Abstimmungen:

44% der Teilnehmer*innen meinten, dass ein Hausgeist die Wohnung auf jeden Fall aufwertet. Jeweils 28% waren der Meinung, dass dieser nur in Frage kommt, wenn er nett zu den Bewohner*innen ist oder dem Besuch lustige Streiche spielt. Niemand hatte partout etwas gegen einen Hausgeist. Vielleicht ist das die langersehnte Korrelation, nach der ich bei der Ermittlung meiner Leserschafts-Zielgruppe suche.

Ebenfalls habe ich erfahren, dass 45% von euch Badenixen sind, die eine Badewanne nicht missen wollen. 34% duschen nur und 21% müssten nicht unbedingt eine Badewanne haben. 

59% hatten Verständnis dafür, dass ich Wert auf eine Abstellkammer lege. 22% wüssten nicht, wohin sonst mit den ganzen Leichen. Genau meine Leserschaft - wahrscheinlich waren es die, die für den Fail "Dann ist der Schrank voll mit Schenkeln und nichts passt zusammen" abgestimmt haben :D 16% waren der Ansicht, Leichen verstecke man in der Garage oder im Keller. Nur 3% brauchten keine Abstellkammer. Sie haben wahrscheinlich noch nicht genug Thriller konsumiert. 

Ein eigener Autostellplatz war 67% der Teilnehmer*innen wichtig. 26% gaben an, kein Auto zu haben und 7% hatten genug Parkplätze vor der Tür. Die letzteren haben meinen Neid bei grundsätzlich eingeplanter halber Stunde für Parkplatzsuche.

71% fanden eine separate Küche besser. 19% fanden offene Küchen nicht schlimm und 10% liebten offene Küchen und haben offenbar keine Katzen, die den Herd bedienen, wie meine.

Bezugnehmend auf einen Balkon meinten 67%, dass sie unbedingt einen haben wollten. 27% waren da flexibel und 6% brauchten keinen.

Sehr sympathisch waren mit die 80%, die meinten, dass in einer Wohnung keine Bücher fehlen dürfen. 17% reichten eBooks und 3% lasen kaum oder gar nicht.

Natürlich kam ich auch nicht ohne eine obligatorische Abstimmung zu Verfall aus und fragte, wer von den Figuren wohl die Verfall-Reihe überleben würde. 50% glaubten, dass Hanna es auf jeden Fall durch Verfall schafft. 33% waren bei Marylin optimistisch und 17% meinten, dass Konstantin durchkommen sollte. Niemand stimmte für David. Das lasse ich so stehen, denkt euch selbst euren Teil dazu^^

Auch nachdenklich musste es werden (Abre numa nova janela). Ein Instagram-Beitrag handelt von einer von mir zutiefst abgelehnten Charaktereigenschaft: der Verantwortungslosigkeit.

Auch nachdenklich wurde es bei dem Beitrag über den Satz: "Kluge Menchen lernen aus fremden Fehlern, kluge aus eigegen." (Abre numa nova janela) Dieser Satz hat in meiner Familie einen mantrischen Stellenwert.

Und letztlich erzählte ich über das Vegleichen des eigenen Alltags mit dem Alltag von Blogger*innen (Abre numa nova janela), denn so spannend ist meiner, wie man durch Instagram meinen könnte, eigentlich nicht.

So viel zu meinem November!  Und nun geht es an den exklusiven Content ...

Die Arbeit am fünften Verfall-Band schreitet voran. Da ist es doch nun allerhöchste Zeit, unsere allerwichtigste Protagonistin Hanna zu Wort kommen zu lassen. Aber wer mich kennt, weiß: Ich bin fair. Daher darf sie auch mich aufs Korn nehmen ... na ja, ein bisschen. Los gehts!

April.: Zur Beendigung des Manuskripts des fünften Verfall-Bandes und dessen Rückkehr aus dem Lektorat habe ich diesmal beschlossen, auf zahlreiche Wünsche hin, jemanden einzuladen, ohne den die Verfall-Reihe gar nicht existieren könnte – abgesehen von mir, versteht sich – nämlich unsere Hauptprotagonistin Hanna!

