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Der Übermedien-Newsletter von Stefan Niggemeier.

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,

am Freitag saßen sich NDR-Intendant Joachim Knuth und „Bild“-Chefredakteur Johannes Boie bei einer Podiumsdiskussion (Öffnet in neuem Fenster) gegenüber, und wenn man nur diese Stunde kennen würde, ohne jedes Vorwissen über die Enthüllungen der vergangenen Monate, könnte man fast denken, dass es die „Bild“-Zeitung ist, die sich gerade in heftigen Turbulenzen befindet, und nicht die ARD.

„Ein Sender unter Druck – Die ARD zwischen Krise und Kampagne“ hieß die Runde bei der Jahrestagung von „Netzwerk Recherche“ (Öffnet in neuem Fenster), einer Vereinigung von investigativ arbeitenden Journalistinnen und Journalisten. Das Treffen findet seit Jahren in den Räumen des NDR statt, und eigentlich hätte man annehmen können, dass die verschiedenen Enthüllungen, aber auch die wieder heftig entbrannte Grundsatzdiskussion über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sie vor allem für den NDR-Intendanten zu einem unangenehmen Termin machen könnten.

Aber so fühlte sich das dann gar nicht an.

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