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30. September 2022

Liebe Lesende,

der Zuzug von Familien nach Dahme-Spreewald ist ungebremst - zugleich sind nirgendwo in Brandenburg die Eltern in puncto Familienfreundlichkeit unzufriedener als in Dahme-Spreewald. Das geht offenbar aus einer Studie (Öffnet in neuem Fenster) im Auftrag der drei großen Tageszeitungen in Brandenburg hervor (Öffnet in neuem Fenster).  Paradox oder logisch?

Was schon länger bekannt ist: Dahme-Spreewald leidet, nicht nur im Norden, unter Wachstumsschmerzen - eben weil so viele Menschen aus der Metropole ins ländliche(re) Umland rauswollen: Es fehlen bezahlbarer Wohnraum, Kitaplätze und -erzieher.  Außerdem gibt es nicht genügend Ärzte, darunter Kinderärzte. Genau das hatte den Kreistag am Mittwoch beinahe zu einer Zerreißprobe bei der Zustimmung zur Vorlage (Öffnet in neuem Fenster) für die Koordinatorenstelle des Weiterbildungsnetzwerks geführt (s.u.). 

Es ist also offenbar kein Paradoxon, sondern Logik: Die Unzufriedenheit ist da, weil das Umland beliebt ist und Zuzug Wachstumsschmerzen verursacht. Die Kommunen wissen das natürlich. In Königs Wusterhausen, das in der Studie einen hinteren Platz innerhalb des Landkreises belegt, ist die Einwohnerzahl in den vergangenen vier Jahren ist die Einwohnerzahl von 37.325 auf 39.143 gestiegen. 

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