Keine Figur von April Nierose polarisiert so sehr wie Hanna. Man könnte meinen, sie könne nur geliebt oder gehasst werden. Hanna zeigte sich als liebevoll, besonnen und loyal, doch auch voller Wut und getrieben von Selbstzerstörung. Vermutlich stellten sich beim Lesen viele die Frage: Wäre ich gern mit so jemandem befreundet? Und vermutlich fiel von Band zu Band die Antwort unterschiedlich aus. Heute begrüßen wir Hanna Bergen – die Protagonistin, mit der man sich besser nicht anlegen möchte.

A.: Herzlich willkommen und danke, dass du dabei bist, Hanna!

Hanna: Ich schätze, das ist der Moment, in dem ich mich für die Einladung bedanken sollte.

A.: Viel Dankbarkeit empfindet man als meine Figur wohl nicht.

H.: Nein, ganz sicher nicht.

A.: Und doch ist es deine Chance, zu Wort zu kommen und zu erzählen, wie es dir nach der Fertigstellung des fünften Bandes geht. Also – was hältst du von Band 5?

H.: Würde ich das dort Geschehene als Darstellerin, statt als Protagonistin betrachten, die das wirklich erlebt, würde ich sagen, dass es ziemlich actionreich und herzergreifend wird. Und aufschlussreich. Noch nie fühlte sich die Gefahr so nah und unmittelbar an, wie in diesem Teil der Reihe.

A.: Dann knüpfen wir doch direkt bei den Rückmeldungen der Leserschaft an. Die Geschichte beginnt mit einer großen Frage, nämlich damit, warum David vor über einem Jahr verschwand, doch im Laufe der Reihe treten andere Fragen in den Vordergrund. Der Fokus verschiebt sich auf die Ereignisse um Mira und auf Jörgs Verbrechen, während die Hinweise auf Marylin als Täterin deuten.

H.: Durch Aurora und Frank entsteht zudem die Verbindung zum organisierten Verbrechen. Zu Beginn der Geschichte dachte ich noch, es gehe nur um die Ereignisse um David, aber was auch immer die Antwort sein mag – es ist mehr als das Schicksal einer Familie. Trotzdem bleibt das Rätsel um sein Verschwinden immer präsent. Genau genommen, sind es gleich mehrere Fragen: Warum verschwand er? Wo war er? Warum kam er nicht zurück? Warum beantwortet er diese Fragen nicht?

A.: Diese Fragen belasten euer Verhältnis bis in Band 5 hinein. Wie haben sich deine Gefühle für ihn über die Reihe hinweg entwickelt?

H.: Die Beziehung erlitt ja bereits einige Risse vor seinem Verschwinden. Damit meine ich die Szene kurz vor dem Tod seiner Eltern, aber auch unser Verhältnis, nachdem er aus dem Koma erwachte war schwierig. Doch wenn man fürchtet, jemand könnte sterben oder glaubt, er sei tot, treten solche Tatsachen in den Hintergrund. Man fokussiert sich auf den Verlust. Wir haben diese Situationen nie aufgearbeitet, was die Basis nach seiner Rückkehr in 2017 zusätzlich schwächte.

A.: Hanna spricht hier von einer Auseinandersetzung, die sich kurz vor der Autoexplosion, bei der Davids Eltern starben, ereignete. Schauen wir kurz rein:

Sein Gesicht war wutverzerrt und zum ersten Mal im Leben bekam Hanna einen Funken Angst vor ihm. Es war abwegig zu glauben, dass er sie verletzen würde, doch das wollte ihr Körper, der sie mit allen verfügbaren Mechanismen zur Flucht alarmierte, nicht glauben. „Weil ich wohl derjenige bin, der weiß, was das Beste für dich ist. Hasse mich meinetwegen dafür, nur zu!“, schrie er sie an. „Ich kann mit meinem Plan eher leben als mit der Tatsache, dass du dein Leben wegwerfen könntest“, fügte er ruhiger hinzu.

