Wir sind in guter Gesellschaft
Das letzte Update ist schon eine Weile her. Die Kampagne auf Steady läuft nun schon seit sieben Monaten und wir haben konstant um die 60 Unterstützer. Wenn man sich die anderen Kampagnen anschaut, dann ist das gar nicht so schlecht.
Zu den erfolgreichsten Projekten auf Steady gehören wohl:
https://steadyhq.com/de/uebermedien (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
https://steadyhq.com/de/buergerportal (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
https://steadyhq.com/de/schmalbart (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
https://steadyhq.com/de/krauthausen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
https://steadyhq.com/de/postillon (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Alle diese Projekte bekommen mehr als 1.000 Euro im Monat von ihren Unterstützern. Das ist großartig! Gleichzeitig gibt es eine ganze Reihe von Publishern, die nicht über eine Handvoll Unterstützer hinauskommen und bei zehn oder 15 Euro herumkrebsen. Für uns sind die Einnahmen über Steady eine der drei wesentlichen Einnahmequellen. Daneben bekommen wir direkte Spenden und Honorar, wenn Zeitungen unsere Artikel übernehmen. Leider erfolgt das nicht bei jedem Artikel und auch nicht mehrfach, so dass wir auf diese mehreren Standbeine unbedingt angewiesen sind.
Die gute Nachricht: Es geht nicht nur uns so. Chefredakteurin Pauline Tillmann hat eine Serie über Medien-Startups beim Bayerischen Rundfunk ins Leben gerufen, bei der sie regelmäßig über andere Startups berichtet. Und das, was alle vereint, ist: Man braucht langen Atem. Die meisten Gründer investieren zwei bis drei Jahre Zeit, Energie, finanzielle Ressourcen in ihr Herzensprojekt, bis es sich „rechnet“ oder bis man zumindest zum Teil davon leben kann. Alle Beiträge der Serie finden Sie hier: http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/medienmagazin/medien-startups-100.html (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
Wie Sie vielleicht gesehen haben, kann man sich auf der Webseite für unseren monatlichen Newsletter anmelden, unsere Podcasts anhören, unsere Events besuchen (das nächste findet am 25. Oktober in München zum Thema Fake News statt). Seit September publizieren wir auch auf Englisch - http://www.deine-korrespondentin.de/english/ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) - und sind Teil des neuen Projektes „NewsMavens“: https://newsmavens.com (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), bei dem Redakteurinnen europaweit relevante Nachrichten auswählen.
Derzeit planen wir ein globales Korrespondentinnen-Netzwerk, bei dem wir verstärkt mit lokalen Reporterinnen zusammenarbeiten wollen. Bis Ende des Jahres wird es dazu erste Testballons geben. Bleiben Sie uns also gewogen! Es tut sich viel - nicht immer sichtbar, aber auf jeden Fall im Hintergrund.
