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Newsletter 03/22

Und so schnell wurde es wieder Zeit für den März-Newsletter 😊

Hallo an die, die schon länger dabei sind und herzlich willkommen an die neu Hinzugekommenen!

Im März hat sich einiges getan. So ist seit dem 16.03.2022 „Unerreichbar – Abgrund: Teil 1 der Unerreichbar-Dilogie“ als Taschenbuch erhältlich und zwar überall, wo es Bücher gibt – auch in Buchhandlungen deiner Wahl. Vielleicht bekommt die Unerreichbar-Dilogie sogar eine Chance, ins Sortiment aufgenommen zu werden, wenn ausreichend Interesse bekundet wird. Ansonsten sind die Taschenbücher natürlich auch direkt bei mir und bei Amazon unter https://amzn.to/3IL8LaA (Öffnet in neuem Fenster) (Affiliate-Link) bestellbar.

Aber Bücher allein – das war mir nicht genug. So kam auch Merch hinzu, der direkt bei mir bestellt werden kann – und zwar das volle Programm: Unerreichbar 1 (signiert), eine Tasse, ein Tragebeutel, Unerreichbar-Seife und ein Lesezeichen aus Epoxidharz. All das kann ab jetzt bei meinen LeserInnen einziehen. Sieh dir das Paket gerne hier an: https://www.instagram.com/reel/CbNmfmVAvnj/ (Öffnet in neuem Fenster) oder unter meinen Instagram-Highlights „Pakete und Merch“. Wichtig zu wissen ist, dass ich die Bücher gegen Verfall-Exemplare austauschen kann und manche Goodies weggelassen werden können, was ich natürlich auch preislich berücksichtigen würde. Anders gesagt: Die Pakete sind relativ flexibel gestaltbar - solange der Vorrat reicht!

Aber auch das war mir nicht genug - Ich war so fasziniert von den von mir bestellten Unerreichbar-Lesezeichen aus Epoxidharz, dass ich mir das Zeug gleich selbst geholt habe. Nun gibt es auch ein paar Lesezeichen mit Verfall-Designs sowie Untersetzer, die ihr als Sets direkt bei mir bestellen könnt. Auch ein paar neutrale Lesezeichen ohne Merch-Motive sind zu haben. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie diese Idee bei euch ankommt! All das findet ihr ebenfalls unter den Instagram-Highlights.

Wenn Dein Interesse geweckt ist, kontaktiere mich gerne bei Instagram oder unter aprilnierose@gmail.com (Öffnet in neuem Fenster)

Außerdem habe ich endlich auch das Cover von Unerreichbar 2 gezeigt! Ich liebe es!!!

Wer etwas über das Zustandekommen wissen möchte, kann hier etwas dazu lesen: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/862376d1-d2d3-468b-a23f-e68efc067f47

Unerreichbar unterscheidet sich von Verfall allerdings nicht nur mit dem Cover. Auch das Buchinnere ist auf eine besondere Weise gestaltet, was von Woodlice Designs übernommen wurde. Schaut euch die Buchzierden gerne hier genauer an: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/6805a902-1e9d-4ce8-9153-eea6d51d7d1a

Zur Seite von Woodlice Designs geht es da lang: https://www.woodlice.de/ (Öffnet in neuem Fenster) Dort könnt ihr auch Covergestaltung in Anspruch nehmen.

Einen kleinen Teaser zu Unerreichbar 2 gab es auch schon: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/efb1556a-6990-4a79-85e9-ab3191089556

Noch eine Neuigkeit von der Unerreichbar-Front: Unerreichbar 1 ist wieder kostenlos für Unlimited-Mitglieder verfügbar.

März war der Monat, in dem ich die Bildbearbeitung für mich entdeckte. Hätte nie gedacht, dass so etwas jemals passieren würde, denn am Computer setzt mein Gehirn förmlich aus. Nun habe ich vor lauter Freude und ohne jeglichen Leistungsdruck ein weiteres Profil erstellt. Wen das interessiert, kann mich gern auf @fear.and.hybris bei Instagram besuchen.

