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Der Übermedien-Newsletter von Frederik von Castell

Liebe Übonnent:innen,

ich nehme mal an, Sie haben die Woche schon genug über das Corona-Virus und das neue Infektionsschutzgesetz gelesen. Also lasse ich Sie damit an dieser Stelle mal in Ruhe. Schließlich gibt's ja auch noch das Affenpocken-Virus, dem man sich mal wieder widmen könnte.

So oder so ähnlich dachten wohl auch die Redaktionen von "Businnes Insider", Sat.1, RTL, "Focus Online", "Euronews", "Nordbayern.de", "Bild der Frau" und dem "Münchner Merkur", um nur eine Auswahl zu nennen. Sie alle erzählten in den vergangenen Tagen eine Geschichte, die sich in Madrid, genauer: einer U-Bahn in der spanischen Hauptstadt, zugetragen haben soll. Die Geschichte (Opens in a new window) geht so:

Ein Arzt namens Arturo M. Henriques sitzt in der Bahn und entdeckt einen Mann in kurzen Hosen, der auffällige Pusteln am Körper hat. Affenpocken, da ist sich der Arzt sicher. Also geht er zu dem Mann, will ihn aufklären und andere Fahrgäste vor Kontakt mit ihm schützen. Der Mann aber entgegnet, er wisse bereits von seiner Infektion mit dem Virus. Und: 

"Der Arzt hat mir nicht gesagt, dass ich zu Hause bleiben muss. Nur, dass ich eine Maske tragen soll."  So schildert es etwa "Nordbayern.de". Und erzählt die Geschichte zu Ende:

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