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Gastbeitrag Franzi von Kempis: Bevor eine:r weint.

Guten Morgen,

kurzer Service-Hinweis für unsere Mitglieder zu Beginn: Ihr könnt den von uns eingelesenen Newsletter nun auch über den Podcast-Host eures Vertrauens hören.

Dazu müsst ihr nur auf eure Mitgliedschaft im Browser gehen und dann seht ihr die Auswahl, die auch auf dem unten stehenden Bild zu sehen ist. Wir hoffen, das macht euch als Hörer:innen die ganze Sache etwas einfacher - ohne Scrollen, ohne Webbrowser, ohne Login. 🎧

Heute haben wir eine Sonderausgabe von Wie Rechte reden: Die Weihnachtsfolge hat für uns Franzi von Kempis (Öffnet in neuem Fenster) geschrieben.

Wir haben die Kommunikationsberaterin schon häufig im Newsletter zitiert, denn sie hat unter anderem ein Buch geschrieben, das heißt “Anleitung zum Widerspruch (Öffnet in neuem Fenster)” und sie hat auch einen Newsletter, der sich mit der Neuen Rechten auseinandersetzt, der heißt “Adé AfD (Öffnet in neuem Fenster)”.

Beides können wir nur jedem und jeder ans Herz legen.

Herzliche Grüße und bleib achtsam! Und jetzt übergeben wir an Franzi!

Kurz zu ihr als Person: Franzi ist Politik- und Kommunikationsberaterin mit Schwerpunkt auf (gesellschaftspolitische) Positionierung, Konfliktmanagement, Populismus und KI.

In ihrem Newsletter “Adé AfD” setzt sie sich wöchentlich mit dem Thema Rechtsextremismus auseinander, bietet praktische Diskussionsstrategien und jede Menge Tipps für konstruktivere Dialoge (den Newsletter findet ihr hier (Öffnet in neuem Fenster)).

Ihr könnt sie auch für Workshops buchen, um euer Team oder eure Organisation zu stärken. Mehr über Franzi und ihre Arbeit erfahrt ihr hier (Öffnet in neuem Fenster).

Um was geht’s?

Kennt ihr das? Der Magen zieht sich zusammen, wenn ihr an die Feiertage denkt. Nicht wegen des fettigen Essens - sondern wegen der Gespräche, die da auf euch zukommen. In wenigen Tagen ist Weihnachten und viele von euch wissen jetzt schon: Ob Gendern, Migration, Klima... da werden wieder hitzige Diskussionen auf uns zukommen.

Damit ihr gerade nicht in die Familienstreit-Falle tappt, in der am Ende alle beleidigt sind oder ihr sprachlos daneben sitzt und euch ärgert, gibt es hier ein paar Tipps für’s geschicktere Diskutieren unterm Weihnachtsbaum.

  • Und damit ihr maximal gut vorbereitet seid, liefere ich euch noch ein paar extra KI-Tricks, wie ihr eure Vorbereitung, wenn ihr wollt, technisch nochmal verstärken könnt.

1. Was wollt ihr eigentlich erreichen? 🎯

Überlegt euch ehrlich, was ihr eigentlich von einem Gespräch wollt:

Geht ihr in die Diskussion, weil ihr unbedingt Recht haben wollt? Aufgepasst: Damit macht ihr wahrscheinlich die erste Tür direkt zu. Denn sobald das Gegenüber merkt, “hier will mich jemand bekehren”, macht es dicht.

Was hilft: Sich vorher die eigenen Ziele klarzumachen.

  • Will ich dem Schwager, der beim Wort “gendern” Schnappatmung kriegt, endlich mal ordentlich Kontra geben? (Ziel: “Damit alle anderen auch mal eine andere Sicht hören und er nicht ungekontert bleibt.”)

  • Oder will ich meine sehr katholische Tante, die schon seit längerem im Familienchat pro-AfD-Positionen über Abtreibung teilt, ehrlich aber empathisch darauf ansprechen? (Ziel: “Einfühlsam diskutieren, ohne einander vor den Kopf zu stoßen.”)