Was die meisten von euch wohl brennend interessiert, ist die Frage, wie es um die Fortsetzung von Verfall steht. Tatsächlich ging es im März ganz gut voran. Etwa 65% des fünften Bands sind geschrieben, aber freut euch nicht zu früh, denn Veröffentlichen bedeutet nicht nur schreiben, schereiben, schreiben, sondern eine monströse Portion Überarbeitung sowie eine Testi-Phase, ein Lektorat, die Übernahme der Lektoratsvorschläge, Coverplanung sowie -gestaltung – ihr merkt, das ist keine soooo schnelle Sache. Doch es geht voran und ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Ergebnis 😊

Was die Handlung von Verfall 5 betrifft, durften die LeserInnen bei Instagram etwas spekulieren. Sie waren sich ganz schön uneinig, ob es noch eine Chance für Hanna und David gibt. Die Abstimmung lieferte ein 50:50 Ergebnis. 

Auch sind sich die LeserInnen uneinig, ob Mira vertrauenswürdig ist und ob Jörg in Verfall 5 seine verdiente Abreibung bekommt. 

Dafür waren sich fast alle TeilnehmerInnen an der Abstimmung sicher: Marylin ist auf Rachefeldzug! 

Ein Unentschieden gab es bei der Frage, ob Hanna oder Marylin gewinnen würde, wenn sie gegeneinander antreten sollten. Eine spannende Frage, aber wird das wirklich passieren? Wir werden sehen, vielleicht bereits in Band 5, wer weiß, wer weiß? 

Wenig „optimistisch“ war die Community bei der Koalition von Leonie und Celine. Die meisten gingen davon aus, dass sich die beiden überwerfen werden. 

Was sind deine Vermutungen, wie es mit Verfall weitergeht? Welche Theorien zur Auflösung schweben dir vor? Schreibe mir das gern mit Begründung per E-Mail oder bei Instagram – ich bin sehr neugierig!

Bei der Rubrik „Fail des Monats“ gab es einen ersten Sieger!

Dieser lautet: „Doch dieses eine Höschen muss reichen“. Was sich dahinter verbirgt, könnt ihr hier nachlesen: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/6496893b-dff1-4351-9b86-2f584e307b09

Ebenfalls nominiert waren die Fails „gähnende Leere der Würste“ und „Thomas […] setzt sich auf das Bett unter dem Stuhl“ – eins kann ich euch sagen: Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Die Nominierungen für April 2022 stehen schon fest und werden bei Instagram in der Story zur Abstimmung bekanntgegeben. Im Dezember wird bei Instagram über den Fail des Jahres abgestimmt.

In Bezug auf meine Online-Präsenz gab es immer schon eine einzige goldene Regel: keine Politik. Letztlich habe ich es jedoch nicht ohne Statements ausgehalten, denn die Situation in der Ukraine betrifft mich nun mal auch familiär. Dazu gab es diesen Beitrag: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/197d4edd-ff99-49dc-aad1-f903f8347461 (Öffnet in neuem Fenster)

Über mich als Autorin gab es einen kleinen Einblick in den Kontrast zwischen Brotjob, Schreiben und den Alltag: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/b09a6606-cfe6-4777-912d-2d988418d290

Es gab auch zwei Beiträge, die sich abseits des Buch-Contents befinden. Im März setzte ich mich in meinen Beiträgen mit dem Thema auseinander, wie weit Liebe gehen sollte: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/d2302239-8bc7-403c-9b2f-286365366266 (Öffnet in neuem Fenster) 

sowie mit Veränderungsängsten: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/dee9070b-5d6c-4b86-a22e-1c346aa169a1 (Öffnet in neuem Fenster)

Einen Beitrag aus dem März 2020 über bedingte Wertschätzung und konstruktive Menschen gibt es obendrauf: https://steadyhq.com/de/aprilnierose/posts/d0c6e5fc-c46d-4ac3-8258-6e28377dcfb7 (Öffnet in neuem Fenster)

Tja, das war es auch schon für den März! Ich bin, ehrlich gesagt, überrascht, wie viel Content in diesem Monat zusammengekommen ist und bleibe wahnsinnig gespannt auf den April.

