Die Insel Muck: Das besondere Hotel
• Insel-Reportage
• Rezeptidee: Fasan im Backofen
• Naturerlebnis/ Abseits der ausgetretenen Pfade
Viele Familien besitzen ein Haus, die Familie McEwan gleich eine ganze Insel. Die Isle of Muck hat unter den Urlaubsgästen seit Jahren eine treue Fangemeinde.
Toby Fichtner-Irvine ist ein ungewöhnlicher Hotelchef. Denn statt an der Rezeption zu sitzen, knattert er die meiste Zeit mit seinem Quad Bike, einer Art Motorrad mit vier Rädern, durch unwegsames Gelände. Toby ist dann auf dem Weg zu seinen Fasanen, die er in einem kleinen Wald nur wenige Minuten vom Hotel entfernt aufzieht.
Das Hotel trägt den gälischen Namen „Gallanach Lodge“, was so viel heißt wie „bei den kleinen Bäumen“. Die Lodge befindet sich auf der Isle of Muck an der schottischen Westküste. Muck ist im Privatbesitz der Familie McEwan, zu der auch Toby gehört - seinen deutschen Wurzeln zum Trotz, die noch im Nachnamen erkennbar sind.
An der Ostseite der Insel wohnen die meisten der rund 30 Einwohner. Hier steht auch die Mini-Grundschule sowie das Inselcafé, das für seine leckeren Snacks bekannt ist. Toby und seine Frau Mary haben sich für ihr Hotel die Westseite ausgesucht. Sie werden dafür mit traumhaften Sonnenuntergängen und einem Blick auf die Insel Skye belohnt.
Muck gehört neben den Inseln Rhum, Eigg und Canna zu den so genannten "Small Isles", die vom Hafen Mallaig mit der Fähre zu erreichen sind. Die Insel haben zahlreiche treue Fans. Muck nimmt unter den Inseln entlang der britischen Küsten eine Sonderstellung ein: Es ist die wohl einige Insel Großbritanniens, die sich in Privatbesitz einer Familie befindet und von dieser auch aktiv verwaltet und gemanagt wird.
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