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Getreide-Landsorten: neue Erkenntnisse zum Gesundheitswert

Ende Juni 2024 ist ein Forschungsprojekt abgeschlossen worden, das überraschende Ergebnisse gewonnen hat. Untersucht wurden innerhalb von drei Jahren 26 Getreide-Landsorten (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), die als „ursprünglich“ gelten, im Vergleich zu 9 modernen Getreidesorten. Dabei wurde nicht nur der Anbau auf verschiedenen Flächen untersucht, sondern auch deren Inhaltsstoffe und deren Verarbeitung zu Brot.

Eines der Ziele war, herauszufinden, ob die alten Sorten tatsächlich eine zu modernen Sorten unterschiedliche stoffliche Zusammensetzung haben, die dann u.a. auch erklären könnte, warum scheinbar immer mehr Menschen heutigen Weizen nicht mehr bzw. alte Sorten besser vertragen.

In einem dicken Abschlussbericht wurden die Ergebnisse zusammengestellt. Im Folgenden stelle ich einen Teil der Arbeit vor und konzentriere mich dabei vor allem auf die Inhaltsstoffe der Sorten und die Backqualität.

Die spannendste Frage ist, ob die alten Sorten abseits von Sortenerhalt und Ökologie einen Vorteil für die Gesundheit oder die Gebäckeigenschaften bieten.

Hinweis: Alle Zitate und Fachinformationen stammen, soweit nicht anders angegeben, aus dem Abschlussbericht, der als Quelle am Ende des Beitrags angegeben ist. Die Fotografien zeigen von der Studie unabhängig aufgenommene Landsorten, um den Artikel aufzulockern.

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Sujet Fachwissen Brot

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