Über gute True-Crime-Formate, den Täter von Mannheim und den irren Trump
Der Übermedien-Newsletter von Lisa Kräher

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,
wie kann es sein, dass der Bayerische Rundfunk sein Logo dafür hergibt, dass der echte Mordfall an einer Frau als Unterhaltungsshow inszeniert wird? Dieser Frage bin ich diese Woche bei Übermedien (Öffnet in neuem Fenster) nachgegangen. Natürlich liegt es nahe, in diesem Zusammenhang zu urteilen: True Crime, also das Nacherzählen von Kriminalfällen – meist in Form von Podcasts, ist generell problematisch, weil darin grausame Gewalttaten und das Leid der Opfer für das Entertainment des Publikums herhalten müssen.
Ja, ich denke, das trifft auf sehr, sehr viele True-Crime-Formate zu. Allerdings finde ich es auch schwierig, das Gerne per se zu verdammen. True Crime abschaffen? Verbieten? Eher unrealistisch. Auch weil man dann ignorieren würde, dass viele Menschen an Kriminalfällen offensichtlich sehr interessiert sind. Deshalb die Frage: Gibt es auch gute True-Crime-Formate? Bzw. wie würden die aussehen?
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