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Folge #16 - Jeder Kopf ist eine Welt oder Über das Wissen und Lernen…

Einen Vorteil (der aber aktuell noch keiner ist) gibt’s im Jenseits: Man verfügt über sämtliches Wissen, was man sich hier während des Lebens angeeignet hat. Und noch mehr: Alles steht in Relation zueinander. Hier beobachten wir einen Vogel, der durch die Luft fliegt, hier haben wir irgendwann mal einen Bericht über Aerodynamik nebenbei überflogen, hier haben wir als Kind mal einen Ball im Flug gefangen und dabei schon intuitiv, ohne darüber nachzudenken, die hochkomplexen Berechnungen durchgeführt, die notwendig sind, um einzuschätzen, wo der Ball landet…

Dort liegen uns sämtliche dieser ‚Informationen‘ einfach komplett vor. Und zwar bereits alle miteinander kombiniert. Mit denen, die wir über unsere Sinnesorgane aufgenommen haben. Jede mit jeder mit jeder mit jeder… Selbst, wenn sie noch so nebenbei erfahren wurden.

Kurzer Exkurs: Wie funktioniert überhaupt die Übertragung der Sinneswahrnehmungen an das Gehirn?

Als erstes findet die Reizaufnahme statt:  Die Sinneszellen (z.B. in der Haut, den Augen, den Ohren…) nehmen den Reiz auf - also sowas wie Druck, Licht oder Schall.

Dieser Reiz löst eine Veränderung im Membranpotenzial der Sinneszelle aus, indem Ionen (geladene Teilchen) durch die Zellmembran fließen. Die Bewegung dieser Ionen, die Elektronen tragen, erzeugt ein elektrisches Signal - auch als Aktionspotenzial bezeichnet.

Das Aktionspotenzial wird entlang von Nervenzellen (Neuronen) als elektrische Impulse weitergeleitet. Diese Impulse bewegen sich durch die Bewegung von Elektronen in den Ionenkanälen der Nervenzellen.

Am Ende des Neurons wird das elektrische Signal in ein chemisches umgewandelt, indem Neurotransmitter freigesetzt werden, die den synaptischen Spalt überqueren und im nächsten Neuron erneut ein elektrisches Signal erzeugen.

Diese Signale erreichen das Gehirn, wo sie verarbeitet und als Sinneswahrnehmungen interpretiert werden.

Elektronen ermöglichen also den Fluss der elektrischen Impulse, die die Basis für die Signalübertragung vom Körper zum Gehirn bilden.

Ich behaupte: diese Informationen plus die Gedanken dazu, landen nicht nur im Kopf, sondern werden - wie auch immer - weitertransportiert. (Das ‚wie‘ ist hier erstmal nebensächlich, DASS diese dorthin gelangen und dort vorhanden sind, ist entscheidend.)

Da nach dem ‚Gesetz der Energieerhaltung’ Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern nur von einer Form in eine andere umgewandelt wird, macht es auch Sinn, dass die Gedanken und Eindrücke ebensowenig verloren gehen, sondern in einen ‚Raum’ gelangen, in dem sie vollständig vorhanden ist.

Wie ich ja schon in anderen Folgen hier erwähnt habe, ist dieser Raum nicht wirklich klein. Um eine Vorstellung der Größe dieses Raumes zu bekommen - der gleichzeitig das komplette eigene Sein beinhaltet - kurz die folgende Überlegung:

Strom an sich hat kein Gewicht, da er als Fluss von Elektronen in einem Leiter definiert ist. Elektronen jedoch haben eine winzige Masse. Und die lässt sich gewichtsbezogen sogar beziffern, auch wenn sie extrem klein ist.

Die Ruhemasse eines Elektrons beträgt etwa:

9,109 mal 10 hoch -31 Kilogramm.

Das bedeutet, ein einzelnes Elektron wiegt etwa 0,00000000000000000000000000000091 Kilogramm.

Verglichen mit einem Atom - was ein Grundbaustein des physischen Lebens hier darstellt - ist das um einiges weniger: Die Masse des ‚leichtesten‘ Atoms, eines Wasserstoffatoms z.B. ist etwa 1.836 mal schwerer als die Masse eines Elektrons.

Beide wiegen ziemlich wenig. Aber sie haben ein Gewicht und eine Masse. Und die wird beim Denken und Fühlen bewegt.

Auch wenn die genaue Anzahl von Elektronen, die an einem Gedanken beteiligt sind, sich nicht exakt beziffern lässt, da Gedanken komplexe Prozesse sind, bei denen zahlreiche Elektronen in den elektrischen und chemischen Signalen im Gehirn beteiligt sind, gibt es grob geschätzt in einem menschlichen Gehirn etwa 86 Milliarden Neuronen.

Jeder Gedanke aktiviert Tausende bis Millionen dieser Neuronen. Das Aktionspotenzial benötigt etwa 10 Milliarden Ionen (also entsprechend viele Elektronen), um weitergeleitet zu werden. Da ein Gedanke viele solcher Aktionspotenziale und Synapsenaktivitäten umfasst, ist deren Anzahl astronomisch groß, da Milliarden von Neuronen in ständiger Interaktion stehen.

Würde man die geschätzte Masse der Millionen an Elektronen, die während eines gesamten Lebens für Gedanken und Sinneseindrücke im Gehirn bewegt werden, berechnen, käme man bei einer menschlichen Lebensdauer von 80 Jahren auf etwa 197 Kilogramm.

Da jedoch sämtliche gesammelte Informationen während eines Lebens im Jenseits miteinander kombiniert zur Verfügung stehen, müsste man die Masse multiplizieren mit der Zahl ‚Beinahe unendlich’. Und das Ergebnis dieser Berechnung füllt nicht weniger als ein ganzes Universum.

Das Sein im Jenseits hat exakt diese Größe. So wie ich es wahrgenommen habe.

Das Tolle ist: dort sind die Informationen, die man während seines Lebens gemacht hat und die Kombinationen miteinander vorhanden. Und diese Informationen sind ja nicht nur von einem selbst, sondern bestehen auch aus den Gedanken, Ideen und Entwicklungen, die sich über die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte verfeinert, weiterentwickelt und in Fortschritt umgewandelt haben.

Der Vorteil (der aber aktuell noch keiner ist): Man hat dort nicht nur die Kombinationen aus Wissen, die hier entstanden sind, sondern auch die daraus möglichen neuen Kombinationen des Wissens und verfügt im Sein über unendlich viele neue Ideen.

Dieser Vorteil ist jedoch (noch) keiner, da noch keine Möglichkeit gefunden wurde, diese Ideen ohne Zeit und Raum zu verwenden. Aber wenn das gelingt, verfügen wir über eine Anzahl von (beinahe) unendlich vielen Ideen, die wir innerhalb Zeit und Raum nutzen beträgt.

Und das heißt:

Wer lebt, sollte sein Leben so häufig wie möglich dem widmen, was sich ‚Menschlichkeit‘ nennt. Oder einfach gesagt: Dem guten Tun und Handeln widmen.

Und dabei darauf achten, das Leben auch zu nutzen, um sich neue Erfahrungen anzueignen und möglichst viel Wissen von hier zuzulegen und dieses zu teilen. So dass andere es auch nutzen können. So viel und so fortschrittlich wie möglich.

Vielleicht lässt sich dieses Wissen dort irgendwann irgendwie dann doch nutzen, um eine Verbindung zwischen diesen beiden Welten, der des Diesseits und der des Jenseits zu öffnen.

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Argomento Erkenntnisse.

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