Rezension: Songs of Conquest (PC)
Nach zwei Jahren im Early Access wurde Songs of Conquest (Öffnet in neuem Fenster) am 20. Mai für knapp 35 Euro auf dem PC veröffentlicht. Die rundenbasierte Fantasy-Strategie konnte sich innerhalb der ersten Woche 500.000 mal verkaufen. Und selbst BioShock-Macher Ken Levine ist begeistert, vergleicht es auf Twitter mit Katzenminze. Ist dem kleinen Team von Lava Potion tatsächlich eine unwiderstehliche Hommage an den großen Klassiker Heroes of Might and Magic gelungen?
Die Macht der Map-Crawler
Spiele wie Master of Magic, Fantasy General, Demonworld, Final Fantasy Tactics, Disciples oder Age of Wonders bildeten in den 90ern eine Art entspanntes Gegengewicht zu klassischen Rollenspielen und Dungeon-Crawlern. Man war nicht mit einer kleinen Gruppe oder nur einem Helden unterwegs, sondern kommandierte Armeen über eine Weltkarte. Hinzu kam etwas Rollenspiel- und Aufbauflair, denn meist entwickelte man Anführer und Städte. Man erlernte Zauber und sammelte nebenbei Gold und Schätze, so dass man das Spielerlebnis als Map-Crawler bezeichnen konnte.
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