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Rezension: Silent Hill 2 (PC, PS5)

Ich irre durch den dichten Nebel einer kleinen Stadt und suche diese Tür hinein in den schaurigen Alptraum von damals. Und gerade weil ich ihn kenne, weil er wie kein anderes digitales Erlebnis atmosphärische Narben hinterließ, bin ich nach über zwanzig Jahren fast ein wenig ehrfürchtig unterwegs. Denn kein Spiel hinterließ in meiner Erinnerung ein derartiges Rauschen des Unheimlichen und Verstörenden. Kann ich diesen besonderen Ort wiederfinden?

Ein besonderer Lost Place

Remakes können sich ja wie Führungen durch Lost Places anfühlen, in denen die Geister der eigenen Jugend spuken. Und jene aus Silent Hill 2 haben so in meinem Kopf gewütet, dass ich nach dem Finale das Gefühl hatte, das Haus Usher sei eingestürzt. Das war psychologischer Horror, der tatsächlich so tragisch nachhallte wie die berühmte Geschichte von Edgar Alan Poe. Das war damals einzigartig. Und selbst heute erreichen Videospiele selten dieses Niveau.

Daher bitte ich um etwas Geduld, denn bevor ich genauer auf das Remake eingehe, muss ich einfach zurück in die Vergangenheit. Ich war übrigens gar nicht mehr so jung, sondern bereits 28 Jahre alt, als ich diesen unheimlichen Ort im Jahr 2001 auf der PlayStation 2 erkundete. Obwohl das nicht der erste Besuch war, denn die vernebelte Kleinstadt kannte ich bereits. Konami öffnete schon 1999 ihre Pforten.

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Kategorie Bericht

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