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In diesem E-Sport sammelt ihr Strohballen statt Kills

Der Erfolg des Landwirtschaftssimulators ist kurios, sein E-Sport-Aspekt noch kurioser. Passend zur Farmcon hat unser Autor Benedikt Wenck mit den Protagonisten gesprochen.

In der Grundversion des enorm erfolgreichen Landwirtschaftssimulators der Schweizer Firma Giants Software geht es darum, einen eigenen Bauernhof aufzubauen und zu führen. Zeit- und Erfolgsdruck gibt es hier nicht wirklich. In der Farming Simulator League, der E-Sports-Sparte des Spiels, ist der Druck dafür umso höher. 

Schließlich geht es beim Ballenstapeln um echtes Geld, wie unser Autor und E-Sport-Korrespondent bei der dpa Benedikt Wenck (Öffnet in neuem Fenster) in seiner Superlevel-Premiere aufdeckt. Entsprechend trainieren die virtuellen Traktorfahrer der Werksteams von Landmaschinenherstellern wie Krone oder Trelleborg auch wie hauptberufliche E-Sportler – wenn auch weniger intensiv.

Trainiert wird bei Krone zweimal pro Woche für zwei Stunden. "Vor Wettkämpfen auch mal dreimal." Im Vergleich zu hauptberuflich spielenden E-Sportler*innen in anderen Disziplinen ist das quasi nichts; Profis in der europäischen League-of-Legends-Liga LEC trainieren selten weniger als zehn Stunden pro Tag. "Zum Finale von Season 2, da wissen wir, dass  Grimme in den zwei Wochen vorher fast jeden Abend trainiert hat", so Leifeling.

Wie groß die Farming Simulator League wirklich ist, wie eine Partie des E-Sports normalerweise abläuft und wie die Zukunftspläne aussehen, das lest ihr auf superlevel.de: "In diesem E-Sport sammelt ihr Strohballen statt Kills (Öffnet in neuem Fenster)"

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