[…] „Ich bin enttäuscht von dir“, fauchte sie, „[…] du gibst mir nicht einmal die Chance, eine Entscheidung zu treffen, nicht einmal die Chance, darüber nachzudenken. Du hast ja keine Ahnung, was du damit zerstörst!“

H.: Die Situation, die zu dieser Auseinandersetzung führte, entsprang aus Davids Wutausbrüchen, die ihn gänzlich die Kontrolle über sich selbst verlieren ließen und diese dunkle Seite an ihm zu akzeptieren, war schwer, aber was in dieser Szene geschah, erschütterte mein Vertrauen in ihn, auch wenn darin eine große, selbstaufopfernde Geste lag. Er sagte, dass er sich über meine Wünsche hinwegsetzen würde, weil er der Meinung sei, besser als ich zu wissen, was gut für mich wäre. Es ist aus der Autorensicht heraus etwas tückisch, dass dieser Rückblick erst in Band 4 erscheint, man davor als Leser*in also gar nicht ahnt, dass wir vor seinem Verschwinden schon etwas zerrüttet waren.

A.: Es handelt sich um eine recht alte Szene, die aufgrund der Ereignisfülle weit nach hinten gerutscht ist.

H.: Eine Aussage, die man oft von dir hört.

A.: Ja, das stimmt. Ich komme wahrlich nicht so schnell zum Punkt, wie ich ursprünglich plane.

H.: Wie sah der ursprüngliche Plan für Verfall 5 denn aus?

A.: Band 5 sollte in der Mitte des aktuell geplanten 6. Bands enden. Eine Aussage darüber, wie viele Bände es letztlich werden sollen, wage ich inzwischen gar nicht mehr zu machen. Du hast aber noch eine andere Situation angesprochen, die dein Verhältnis zu David geschädigt hat.

H.: Ich beziehe mich auf Band 5. Nach dem Koma hat es eine Weile gedauert, bis er auf die Beine kam und dabei blieb vieles an mir hängen, was eine gewisse Zeit lang auch in Ordnung war, aber irgendwann hatte ich genug.

A.: Schauen wir doch in Band 5 rein und sehen, was Hanna von David einfordert:

„Ich wollte doch immer nur unabhängig sein und dass mir alle Wege offenstehen. Dafür brauche ich ein bestmögliches Abitur und einen klaren Kopf. Das alles kann ich vergessen, wenn sich nicht bald etwas ändert und ehrlich gesagt ist es mir inzwischen auch gleich, ob du mir das übelnimmst oder nicht. Du hast das Sorgerecht für deine Schwester gewollt und es bekommen. Dann trage du auch die damit einhergehende Verantwortung, statt mich anzurufen, um jede deiner Entscheidungen absegnen zu lassen. Du bist erwachsen, du hast die Verantwortung für deine Schwester. Es wird Zeit, dass du dich auch so verhältst.“

A.: Was einige überraschen wird, ist, dass es dir vor seinem Verschwinden noch wichtig war, dass dir alle Wege offenstanden. Diesen Eindruck erweckst du in 2017 nicht.

H.: Als ich dieses Kapitel las, war ich selbst erstaunt darüber, wie zukunftsorientiert ich damals war, aber auch wie Davids Verlust jeden Aspekt meines Lebens umkrempelte.

A.: Fasse ich also richtig zusammen, dass euer Verhältnis tadellos war, bis es bereits vor seinem Verschwinden Einrisse erlitt und nach seiner Rückkehr durch sein Schweigen zusätzlich belastet wurde?

H.: Seinem Schweigen allein ist es nicht zuzuschreiben. Schließlich störte sich David auch an meinem risikobereiten Verhalten.

A.: Lesen wir rein, worauf sich Hanna bezieht:

„Wie ich schon sagte: Das ist mein Leben, also meine Entscheidung“ […]

„Deine Entscheidung?! Es betrifft nicht nur dich“, David wollte sich nicht beruhigen. „Was ist mit mir? Du und Leonie seid die einzigen Menschen, die ich noch habe. Was ist mit Andreas? Mit deiner Mutter? Mit Jonathan? Na, selbst mit Mira? Was würde sie sich für Vorwürfe machen, wenn dir ihretwegen etwas passiert wäre? Wir wären alle völlig am Ende. Was würdest du uns allen damit antun? Menschen wie du sollten gar nicht mit anderen in Berührung kommen, sie gehören weggesperrt, damit sie niemanden verletzen können mit ihrem Egoismus. […] Hör auf, meine Worte ins Lächerliche zu ziehen und nein, ich habe dir gerade mehrere weitere Menschen genannt, die du mit deiner Leichtfertigkeit verletzen würdest.“

„Doch von ihnen fällst du als einziger ins Gewicht“, konstatierte Hanna, „also geht es eigentlich nur um dich.“

„Es geht auch um uns.“

„Es gibt kein uns mehr“, entglitt es ihr plötzlich.

