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Flaschenpost #139: Brettspiele als Spiegel.

Ahoi Abenteurer,

wie soll das Spiel des Lebens denn Spaß machen, wenn nur noch gepöbelt, getrickst und bis zum Game Over mit der Erde gepokert wird, ohne dass sich Leute an Anstand und Regeln halten? Oder war das schon immer so, dass es nur um Gewinne und Macht ging? Sind wir eine Spezies von Brandstiftern? Nur Sloterdijk lesen, den Kopf schütteln und abwinken reicht mir als Historiker und Spieler jedenfalls nicht, wenn ich mal wieder an der Realität verzweifle. Also suche ich nach erfrischenden Quellen gegen den schleichenden Zynismus.

Und weil ich gerade vor einer bunten Brettspielwand stehe, kletter ich gedanklich mal da rein. Immerhin spielt sich dort die komplette Geschichte der Menschheit von der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit ab. Selbst der Mars wird da schon besiedelt und terrageformt, ein Twilight Imperium öffnet seine Pforten und neben der knietief zwischen Leichen inszenierten Apokalypse eines Doom gibt es sogar Dorfromantik und einige idyllisch schöne Utopien.

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Kategorie Erkundung

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