Neue Hintergründe zur Pager-Operation
Inzwischen wurden Hintergründe zu der Pager-Operation Israels im Libanon öffentlich. Zudem konnte ich selber noch einige interessante Details recherchieren.
Viele Informationen sind jedoch exklusiv und werden auch von anderen Medien noch nicht aufgegriffen. Weshalb ich davon ausgehe, dass die Veröffentlichenden da einen juristischen Finger drauf behalten wollen.
Um juristische Probleme zu minimieren, setze ich dieses Update hinter Bezahlschranke.
Die Pager-Operation
Am 17. September detonierten im Libanon tausende von Pagern. Kleine Geräte, die kurze Nachrichten empfangen, aber nicht senden können. Daher sind sie im Grunde nicht zu überwachen.
Diese Geräte waren vor allem bei Dealern und Ärzten beliebt, auch ich musste ein solches Gerät in meiner Dienstzeit während der Rufbereitschaft tragen.
Daher war sehr schnell klar, dass diese Pager von der Hisbollah angeschafft und unter den entsprechenden Personen ihrer Mitglieder verteilt wurden. Und somit war auch klar, dass Israel, mutmaßlich der Auslandsgeheimdienst Mossad, seine Finger im Spiel hatte.
In einer ersten Erklärung (Öffnet in neuem Fenster) habe ich es mit einer Technik verglichen, die im digitalen Bereich „Man in the middle“ genannt wird.
Ich bin davon ausgegangen, dass der Mossad sich in die Produktionskette gehängt, die Pager mit Sprengstoff versehen und der Hisbollah diese Geräte zugespielt hat.
Die neusten Erkenntnisse haben dies bestätigt.
Walkie-Talkies und die Idee
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