A.: Der letzte Satz knallt ordentlich.

H.: So habe ich es nun mal in dieser Situation empfunden. Man kann nicht zurückkehren, ohne nur eine einzige Erklärung zu liefern, und dann erwarten, dass das Wir intakt bleibt. Dieser Schlagabtausch rührte aber aus der Situation in Band 2, in der Marcel Stein auf mich geschossen hatte und ich ihn verfolgte.

A.: Würdest du es drei Verfall-Bände später genauso machen?

H.: Sogar erst recht. Zuvor hatte ich keine Ahnung, dass er offenbar etwas mit Sonjas Tod zu tun hatte. Er hatte bloß Mira angegriffen. Jetzt weiß ich, dass er irgendwie in all das Geschehene verwickelt ist.

A.: Auch auf die Gefahr hin, dass dir das David übelnehmen würde?

H.: Es ist ja nicht so, als hätten wir uns über die Bände angenähert, ganz im Gegenteil, also ja.

A.: In Band 3 gibt es eine Situation, in der David sich aufgrund deines Verhaltens abwendet. Lesen wir kurz rein:

„Es gibt keine allgemeingültige Wahrheit. Nur das, was wir sagen und das, was wir tun oder unterlassen. Ich kann deinen Worten glauben oder aber deinen Taten und deine Taten waren bisher ambivalent. Worte genügen mir nicht mehr. Ich habe einen Deal mit Konstantin geschlossen […] Dafür versprach ich ihm, dir Zeit zu geben. Die gebe ich dir. Aber hier gebe ich sie dir nicht länger“, sprudelte es aus ihr heraus. […]

„Du reagierst über, weil du dich angegriffen fühlst. Es ist leichter, mich wegzustoßen, als womöglich von mir weggestoßen zu werden“, erwiderte David leise. […]

„Und selbst wenn – habe ich denn Unrecht?“

„Nein, du hast jeden Grund, so zu denken. Du hast diese Ungewissheit länger ertragen, als ich erwartet hätte und ich werde nicht versuchen, dich umzustimmen. Ich werde gehen, jetzt gleich, aber aus einem anderen Grund: Ich ertrage es nicht, dich so zu sehen. Ich ertrage es nicht, dass du dich immer wieder in Gefahr begibst. Ich kann das nicht mehr und wenn du nicht dazu bereit bist, meine Hilfe zuzulassen, dann bin ich nur eine Belastung für dich.“

H.: Dass ein Deal mit Konstantin überhaupt erst nötig war, um mich länger in der Situation zu halten, spricht schon Bände. Ich hatte keine Geduld mehr für Davids Schweigen. Dann drehte er plötzlich den Spieß um und ging aus eigenen Stücken.

A.: Wie wir eben angeschnitten haben, kritisierst du in Band 5, dass David seine Verantwortung für Leonie auf dich abgegeben hat. Inzwischen weißt du auch, dass sie dich hasst. Siehst du Leonie nach dem, was in Verfall 4 passiert ist, als Bedrohung?

H.: Als Bedrohung für meine Beziehung zu David – auf jeden Fall. Nach dem, was sie in Band 4 getan hat, gibt es kein Zurück mehr und David wird einen Weg finden müssen, damit umzugehen. Als Bedrohung für mein Leben – ebenfalls, insbesondere mit Celine an ihrer Seite.

A.: Celine hat in Band 1 versucht, dich eifersüchtig zu machen und zu provozieren. Letzteres gelang ihr. Bereust du das?

H.: Ich denke, Celine wäre heute mein Feind, ganz gleich, was ich damals getan hätte, denn sie sieht mich als ihre Konkurrentin um David und will scheinbar nicht akzeptieren, dass er eigene Entscheidungen trifft, ich also gar keinen Einfluss darauf habe, ob er sich für oder gegen sie entscheidet. Durch meinen Ausbruch habe ich ihre Wut aber eindeutig genährt.