Euch wünsche ich eine schöne Zeit und viel Spaß mit dem exklusiven Content, den es nur im Newsletter gibt. Diesmal ist es ein Interview mit David, der sich zum Sockendebakel äußert - und mich als verantwortliche Autorin zur Rede stellt!

Gespannt? Ja? Ich bin gespannt auf euer Feedback. Und vergesst nicht: Wer den Newsletter abonniert, nimmt automatisch an Verlosungen teil, die quartalsweise stattfinden. Aufgrund der Taschenbuchveröffentlichung von Unerreichbar 1 gab es ausnahmsweise zwei direkt hintereinander, weshalb es neben einer stolzen Besitzerin einer Unerreichbar-Tasse nun auch eine Besitzerin eines signierten Unerreichbar 1 Taschenbuchs gibt. Die nächste Verlosung findet voraussichtlich im Juni statt. Mal sehen, was es da so Feines zu gewinnen geben wird – Goodies gibt es ja, wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, nicht allzu wenige!

Danke, dass ihr dabei seid und nun viel Spaß mit dem exklusiven Content!

Interview mit David: Wie wirkte sich das Socken-Debakel auf sein Leben aus?

April: Hallo David, danke, dass du dabei bist.

David: Hallo, April. Danke, dass ich dabei sein darf.

A.: Tatsächlich geht es um eine Frage, die viele interessiert und mich als Autorin immer wieder erreichte. Heute möchten wir deine Sicht der Dinge hören. Aber bevor wir loslegen, sollten wir einmal kurz rekapitulieren, wer du bist, was dich ausmacht und welche Rolle du in der Verfall-Reihe spielst:

David Ramershoven bringt alles das mit, was man von einem Romance-Helden erwartet – er ist klug, gutaussehend, sportlich und kann gut für sich einstehen. Er ist der ganze Stolz seiner Eltern und Hannas bester Freund, doch die Beziehung der beiden nimmt eine Wendung, als die beiden beginnen, miteinander zu schlafen und vielleicht würde der ein oder andere so weit gehen, sie als das perfekte Paar zu bezeichnen, doch dann geschieht etwas Schreckliches, was Davids dunkle Seite offenbart – eine dunkle Seite, mit der Hanna vielleicht nicht umgehen kann; eine dunkle Seite, die die Leserschaft vor die Frage stellt: Kann man jemandem, der dazu fähig ist, noch lieben – oder vielleicht deshalb erst recht? Als Sympathieträger eingeführt, schafft es David nach seiner Rückkehr nicht, diesen Status zu halten. Vielmehr gelingt es ihm mit der Frage „Wo hast du bitte ein Jahr lang gesteckt?“ nicht nur Hanna den letzten Nerv zu rauben, sondern vielen LeserInnen gleich mit. Doch nicht genug – in Band 2 passiert David ein Malheur, das ihn womöglich selbst die letzten SympathisantInnen gekostet hat: Er lässt beim Sex mit Hanna, seine Socken an. Ist das der unverrückbare Absturz eines Protagonisten, der mal die Chance gehabt hätte, Verfalls größter Sympathieträger zu werden? Gibt es noch einen Weg zurück für David oder hat er sich aus seinen Socken einen Strick gedreht?

A.: Und von diesem gemeinen Wortspiel aus möchte ich doch direkt zur ersten Frage überleiten: David, was waren das für Socken? Waren es schwarze Socken? Tennissocken? Oder waren es gar Antirutschsocken?

D. (lacht): Es waren Zehentrennersocken mit Ringelmuster.

A.: Was?!

D.: Nein, das war ein Witz, aber ist es nicht vielmehr eine Frage, die man dir als Autorin stellen sollte? Immerhin hast du entschieden, dieses Detail einzubauen. Warum?