  • Oder wollt ihr einfach nur verhindern, dass das Familienessen noch vor dem Kartoffelsalat zum FDP-Schlachtfeld wird? (Ziel: “Keep cool, Nerven schonen, aufreibende Themen elegant abbinden.”)

Mit einem konkreten Ziel könnt ihr euch genauer auf die Bedürfnisse des Gegenübers konzentrieren.

Fragt eure Tante, was sie bewegt, was ihr wichtig ist. Statt direkt über die AfD zu sprechen, könntet ihr mit ihr über die Erklärung der katholischen Bischöfe, die sich scharf von der AfD und Rechtsextremismus abgegrenzt (Öffnet in neuem Fenster) haben, diskutieren; ihr geht über ein Thema, das ihr ohnehin am Herzen liegt und könntet einen Absender zitieren, den sie möglicherweise respektiert.

Pro-Tipp 1: Zuhören. Viel spannender, als sich sofort das Faktenbingo zu geben, kann doch die Frage sein: Was steckt eigentlich hinter der Haltung? Warum bevorzugt die Tante die AfD und ihre Positionen? Was frustriert deinen Schwager so sehr am Gendern?

Und wirklich zuhören bei der Antwort, nicht direkt schon im Kopf das nächste Argument zurecht legen. Manchmal reicht es schon zu verstehen, statt zu überzeugen. Und sind wir ehrlich: Verschiedene Meinungen müssen wir auch mal aushalten können.

2. Rote Linien ziehen - aber richtig! 🛑

Wirklich wichtig für ruhigere Gespräche: setzt Grenzen. Überlegt euch vorher:

  • Bis wohin geht ihr mit?

  • Wann ist Schluss?

  • Wie kommuniziert ihr das?

Wir reden oft von roten Linien, klaren Grenzen. In der Realität verrutschen solche roten Linien aber oft ins Orangene, werden schwammig und unklar. Weil wir uns nicht genau überlegt haben, wo unsere Grenzen wirklich liegen.

Macht es deshalb besser: Wo liegt die Grenze für euch? Bis wohin wollt ihr diskutieren - und wann direkt Widerspruch einlegen? Das konkrete Zurechtlegen von roten Linien hilft, sie in der Situation tatsächlich parat zu haben - und aussprechen zu können.

  • Wichtig: Du musst dich nicht rechtfertigen. “Stopp, bis hierhin und nicht weiter” reicht.

  • Wenn es rassistisch oder menschenfeindlich wird: Trenne zwischen Person und Aussage. “Deine Aussage ist rassistisch” ist anders als “Du bist rassistisch.” Gib deinem Gegenüber die Chance, sich zu korrigieren.

Für alle, die sich nach den Feiertagen ärgern, dass es diesmal nicht so gut geklappt hat:

Übt mal in einer entspannteren Situationen. Das hilft nicht nur Fakten zu verstehen, man kann ebenso üben, die eigenen Grenzen klar zu kommunizieren. Bevor ihr euch das nächste Mal unwohl fühlt, probiert es doch in einer Situation, in der es euch leichter fällt einmal aus, die eigene Grenze verständlich zu machen.

3. Legt euch Fakten, Sätze und Reaktionen zurecht 💬

Manchmal geht es ja ganz schnell. Eben tut man sich noch Sauce auf, und dann kommt die Tante mit AfD-ähnlichen Statements um die Ecke - und hört partout nicht auf. Da rutscht man schnell in eine Verteidigungshaltung: “Stimmt doch gar nicht!”, “Das ist falsch, weil...”. Und kommt damit gar nicht weiter.

Was helfen kann: Bereitet eure eigenen Punkte für so einen Fall vor. Zum Beispiel so:

  • Überlegt euch VOR dem Treffen: Was sind für euch die wichtigsten 1-2 Argumente?

  • Sucht euch starke Beispiele aus dem echten Leben.

  • Haltet es einfach und verständlich.