A.: Sehen wir kurz in Band 1 rein, wie du mit Celine umgegangen bist:

Mit einer schnellen Bewegung rückte sie näher an Celine und packte sie mit der rechten Hand am Hals. Hannas Körper machte eine Halbdrehung und sie drückte Celine leicht anhebend gegen die Wand hinter dem Bett. Nun kniete sie auf dem Bett und drückte Celine Stück für Stück langsam die Luft ab. Mit einem ernstgemeinten Lächeln und intensivem Blickkontakt fuhr sie fort: „Erstens, widerliche Drecksfotze, lasse ich mich nicht beleidigen. Zweitens, Miststück, lasse ich mich nicht anbrüllen und schon gar nicht von so einem dreckigen, breitarschigen Scheißhaufen wie dir. Wenn du eines davon nur noch einmal versuchst, dann bringe ich dir Respekt bei. Ich bin bereit, dich dazu zu zwingen, deine eigenen Exkremente zu fressen. Es würde mir sogar gefallen, denn manchmal kann ich kurzzeitig den Verstand verlieren. Und drittens: Wo zum Teufel ist Leonie?“

H. (kopfschüttelnd): Wenn ich das lese, muss ich zugeben, dass sie gute Gründe hat, mich zu hassen.

A. Man kritisierte dich immer wieder für deine Gewaltausbrüche. In der Zwischenzeit scheinen sie abgenommen zu haben. Wie kam es dazu?

H.: Seit Davids Verschwinden war ich fortwährend wütend und betrunken. Durch die jüngsten Ereignisse bin ich dazu gezwungen, mich zusammenzureißen, was nicht betrunken oder verkatert funktioniert. Mira schafft durch ihre Anwesenheit zudem einen Ausgleich, aber es wäre utopisch zu glauben, dass sich Menschen durch eine Aufgabe und weniger Alkohol so stark ändern. Eine kurze Zündschnur liegt in meiner Natur und das ist eine Eigenschaft, die mich bisher immer wieder in Schwierigkeiten brachte.

A.: Also können wir mit weiteren Explosionen rechnen?

H.: Ich würde zumindest nicht so weit gehen, sie auszuschließen.

A.: In 2016 verschwand David zusammen mit Celine und Leonie. In Band 1 behauptete Celine dir gegenüber, David auf eine Weise zu kennen und zu akzeptieren, wie du es niemals könntest. Rufen wir uns diese Szene einmal in Gedächtnis:

„[…] Für mich ist das ein Spiel und du drehst durch, wenn er dich enttäuscht und das wird er, denn du weißt im Gegensatz zu mir nicht, wer er ist, was er geworden ist, wozu er in der Lage ist. Dieses Spielzeug überschreitet deine Kompetenz, glaub mir, früher oder später wirst du sowieso nicht mehr wissen, wohin mit ihm, denn du hast keine Macht mehr über ihn. Die habe ich jetzt. Als ob dir nicht aufgefallen ist, dass er sich verändert hat. Er ist mir hörig. Du hast deine Macht längst verloren, Hanna und bald bist du ein Niemand mehr für ihn. […]“

A.: Du hast dich damals nicht davon beeindrucken lassen. Wie ist es heute?

H.: Das leise Gefühl, dass da etwas dran sein könnte, bleibt, aber ich hatte keine Gelegenheit, dem auf den Grund zu gehen.

A.: Es ist mit Blick auf die bisherigen Ereignisse eine ganz schön wackelige Basis für eine tragfähige Beziehung zu David in Band 5 und trotzdem glauben einige Leser*innen noch, dass ihr die Kurve kriegen könnt. Was denkst du?

H.: Ich denke, der Haltung liegt die Vorstellung zugrunde, wahre Liebe könne alles überwinden. In der Realität ist Liebe allein aber nicht immer genug. Gleichzeitig sterben Menschen um uns herum. Das ist kein guter Zeitpunkt, um mir Gedanken um meinen Beziehungsstatus zu machen.

A.: Aber so leidig das Thema auch ist – du ahnst, was jetzt noch kommt …

H.: Ich kann es mir schon denken … das Sockendebakel?

A.: Das Sockendebakel.

H.: Eigentlich müsste ich doch die sein, die dich fragt, was du dir dabei gedacht hast?

A.: Ich dachte, ihr wart in Fahrt und habt die Socken vergessen. Sie waren ein Symbol der unbändigen Leidenschaft.