A.: Die Antwort schulde ich dir tatsächlich. Ich dachte mir, dass es sich um einen leidenschaftlich-spontanen Erguss der Lust zwischen Hanna und dir handelte. Ich nutzte dieses Detail als Ausdruck der zügellosen Leidenschaft, die dich nicht nur die Welt um dich herum, sondern auch die Socken vergessen ließ. Abgesehen davon gibt es sie da draußen – Männer, die ihre Socken anlassen und im Keller war bestimmt etwas frisch – wenn auch nicht kalt genug, um nach dieser Szene vor einem Spiegel zu posieren. Eine weitere sehr häufige Frage zu deinen Socken lautet nämlich: Hattest du in der Szene danach auch noch deine Socken an?

D.: Na ja, warum sollte ich sie denn ausziehen? Im Keller wird es, wie du schon sagtest, ja frisch gewesen sein und der Eisbären-Teppich reichte ja nicht bis zum Spiegel.

A: Was die ganzen LeserInnen in ihrem Kopfkino also jetzt sehen werden, bist du, der nur mit Socken bekleidet, vor einem Spiegel posiert.

D.: Ja, genau so ist es gewesen. Aber auch wenn das als Schandfleck meiner Karriere als Protagonist gehandelt wird, muss ich zugeben, dass ich das selbst gar nicht so schlimm finde. Ich finde, man sollte Menschen nicht für so etwas verurteilen. Schließlich bekommt jeder mal kalte Füße.

A.: So wie du immer wieder, wenn es darum geht, Hanna zu erzählen, wo du warst?

D.: Du lässt ja auch wirklich kein gutes Haar an mir.

A.: Na ja, die Leserschaft ist mit dir eben hart ins Gericht gegangen und erwartet Antworten.

D.: Ich denke das, was die Leserschaft gelegentlich vergisst, ist die Tatsache, dass es Dinge gibt, die man schwerer erklären kann als den Besitz von Zehentrennersocken und dass ich mir selbstverständlich darüber im Klaren bin, dass ich damit riskiere, Hanna für immer zu verlieren. Da bekommt man schon mal kalte Füße – daher ja die Socken.

A.: Na, halt! Das mit den Socken war vor deinem Verschwinden.

D. (lacht): Einen Versuch war es wert.

A.: Du wirst mit Hanna ja nicht nur ein einziges Mal in Verfall intim. Da stellt sich der Leserschaft schon die Frage, ob du auch in diesen anderen Szenen Socken getragen hast, ich es aber nur unerwähnt ließ.

D.: Nein, denn die meisten anderen Szenen finden im Bett statt. Da kann man sich unter der Decke wärmen.

A.: Was soll denn das?! Willst du mir gerade ernsthaft erzählen, dass deine Leidenschaft für Hanna dich nicht ausreichend wärmt?

D.: Vielleicht habe ich ja nur Angst, dass sie sieht, dass ich zusammengerollte Socken in meiner Hose trage (lacht).

A.: Nein, das tust du nicht!

D.: Stimmt, die Autorin wird es am besten wissen (zwinkert). Aber nur mal, um zu den zusammengerollten Socken zurückzukommen - wenn jemand zusammengerollte Socken in seiner Hose tragen würde – welche Figur aus deinen Büchern wäre das?

A.: Aus einem Impuls heraus würde ich ganz klar sagen: Jörg. Denke ich genauer darüber nach, so komme ich aber zu dem Schluss, dass er so etwas nicht tun würde, weil er möchte so geliebt werden, wie er ist. Mit seiner verkochten Penne-Nudel, die er ja auch recht offen in Band 3 raushängen ließ.

D.: Bis Hanna reinkam. Dann hatte er den Schwanz eingezogen.

A.: Na, du warst auch dabei. Vielleicht hatte er Angst davor, dass auch du auspackst und einen Schwanzvergleich wagst.

D.: Nein, da lasse ich eher die Socken runter.

A.: Bei Hanna die Hosen runterlassen, bei Jörg die Socken. Das ist mal eine Ansage!

D.: Wie ist das eigentlich? Bekomme ich noch eine Chance, meine Würde zu retten?

A.: Bei einer Instagram-Umfrage gab es tatsächlich Menschen, die bereit waren, dir noch eine Chance zu geben und bei einer anderen Umfrage glaubten 50% der TeilnehmerInnen, dass Hanna und du noch eine Chance habt. Schätze aber, dafür musst du ihr die Wahrheit sagen.

