21. Oktober 2022
Liebe Lesende,
wie kommen regionale und Bio-Produkte zum Kunden? In der Region gibt es so einige Lösungen - von klassischen Hofläden (Öffnet in neuem Fenster) über Biokisten (Öffnet in neuem Fenster) bis hin zum Marktschwärmer (Öffnet in neuem Fenster). Doch eine gesamtregionale Lösung für Bestell- und Lieferlogistik gibt es noch nicht. Das hat sich der Landkreis Dahme-Spreewald nun mit dem Projekt Digitaler Marktplatz Spreewald (DiMaS) zur Aufgabe gemacht. Gründe dafür gibt es viele, aber vielleicht ist es der eine, der am schlagkräftigsten ist: In Spreewaldprodukten ist Heimat zu spüren.
So formulierte es Landrat Stephan Loge in dieser Woche zum Projektstart: Orts- und regionalbezogene Produkte zu vermarkten sei nicht neu, aber im Spreewald eben etwas besonderes. Hinzu kommen die vielen wichtigen politischen und wirtschaftlichen Gründe: die Versorgungssicherheit auf dem Lande gewährleisten, den Trend Homeshopping für die Region nutzbar machen, Wertschöpfungsketten erzeugen, Absatzmöglichkeiten von Produkten aus der Region in der Region erhöhen und somit Transportwege sparen, Unterstützung von Landwirten im Nebenerwerb, die womöglich aus vom Strukturwandel betroffenen Berufen kommen.
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