H.: Bitte, versuche nie wieder etwas mit Symbolen zu versehen … Gebeten, sie anzulassen, habe ich ihn jedenfalls nicht und als er später vor dem Spiegel stand, wollte ich auch nicht sagen: „Hey, David. Du hast noch Socken an. Ziehst du sie mal aus, damit du beim Posieren nicht so lächerlich aussiehst?“

A.: Wir blicken auf die Szene zurück:

Da stand er […] vor dem großen Spiegel und betrachtete sich wie Cäsar, nur ohne Toga und Lorbeerkranz. Sie versuchte sich an diese Worte zu gewöhnen. Ihr Freund, ihr Partner. Dabei war das Betrachten desjenigen, den sie ergattert hatte, von großer Notwendigkeit und ihr gefiel, was sie sah […]

A.: Dir gefiel, was du da gesehen hast.

H.: Ich durfte dafür nur nicht nach unten schauen (lacht)!

A.: Hat es dich geärgert, dass David der erste Gast war, der ein Interview geben durfte, weil er sich mit der Sockenszene einen Namen gemacht hat? [Zum Newsletter mit Davids Socken-Interview] (Abre numa nova janela)

H.: Vielmehr tut er mir dafür leid. Er kann das bestimmt nicht mehr hören.

A.: Vermutlich nicht, aber betrachte ich die Reaktionen der Community auf die Ereignisse in meinen Büchern, sorgte das Sockendebakel nun mal für die meisten Aufreger.

H.: Dann sollte ich wohl froh sein, dass ich nicht in die Notwendigkeit gerate, meinen Namen reinwaschen zu müssen. Vielleicht verschwindet das Thema eines Tages so, wie eine von der Waschmaschine gefressene Socke.

A.: Ein paar andere gab es ja auch … Jörgs Rührei in Band 4, Marius‘ Pinkelflasche in Unerreichbar 1 …

H.: Ja, für ekliges Zeug bist du bekannt. Also kann ich mich wohl dafür bedanken, dass ich damit bisher verschont geblieben bin.

A.: Vorerst, aber ... Gordon und ich haben uns ein paar lustige Fragen für die Interviews mit den Figuren überlegt, die ich im Rahmen der Gespräche auslosen wollte, aber eine dieser Frage drängt sich mir aus dem Kontext heraus gerade auf: Wenn David eine Handpuppe aus einer Socke fertigen würde – unter welchen Bedingungen dürfte er sie mit ins Bett nehmen?“

H.: In meinem Kopfkino trägt er sie gerade nicht auf der Hand …

A.: Und so, wie du dein Gesicht verziehst, wäre das wohl keine Option.

H.: Auf keinen Fall wäre das eine Option! Ich weiß nicht einmal, ob ich mich auf etwas anderes konzentrieren könnte als darauf, dass sie mich anstarrt.

A.: Vielleicht unter der Bedingung, dass er ihr Gesicht von dir abwendet?

H. (tiefes Durchatmen): Ja und darauffolgend ein Interview über seine Erfahrungen hält. Ich würde jetzt gern eine Frage auslosen, bitte! Und sie lautet: Du hast ein Monster unter dem Bett – was machst du?

A.: Ich schicke Henry runter, damit er das Monster knuddelt, denn seinem Charme kann niemand widerstehen. Alternativ lese ich ein paar Kapitel aus meinen Büchern vor, damit das Monster weiß, dass man sich mit mir besser nicht anlegen sollte. Nach Hades‘ Adoption hatte er sich unter der Couch versteckt, während ich mit Gordon ein Glas Wein getrunken und ihn etwas über Verfall gespoilert habe. Hades kam danach drei Wochen lang nicht unter der Couch hervor. Sollte bei einem Monster auch funktionieren.

H.: Du stimmst einen ja immer optimistischer auf das Finale … Aber da wir gerade bei Katzen sind - Ich war überrascht, dass Cornelias Mann in Unerreichbar Peter heißt, so wie der Nachbarskater im ersten Verfall-Band.

A.: Das wurde mir erst klar, als ich Verfall 1 las, um mir einen Überblick über die Ereignisse zu verschaffen und da war das Unerreichbar-Manuskript schon so gut wie veröffentlicht. Vielleicht war der Kater in seinem früheren Leben ja Cornelias Ehemann.