D.: Das ist doch schon mal was. Da kann es mit den Socken ja nicht so schlimm gewesen sein.

A.: Jetzt werde mal nicht euphorisch – die Verfall-LeserInnen sind auch viel Schlimmes gewohnt. Außer die Socken haben gemüffelt. Auch eine Anmerkung, die gelegentlich kam.

D.: Du meinst so etwas, wie: „Wie kam Hanna mit Davids Sockenmuff klar?“

A.: Tatsächlich ja. Es ist Sommer, die zuvor herrschende Situation bringt dich ins Schwitzen …

D.: Jetzt hör aber mal auf. Da beginne ich ja glatt, mich zu schämen.

A.: Was löst eigentlich – jetzt im Ernst – diese Sache in dir aus? Es gab ja schon recht viele Kommentare dazu. Wie hast du dich damit gefühlt?

D.: Erst war ich etwas perplex, weil ich selbst gar nicht darüber nachgedacht habe, dass es Menschen in Aufruhr versetzen könnte. Das war mir im Nachhinein doch schon etwas peinlich, aber ich fühlte mich auch ungerecht behandelt – denn ja, das ist nicht gerade sexy, aber dass das, so deine einstige Erhebung, für mehr Aufruhr gesorgt hat als alles andere, finde ich schon krass.

A.: Ich schätze, das hängt damit zusammen, dass die Leserschaft ja schon einiges an Brutalität und Folter gewohnt ist – von mir und aus den Medien. Da wird Unzulänglichkeit zum möglicherweise größeren Schocker.

D.: Ja, das mag sein.

A.: Hat das deine Beziehung zu Socken denn verändert?

D.: Du meinst, eine Beziehung zu Socken geschaffen (lacht)? Tatsächlich nicht. Ich sortiere meine Socken jetzt nicht nach Farben, falls du das meinst.

A.: Wird auch schwer bei all den bunten, geringelten Zehentrennersocken. Aber wäre es aufgrund dieser Vorgeschichte nicht fast schon episch, wenn du jemanden mit einer Socke töten würdest oder an einer Socke stirbst?

D.: Das wäre absurd, selbst für dich.

A.: Absurd ist kein Hindernis für mich! Wenn du jemanden mit einer Socke töten würdest – Wie würdest du das anstellen?

D.: Sie Jörg ausleihen und danach jemanden mit ihr in einem Raum einsperren.

A.: Etwa eine, die er zusammengerollt in der Hose getragen hat?

D.: Soooo grausam bin ich nicht! Ansonsten würde ich vermutlich eine Socke mit Sand füllen und jemanden damit verprügeln, denke ich. Wie würde denn deiner Meinung nach jemand an einer Socke sterben?

A.: Tja, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Vielleicht stirbt ja jemand an deiner Socke, weil du versuchst, dich zu ändern, beim Sex deine Socken ausziehst und dann rutscht jemand, den du liebst an dieser Socke aus!

D.: Am Ende wird mir eine Socke noch zum Verhängnis, ich sehe das schon! Und mit welchen Socken würdest du mich beerdigen lassen?

A.: Ich vermute, ich wäre da bei klassischen Sneakern, aber du – nur, wenn du Hanna endlich verrätst, wo du warst.

D.: Ich mach’s in Band 5 – versprochen!

A.: Ich nehme dich beim Wort! Na dann, unsere Lieben und abgrundtief Bösen. Das war David, unser Verfall-Protagonist – der Mann mit den kältesten Füßen, den wärmsten Socken und der größten Ausdauer, wenn es darum geht, keine Fragen zu beantworten.

D.: Bekomme ich einen Spin-off, in dem ich als Spion diese besondere Fähigkeit einsetzen darf?

A.: Solange dich die Zehentrennersocken nicht verraten! In diesem Sinne – danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal. Hier waren David Ramershoven und seine Autorin April Nierose. Seid dabei, wenn Verfall in die fünfte Runde geht und findet heraus, ob David sein Versprechen wirklich einhält – und ob ihm letztlich eine Socke zum Verhängnis wird!