Pro-Tipp 2: Durchatmen. Wer wirklich jemanden erreichen möchte, braucht Geduld. Wer zu schnell zu viel erwartet, den erwartet nur… die Frustration. Diesen vorhersehbaren Frust bei euch und euren Gegenüber vermeidet ihr auch, in dem ihr bei Unklarheiten einfach nachfragt: “Wie hast du das gemeint?” So gewinnt ihr Zeit, für eure eigene Reaktion und versteht zugleich die Beweggründe des Gegenübers besser.

Pro-Tipp 3: Nutzt “Ich-Botschaften”! Statt: “Die Statistiken zeigen eindeutig...” Besser: “Was mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat...” Oder: “Neulich habe ich etwas Interessantes erlebt...”

Warum das clever ist? Ihr bleibt bei EURER Geschichte, bringt eure persönliche Haltung und Meinung ein. Klar, niemand muss euch zustimmen. Aber eure Erfahrung, eure Sicht? Die kann euch keiner nehmen.

Pro-Tipp 4: Statt noch mehr Argumente zu suchen, geht auf die persönliche Ebene. Erklärt, welche Auswirkungen aktuelle politische Ereignisse auf euch und/oder euer Umfeld haben könnte. Benennt eure eigenen Ängste konkret. Zum Beispiel: “Mir macht es Angst, dass du eine Partei unterstützen willst, die meine Rechte als Frau einschränken will.” Idealerweise ist euer Gegenüber offen, euch zuzuhören, sobald es merkt, dass ihr aufrichtig besorgt ist.

Pro-Tipp 5: Achtet auf eure Wortwahl. Bei Diskussionen fallen schnell Begriffe, die das Gegenüber sofort negativ auffasst. Der Tagesspiegel (Öffnet in neuem Fenster) hat zum Beispiel schon Anfang des Jahres ein kleines Glossar erstellt, dass u.a. die Begriffe rechts und links einordnet.

Wer noch weitere Tipps für Diskussionen mit tatsächlich radikalisierten Familienmitgliedern sucht, die man vielleicht wirklich nur an Weihnachten trifft: Darüber habe ich eine eigene Adé AfD-Folge (Öffnet in neuem Fenster) geschrieben.

4. Lasst euch beim Argumente-Suchen von der KI helfen 💻

Euch fehlen für die Diskussion mit Schwager, Mutter, Onkel oder Schwester unterm Baum noch gute Argumente? Ihr wollt diesmal richtig inhaltlich mit Fakten gerüstet sein? Meine Lösung: ChatGPT nach Gegenargumenten fragen.

Zum Beispiel indem ihr diese Prompts verwendet:

  • “Gib mir die Perspektive einer Person, die Meinung XY vertritt.”

  • “Wie würde eine Person argumentieren, die Haltung Y vertritt?”

  • “Gib mir die Argumente für XY aus der Perspektive von Person XY.”

🤖Wenn ihr nicht jedes Mal Chat GPT neu fragen oder nach der korrekten Formulierung suchen wollt nutzt einfach diesen Chatbot: AndersDenken (Öffnet in neuem Fenster).

AndersDenken habe ich für euch als ultimative Argumentequeen an eurer Seite gebaut. Der Bot vertritt nämlich immer genau die gegensätzliche Position zu eurer. So könnt ihr euch auf mögliche Konterargumente vorbereiten. Oder selber mal die Perspektive wechseln.

5. Schlaut euch rhetorisch auf 💡

Verzweifelt ihr bei populistischen Aussagen? Das Problem: Populist:innen könnt ihr meistens nicht mit sachlichen Argumenten begegnen. Was ihr aber sehr wohl beeinflussen könnt: Wie ihr auf deren Einsatz rhetorischer Tricks reagiert und ob ihr diese erkennt.

Deshalb hier ein paar Beispiele:

🤫Die “Schweigende Mehrheit”-Nummer  

“Das wird man ja wohl noch sagen dürfen - die meisten denken doch genauso!” Kennt ihr den Spruch? Das ist der Versuch, sich auf eine angebliche Mehrheit zu berufen, die... komischerweise nie selbst spricht.

Wie’s funktioniert:

  • Man behauptet, für “das Volk” zu sprechen.

  • Die “Elite” würde diese Mehrheit ignorieren.