H.: Dann haben wir einen neuen Verdächtigen! Jemals daran gedacht, welche Figuren aus deinen Büchern die Wüstlinge in einem früheren Leben gewesen sein könnten?

A.: Hades wäre ein Manuel – lieb, zuverlässig und immer da, wenn man sich nicht wohlfühlt. Henry ist mit seiner gelegentlich penetranten und übergriffigen Art eher eine Sonja – lieb, aber anstrengend. Aber da wir gerade bei den Figuren sind – Welche Figur steht dir zu Beginn des fünften Bandes am nächsten?

H.: Das Verhältnis zu Mira wurde immer enger, während ich in Manuel einen guten Freund sehe. Mit Andreas habe ich mich früher hervorragend verstanden, doch seine Beschuldigungen waren heftig.

A.: Du sprichst hier von der Eskalation in Band 1, auf die ein Ausbruch in Band 2 folgte. Schauen wir kurz in den ersten Band rein:

Andreas setzte seinen wütenden Vortrag fort, ohne in Sonjas Richtung zu sehen: „Du bist eine Verräterin, Hanna, du bist es schon immer gewesen! Erst verlässt du deine Mutter, weil du es bei mir besser hast und jetzt haust du mit deinem neu ernannten Vater ab! Des Geldes wegen, was?! Hast wohl seine Luxuskarre gesehen und glaubst, du hast es bei ihm besser! Du geldgeile Hure!“

H.: Seine Reaktion auf Konstantins Auftauchen ließ mich unser Verhältnis hinterfragen.

A.: Eine weitere heftige Situation mit Andreas gab es im zweiten Band. Lesen wir rein:

„Meine Verlobte ist tot! […] Sie hat Selbstmord begangen, weil wir sie wie Dreck behandelt haben! Weil du sie wie Dreck behandelt hast! Du hast sie mit deiner arroganten Scheißart permanent gedemütigt, obwohl sie dir nichts getan hat und jetzt ist sie tot! Weil du dich nicht benehmen kannst! Und jetzt frisst du eine Pizza! Als wäre nichts gewesen!“, schrie er in ohrenbetäubender Lautstärke.

H.: Das war der Tag nach Sonjas Tod. Er gab mir die Schuld daran, weil ich sie nicht gut behandelt habe. Jedoch war er der, der sie am Abend vor ihrem Tod heftig angegangen hat, als sie versuchte, ihn zu beruhigen. Diese Seite von ihm kannte ich nicht.

A.: Dazu beichtete er dir im dritten Band, dass er Jörg wegen dem, was er (Jörg) Marylin angetan hat, vor dem Gefängnis bewahrte. Das überraschte dich sehr, aber hättest du es ihm auch zugetraut?

H.: Ich hätte ihm zugetraut, dass er sich von anderen dazu bringen ließe, etwas zu tun, was er nicht wollte, aber das ist eine ganz andere Nummer. Jörgs Tat erschütterte mich viel mehr. Hätte mir jemand davon erzählt, hätte ich es nicht geglaubt, ehe ich mit eigenen Augen gesehen hätte, wozu er fähig ist. Ja, er war ein Säufer und hatte die eine oder andere fragwürdige Ansicht – dass er zu so etwas fähig wäre, hätte ich nie geahnt.

A.: In Band 5 wird es dir gelingen, ein paar Informationen über Marylin zu sammeln, während die Leserschaft spekuliert, dass sie deine Endgegnerin sein wird. Was denkst du darüber?

H.: Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt. Marylin könnte überall sein und aus dem Hintergrund agieren. Ich kann ihr nicht gegenübertreten und mit ihr reden oder sie zu einem Kampf auffordern, auf dass das alles endlich aufhört. In Verfall wird ihre Vergangenheit zwar beleuchtet, aber man kann letztlich nur spekulieren, was es bis zum heutigen Zeitpunkt mit ihr gemacht hat. Sie ist völlig unberechenbar.

A.: Ein großer Teil der Leser*innen geht auch, wie oben bereits erwähnt, davon aus, dass du und Marylin die Reihe überlebt.

H.: Ich mag ja schwer totzukriegen sein, aber wäre es nicht genau dein Ding, die Protagonistin zu töten?

