Date mit dem Braumischer

Neuer HHopGuest: Lukas Beckmann, Braumischung.de (Opens in a new window) | Wildwuchs Brauwerk braut mit Jan Plewka | Belgische Wissenschaftler & das Bier-Orakel

Hallo ihr Lieben!

Wir sind hocherfreut und fühlen uns geehrt. Weil der HHopGuest der kommenden Folge sich gerne rar macht. Unserem Werben hat er sich stets freundlichst entzogen. Aber jetzt wird Braumischung.de (Opens in a new window) zehn Jahre alt – und Lukas Beckmann hat Ja gesagt. Wirklich!
Morgen besucht uns der Meister der Sauerbierkreationen im Studio. Regine wird einen Fan-Girl-Moment haben. Und jetzt kommt Ihr.

Bis morgen, 17. April, 18 Uhr habt Ihr Zeit, uns Eure Fragen an Lukas Beckmann zu stellen.
Wir stellen sie ihm im Podcast. Mail: cheers@hhopcast.de (Opens in a new window)

Ran an die Tasten, diese Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder! Ihr kennt jemanden, der würde Lukas auch gerne eine Frage stellen, aber hat unseren HHopLetter nicht abonniert? Leitet diesen Newsletter gerne weiter, wir freuen uns über Post.

Hopfiger Tonträger: Wildwuchs-Collab mit Jan Plewka

Foto: HHopcast

Hamburgs Bio-Brauerei Wildwuchs Brauwerk (Opens in a new window) hat mit dem Musiker und Selig-Sänger Jan Plewka (Opens in a new window) ein Bier gebraut. “To Absent People” heißt es, ein Bitter Ale mit 7 vol. Alc. Das Bier hat eine besondere Geschichte: Das Etikett hat Jan Plewka gemalt, hinten auf der Flasche ist ein QR-Code abgebildet. Er führt zu einem Song, der einem verstorbenen Freund gewidmet ist – und Teil von Plewkas geplantem Solo-Album sein wird. Der Mann malt jetzt nämlich auch – und die Erlöse fließen in die Musik. In die Aufnahme des besagten Albums. Der Song hinter dem Bier ist eine Demo-Version, die man nur hören kann, wenn man den Tonträger kauft. Eben das Bier – oder eines seiner Bilder. Er bemalt nicht nur Flaschen, sondern auch Leinwände.
Ziemlich spannendes Projekt, mehr darüber hört Ihr im neuen Podcast vom Magazin Der Hamburger (Opens in a new window), den Regine als Host begleitet. Stefan macht den Schnitt und das Sounddesign. Schickes Teil. Klickt (Opens in a new window) mal rein.

Aber zurück zum Bier: Am 13. April stellte Jan Plewka die Collab in der Hamburger K-OZ-Galerie (Opens in a new window)vor, zusammen mit weiteren Malereien. Noch bis zum 21. April kann man Bier und / oder Bilder in der Galerie kaufen. Vom Künstler persönlich. Schaut am besten in Plewkas Instagram (Opens in a new window)Account rein, dort erfahrt Ihr mehr. Oder fragt bei Wildwuchs (Opens in a new window) nach. Ab kommender Woche könnt Ihr das Bier plus Song auch dort bestellen. 20 Euro kostet ein Bild oder ein Bier plus Track. Lohnt sich. Der Song ist toll. Das Bier famos. Mit zarten Rauch- und kräftigen Röstaromen. Kaffee prickelt auf der Zunge. Runde Sache – alles für die Kunst!

KI sagt den Geschmack von Bier voraus

Belgische Wissenschaftler haben KI-Modelle (Opens in a new window)entwickelt, die vorhersagen können, wie ein bestimmtes Bier bei Verbrauchern ankommt. Damit könnten Brauereien ihre Biere noch besser dem Geschmack der Konsumenten anpassen.

Um ihre KI zu entwickeln, haben die Wissenschaftler des Vlaams Instituut voor Biotechnologie (VIB) (Opens in a new window)um Kevin Verstrepen, Direktor des VIB- KU Leuven Center for Microbiology, über 200 chemische Eigenschaften von 250 belgischen Bieren analysiert. Anschließend verknüpften sie sie mit über 180.000 Verbraucherbewertungen aus einer Datenbank und den Meinungen von 16 professionellen Verkostern. So entstand ein Datensatz zum Training der KI. So die Theorie. In der Praxis geht es so weiter:
Um zu prüfen, ob die KI ihren Job macht, haben die Forscher ein bereits erhältliches Bier anhand der Hinweise der KI modifiziert. Anschließend haben mehrere Testpersonen das Originalbier und das durch die KI modifizierte Bier getestet. Im Mittel wurde der Geschmack der modifizierten Version als besser bewertet.

Tja. Und jetzt?

Jetzt wünschen wir Euch starke Nerven in diesen unsteten Zeiten. Genuss und schöne Momente für Euch alle! Schreibt uns. Nicht vergessen.

Wir hören uns!

Regine & Stefan

PS: Hier geht’s zum Podcast (Opens in a new window)!