  • UND: Weil die Mehrheit ja “schweigt”, muss man nie beweisen, dass es sie gibt.

Pro-Tipp 6: Fragt nach konkreten Zahlen oder Belegen. Oft löst sich die “schweigende Mehrheit” dann in Luft auf.

🫵Der “Whataboutism”-Klassiker

“Ja aber was ist denn mit...?” - Kennt ihr diese Ablenkungsmanöver?

Das kann so ablaufen:

  • Person 1: “Rechtsextreme haben eine Flüchtlingsunterkunft angegriffen!”

  • Person 2: “Und was ist mit den Linksextremen und den Autos?!”

Der Trick dabei: Das eigentliche Problem wird nie besprochen, weil immer auf was anderes gezeigt wird.

Eure Strategie: Freundlich, aber bestimmt beim Thema bleiben: “Das mag sein, aber eigentlich wollte ich über etwas anderes sprechen.”

🔪Die “Ad Hominem”-Taktik

Statt über Inhalte zu reden, wird die Person angegriffen. Zum Beispiel:

  • Politikerin macht Vorschlag zur Bildungsreform.

  • Gegner: “Was will die denn schon wissen, die war doch selbst nie Lehrerin!”

Möglicher Konter: “Spannender Einwurf, aber lass uns doch mal über den konkreten Vorschlag sprechen.”

⚖️Die “Kalkulierte Mehrdeutigkeit”-Masche  

  • Man benutzt ganz bewusst schwammige Begriffe.

  • Bei Kritik heißt es dann: “Das hab ich ganz anders gemeint!”

  • Bei Zustimmung: “Genau DAS meinte ich!”

Beispiel: Wenn jemand von “Volkskanzler” spricht - klingt für manche erstmal harmlos, der Begriff hat aber eine belastete NS-Geschichte. Eure Taktik: Lasst euch genau erklären, was gemeint ist. Fragt nach und lasst euch nicht beirren.

🪆Das “Strohmann”-Manöver

Hier wird’s mühsam:

  • Ein Argument wird absichtlich falsch verstanden.

  • Dann wird diese Fake-Version attackiert.

  • Beispiel: Aus “Ein fleischfreier Tag pro Woche” wird “DIE WOLLEN UNS DAS FLEISCH VERBIETEN!”

Euer möglicher Konter: “Moment, lass uns noch einmal klären, worum es eigentlich ging...”

⬅️➡️Die “Falsche Dichotomie”-Falle

“Entweder bist du für uns oder gegen uns!” - Kennt ihr das?

  • Es werden nur zwei extreme Optionen präsentiert.

  • Alle Zwischentöne werden ausgeblendet.

  • Beispiel: “Entweder wir reißen die baufällige Schule komplett ab, oder ihr gefährdet das Leben unsere Kinder!”

Schlauer Konter: “Welche anderen Möglichkeiten (dazwischen) gibt es denn noch?”

Der wichtigste Tipp zum Schluss: Ruhig bleiben. Diese Tricks funktionieren oft nur, weil sie uns emotional aufwühlen sollen. Wer sie durchschaut und gelassen bleibt, hat schon halb gewonnen!

6. Checkt eure Erwartungshaltung 👍👎

Mal ganz ehrlich: Habt ihr schon mal erlebt, dass jemand mitten in der Diskussion aufspringt und ruft “Oh wow, du hast völlig Recht!”? Eben…

Hier kommt die entspannteste Erkenntnis des Tages: Ihr müsst keine Diskussion “gewinnen”.

Was wirklich zählt:

  • Manchmal ist es schon ein Erfolg, wenn niemand bedröppelt am Tisch sitzt - oder keiner die Stimme erhebt.

  • Vielleicht denkt jemand später in Ruhe über eure Worte nach.

  • Oder: Die stilleren Personen am Tisch haben immerhin mal eine neue Perspektive gehört.

Pro-Tipp 7: Je weniger Anspruch ihr an euch oder euer Gegenüber legt: Umso entspannter könnte es werden.

