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Wonderful Dream of Weihnachtsferien (The Happy Weekly 49)

Als ich letzte Woche Freitag den Newsletter tippte, dachte ich ganz optimistisch, dass ich den schlimmsten Part meiner Erkältung schon hinter mir hätte. Falsch gedacht - das böse Ende kam an Freitag abend und hat mir einen Notdienst-Besuch und ein Antibiotikum beschert. Grandios. 

Inzwischen bin ich aber wirklich wieder fit und hole so nach und nach meine ganzen liegengebliebenen To Do's auf. Unter anderem: Das Happy WorkLife Paper, das morgen früh erscheint - und diesmal nur an die Mitglieder herausgeht. Es trägt den Titel "Oh du schöner Weihnachtsstress" - und geht es um - Surprise, Surprise - Weihnachten und die unendliche Fülle von Aufgaben, die mit dem Fest der Feste verbunden sind. Und weil ich in literarischer Kreativlaune war, ist der Text ein bißchen "anders" als die anderen Paper. ;-)

Wer noch Mitglied werden möchte, kann das hier tun - ich freue mich riesig über jedes neue Mitglied. 

Wonderful Dream of Weihnachtsferien...

So, es ist offiziell: Noch zwei Arbeitswochen bis zu den Feiertagen. Damit ist es nun ganz eindeutig so, dass die Zahl der Aufgaben, die du vorher im Job noch erledigen kannst, begrenzt ist. Hast du dir schon Gedanken gemacht, was in den nächsten 14 Tagen auf deiner Job-Prioritätenliste ganz oben steht?

Damit dir nichts durchrutscht im Chaos aus Lebkuchenhäusern, Weihnachtsfeiern und Stapeln von Weihnachtskarten, hier eine kleine Checkliste:

  •  Mache eine Liste mit allen beruflichen To Do's, die vor den Feiertagen noch erledigt werden müssen: Abgaben, Rechnungen, Buchhaltung - alles, was eine ganz klare Deadline hat.

  • Markiere in dieser Liste für jede der beiden Wochen deine TOP 3 Prioritäten und blocke dafür Zeit in deinem Kalender.

  • Jetzt schon an die Ferien denken: Du hast freie Tage "zwischen den Jahren"? Wie schön! Sorge dafür, dass sie wirklich so frei wie möglich sind und organisiere jetzt eine Urlaubsvertretung und kläre, was mit deinem Mails passiert.

  • Apropos Urlaub: Richte jetzt schon einmal deine Abwesenheitsnotiz ein, dann musst du sie vor den Feiertagen nur aktivieren - und: manchmal zahlt es sich auch aus, den eigenen Urlaub an die wichtigsten Kolleg:innen und Kund:innen vorab zu kommunizieren. Besser, jemandem fällt JETZT siedendheiß ein, dass er noch etwas von dir braucht, als am 23.12. um 15.30 Uhr - oder?

  • Du arbeitest zwischen den Feiertagen? Habe ich früher im Unternehmen ehrlich gesagt immer ganz gerne gemacht - nie hat man so viel unterbrechungsfreie Zeit für "große" Themen. Oder zum Aufräumen, Sortieren und Ausmisten, damit alles fürs neue Jahr vorbereitet ist.

  • Alle beruflichen Weihnachtskarten geschrieben? Falls jemand dir jetzt noch einfällt: Ich finde eine Weihnachts-E-Mail eine genauso schöne Alternative. Schließlich geht es um die Geste und die netten Worte!

  • Übergabe vorbereiten: Auch wenn du keine klassische Urlaubsvertretung für deine Ferien hast - schreibe dir selber eine kleine Übergabe mit den wichtigsten Punkten. Oder du schreibst dir schon eine To Do-Liste für den ersten Tag zurück im Büro! Damit ziehst du symbolisch einen Schlussstrich unter die Arbeit und hältst fest, was du alles nach deinen freien Tagen angehst. So kannst du wirklich abschalten und auftanken!

Wer mir auf Instagram folgt, sollte am Montag die Augen aufhalten: da habe ich eine ähnliche LIste für die vielen privaten To Do's vor Weihnachten vorbereitet. Stay tuned... ;-)

So war meine letzte Woche:

Gelesen | Mein Mann hat mir einen Bücher-Adventskalender für einige Dezembertage gemacht!! Ich kann euch gar nicht sagen, wie unglaublich süß ich das finde. Gleichzeitig stellt es mich vor eine schwierige Herausforderung: was lese ich als nächstes?! Mit einem großen SUB (Stapel ungelesener Bücher) bin ich immer wahnsinnig unentschlossen. Ich glaube, es wird Fräulein Nettes kurzer Sommer von Karen Duve.

Gehört | Ich bin dieses Jahr sehr spät dran - aber die Weihnachtsplaylist ist in Arbeit. Ich überlege noch, ob ich sie zur Bearbeitung freigebe und den Link in die Familien-WhatsApp-Gruppe schicke - dann könnten vor der großen Weihnachtsfeier alle ihre Lieblingssongs ergänzen.

Getan | Geschnieft, gehustet und mir selber leid getan. Ich hasse krank sein, wirklich. Diesmal tat der Kopf so irre weh, dass ich noch nichtmal lesen oder richtig lange Fernsehen schauen konnte. Wie gemein! Dabei weiß doch jeder, dass das der faire Ausgleich fürs mies fühlen ist. Am Donnerstag war ich aber wieder fit genug, um den schulfreien Tag mit unserem im Phantasialand zu verbringen - das war so schön!

Gegessen | Suppe, Sushi, Spekulatius. Nein, ehrlich gesagt waren es eher Lebkuchen und Printen - aber die fangen nicht so schön mit "S" an. 

Gelernt | Wenn man sich zu viel zumutet, zieht der Körper den Stecker. Ich sollte das wirklich inzwischen verstanden haben - aber anscheinend braucht das Learning einen regelmäßigen Auffrischungskurs...

Gelacht |  Ich habe mich daran erinnert, dass wir unserem Sohn letztes oder vorletztes Jahr ganz pädagogisch wertvoll erklärt haben, dass der Advent die Zeit des Ankommens ist. Woraufhin er uns mit großen Augen anschaute und sagte: "Ja, das weiß ich - weil da immer so viele Päckchen mit dem Paketboten ankommen." Mission accomplished, würde ich sagen. Ich hoffe sehr, dass er das nicht 1:1 im Reliunterricht so wiedergibt.

Gefreut | Irgendwo ganz tief drinnen bleibt man doch immer Kind und kann sich der Faszination für tausende Lichter an Bäumen, Sträuchern und Häusern und dem kribbeligen Gefühl im Bauch beim Kettenkarussel fahren nicht entziehen. (Ok, die ersten beiden Runde war es nicht schön-kribbelig, sondern eher panisch-kribbelig, aber dann!!) Ich habe mich gefreut, dass das immer noch so ist und wünsche mir, dass das so bleibt.

Last, but not least: Habt ein wunderschönes, entspanntes und zauberhaftes 3. Adventswochenende!

Viele Grüße,

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