A.: Irgendwie schon. Laut Rezensionen kommt es in der Unerreichbar-Dilogie ganz anders als man denkt. Daher sollte man sich bei keiner Figur allzu sicher sein. An dieser düsteren Stelle wird es wohl wieder Zeit für eine absurde Frage. Bist du bereit?

H.: Unbedingt, aber diesmal fange ich an: „Du bist im Begriff, jemanden zu foltern – Welche Musik spielst du dabei?“

A.: Wow, das ist wirklich schwer, denn die Musik soll mich ja nicht mitfoltern, also müsste ich auf etwas zurückgreifen, was andere im Gegensatz zu mir wahnsinnig macht – und das wäre Black- oder Death Metal. Wenn ich Ohrstöpsel bekäme, würde ich mich für Schlager entscheiden und zwar die, die richtig fiese Ohrwürmer bereiten. Jenseits von Schlagern verfügt Gordon Mörike (Abre numa nova janela) über eine ausgiebige Auswahl an foltertauglicher Musik, mit der er mich regelmäßig beschallt. Aber zurück zu Verfall: Du sagtest weiter oben, dass du gar nicht die Kapazitäten hast, dich mit deinem Verhältnis zu David zu befassen. Die Leserschaft kann trotzdem nicht aufhören, darüber zu spekulieren, mit wem du womöglich noch ein Paar abgeben könntest und Liebe wartet nicht auf bessere Zeiten.

H.: Ernsthaft? Mit wem denn?

A.: Einmal mit Mira, denn die Menschen lieben eure Dynamik. Dann gibt es noch Manuel und Aurora, die bei der Community beide sehr gut angekommen sind.

H.: Wenn ich jetzt frei heraus überlegen soll … Ich weiß nicht viel über Mira, auch wenn sie mir sehr nahesteht. Dazu gehört auch das Wissen um ihre sexuelle Orientierung. Weil ich so wenig über sie weiß, kann ich gar keine Aussage darüber machen, ob ich sie daten würde. Manuel ist zweifellos ein attraktiver Mann, der wie Mira, das Beste in einem zum Vorschein bringt. Es gab auch einen Moment der Annäherung, von dem ich in Band 5 erzähle, aber ich sehe ihn nur als einen guten Freund. Dass in Aurora mehr steckt, als man auf den ersten Blick glauben mag, scheint bereits in Band 4 durch, aber ihre Verbindung zur Mafia ist besorgniserregend. Ich bin zudem kein Beziehungsmensch. Erst recht ließe ich mich mit einem Fadenkreuz auf dem Rücken nicht auf eine Beziehung ein. Aber was ist mit dir? Wen würdest du aus Verfall daten, wenn du Single wärst?

A.: Eine sehr schwierige Frage! So sehr die Leserschaft von Manuel schwärmt – ich würde in ihm wahrscheinlich nur einen guten Freund sehen können. Kurz dachte ich an Konstantin, denn sein Humor ist einfach fabelhaft, aber abgesehen von seinen Sonderansprüchen bei Drinks scheint er, so wie Aurora, in Machenschaften verwickelt zu sein, mit denen ich nichts zu tun haben wollte. Dazu weiß man wirklich nicht viel über ihn und seine Motive. Du und ich würden uns wahrscheinlich schnell in die Haare kriegen, weil wir uns charakterlich zu ähnlich sind. Vermutlich käme ich am besten mit Mira zurecht, denn sie strahlt Ruhe aus, die mir selbst fehlt. Sie ist bodenständig, vernünftig und wir könnten zusammen Sport treiben. Jetzt aber zu einer absurden Frage an dich, Hanna: Das Horoskop sagt, dass heute genau dein Tag ist – Was unternimmst du?“

H.: Oh, das ist einfach – ich mache mich auf die Suche nach Antworten, damit ich nach Abschluss der Buchreihe endlich in den Ruhestand kann.

A.: In diesem Sinne – hoffen wir, das die Sterne gut für dich stehen und danke, dass du dabei warst sowie danke an alle, die den Newsletter gelesen haben. Hanna und ich sind bereit für die nächste Verfall-Runde, also macht euch bereit für die tiefsten Abgründe und jede Menge Antworten!

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Liebe an euch und unendlich großen Dank für all die Unterstützung!

Bis bald, eure April <3