7. Bereitet euch vor 🧑‍🎓

Klar, spontane Diskussionen passieren. Aber grundsätzlich könnt ihr euch alle diese Themen einmal vorher überlegen:

  1. Was ist euer Ziel für das Gespräch, über das ihr jetzt schon nachdenkt?

  2. Welche Grenzen zieht ihr? Zum Beispiel: Bis wohin seid ihr bereit zu diskutieren - und wo nicht mehr?

  3. Habt ihr Fakten parat, wenn ihr schon wisst, worum es geht?

  4. Habt ihr euch Merksätze zurecht gelegt?

Aber sind wir ehrlich: All das mit sich alleine vorbereiten ist anstrengend. Und manchmal weiß man einfach nicht, wo anfangen. Und wünscht sich stattdessen einfach einen ganz konkreten Tipp für die eigene Situation.

Da habe ich etwas für euch: Nämlich den Chatbot “Feiertagscoach (Öffnet in neuem Fenster)”, den ich bei Chat GPT zusammen mit David Fischer gebaut habe:

  • Der Feiertagscoach (Öffnet in neuem Fenster) ist darauf trainiert, für und mit euch nach klugen Strategien zu suchen, WIE ihr euch unterhalten könnt. Dafür habe ich den Bot mit jeder Menge Strategien, Anleitungen, Erfahrungen, Gesprächsvarianten und Umgangsformen aus der Praxis gefüttert und trainiert.

  • Der Bot gibt euch konkrete Strategietipps, wie ihr ein Gespräch anfangen, führen, aushalten oder beenden könnt - zum Beispiel beim weihnachtlichen Abendessen, auf der Silversterparty oder beim Neujahrsauftakt mit den Kolleg:innen.

  • Was ihr zur Nutzung des Chatbots braucht: einen Chat GPT-Zugang (es reicht ein Free Account) - und ein Thema, eine schwierige Diskussion, bei der ihr nicht wisst, wie ihr sie am besten führen könntet.

Nehmen wir mal an, bei euch zuhause fällt während der Feiertag ständig “man darf ja nichts mehr sagen”-Spruch. Oder der Vater stichelt gegen den veganen Schwiegersohn. Fragt einfach den den Feiertagscoach (Öffnet in neuem Fenster), wie ihr so ein Gespräch gut führen könnt. Am besten beschreibt ihr auch die Situation und mit wem ihr das Gespräch führen würdet.

KI-Tipp 1: Der Bot gibt euch immer mehrere Antwortmöglichkeiten - hakt nach für mehr Auswahl.

KI-Tipp 2: Je konkreter ihr Situationen, Fragen, Themen, Personen beschreibt, desto passender kann der Bot in eurem Stil und für eure Bedürfnisse etwas vorschlagen.

8. Die Exit-Strategie - oder: Wie komm ich hier elegant raus? 💨

Ein wirklich einfacher, aber so effektiver Hack: Ihr müsst nicht jede Diskussion bis zum bitteren Ende führen. Ihr müsst überhaupt keine Diskussion führen, wenn ihr das nicht wollt. Manchmal ist ein elegantes Abbinden die beste Lösung für alle.

Ein paar Merksätze für den Hinterkopf:

  • “Interessanter Punkt! Aber lass uns doch mal über was Schöneres reden - wie war eigentlich dein Urlaub?”

  • “Ich verstehe total, dass dir das wichtig ist. Mich würde aber auch interessieren, wie waren deine letzten Tage vor Weihnachten ? Sehr stressig?”

  • Schränkt die gemeinsame Zeit konkret ein und plant von vornherein eine “Wir müssen dann leider los”-Strategie.

  • Der Feiertagscoach (Öffnet in neuem Fenster) hat übrigens auch jede Menge gute “wie komme ich hier wieder raus”-Ideen für euch.

♥️Und ganz grundsätzlich: Niemand hat euch zur offiziellen Feiertagsmoderation ernannnt, außer vielleicht ihr selbst.. Ihr dürft also auch einfach mal Pause machen!

Um hinter die Paywall zu gelangen, musst du Mitglied werden - ab 1,50 Euro / Ausgabe.

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