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BeGEISTERung – 

lassen wir sie frei

Foto@Fabian Hammerl

Fragen über Fragen.

Sehe ich den Wald vor lauter Bäumen noch?

                                                                                                     Wo fange ich an?

                                                          Wo stehe ich?

                         Bin ich (noch) motiviert?

                                                          Woran kann ich mich orientieren?

     Bin ich erfüllt?

                              Was umgibt mich?

                                                     Welche Werte sind mir wichtig?

                                                                                                        Was ist meine Berufung?

                  Welches sind meine persönlichen Stärken?

                                                                    Wovor habe ich Angst?

 Wie will ich mich entscheiden?

                                      Was treibt mich um?

                                                             Was für Erkenntnisse stehen neben mir?

                      Kann ich Freiheiten im Alltag entdecken?

                                                                                  Was sind meine Erfolge?

                                Was begeistert mich?

Wann beginne ich zu lernen?

                                    Welche kreativen Impulse können mir weiterhelfen?

                Wie drücke ich mich aus?

Was will ich zeigen?                      Welche Bilder, Szenen habe ich im Sinn?

                  Warum so und nicht anders?

                                                                          Wie genau mach ich das?

                                    Was für Wege gehe ich?

Gedanken, die herumgeistern. Welche bleiben im besten Fall hängen und setzen sich fest? Ich sammle Fragen, Antworten, Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeitsräume, die mir zur Verfügung stehen. Dann räume ich auf. Lasse Visionen zu Wort kommen und erinnere mich: Was ist das Wesentliche? Was ist das Wesen meines Schaffens?


Ich begebe mich auf eine Sinnsuche. 

Ich beginne meine Gedanken zu ordnen, neu zu sortieren, nehme frische Eindrücke auf und bringe sie mit alten Gewohnheiten zusammen.

Ich bleibe gedanklich hängen. Ganz im positiven Sinn - etwas hält mich fest, fesselt mich. Ich tauche ein. Das Gefühl von Erfüllung macht sich breit und nimmt mich mit in einen Flow, der wie eine Art Trance wirkt.

Eintauchen, abtauchen, vergessen.

Ich vergesse mich. Ich lasse los und gebe mich hin. Die Zeit stellt sich auf den Kopf. Mutig und voller Vertrauen lasse ich das was da kommt zu. Mein Geist fliegt frei umher ohne Reglementierung. Suchen und Finden. Ich stoße im Freiflug auf verschiedene Inhalte, Meinungen, Begriffe, fremde Gedanken und beginne zu Filtern; auf der Suche nach diesem Gefühl von Euphorie. Meine Gedanken geistern und sortieren wie von Zauberhand. Mehr und mehr. Mehr. Es entsteht eine Sammlung deren Inhalte ich in Zusammenhänge bringe. Ich verbinde zwei Gedanken (Bilder) miteinander die ich zuvor gar nicht zusammen gesehen habe. In diesen Verbindungen liegt die Chance auf Neues.

Ich mache mich auf den Weg. Ich folge intuitiv einer Spur, die erst am entstehen ist. Ein neuer Gedanke, ein anderes Bild in meinem Kopf….das begeistert. Ich suche, ich recherchiere und finde. Finden macht Glücklich! Finden macht Frei!

Begeistern wir uns für die eigene Sache!

Beginnen wir bei uns selbst. Geben wir uns Raum für unsere eigenen Gedanken und Gefühle,Raum für Fragen. Und das immer wieder. Damit Freiräume bestehen bleiben, braucht es ständige Bewegung,viel Bewusstheit: Was ist in mir? Was geschieht mit mir? Was passiert um mich herum?

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