I ftxed up

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Vom Retter zum Verlierer

Es ist erst einige Monate her (Öffnet in neuem Fenster), da war Sam Bankman-Fried der weiße Ritter der Kryptobranche, der mit seiner Plattform FTX einige zahlungsunfähige Branchenkollegen übernahm. Jetzt trifft es FTX selbst. "I fucked up", sagte Bankman-Fried gestern seinen Investoren (Öffnet in neuem Fenster). Vier Milliarden US-Dollar brauche das Unternehmen, um zahlungsfähig zu bleiben. Der drohende Fehlbetrag soll bei acht Milliarden US-Dollar liegen. Mitbewerber Binance hatte zuerst Interesse an einer Übernahme, sagte den Deal gestern jedoch ab. Begründung: FTX's Probleme seien jenseits der möglichen Hilfe von Binance.

Den Nutzer:innen von FTX drohen Verluste, die US-Justiz und die Börsenaufsicht haben sich bereits eingeschaltet (Öffnet in neuem Fenster). Sequoia Capital, einer der Hauptkapitalgeber des Unternehmens, hat das Investment auf null Dollar abgeschrieben (Öffnet in neuem Fenster). Die Unsicherheit bei FTX sorgte bei den größten Kryptowährung zum Teil für zweistellige Abstürze (Öffnet in neuem Fenster).

Weitere News

Der nächste Fehlereinsichtige der Tech-Branche ist Mark Zuckerberg. "I got this wrong" sagte er gestern über seine Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklungen. Meta kürzt die Belegschaft um 13 Prozent bzw. 11.000 Stellen. (NYT (Öffnet in neuem Fenster))

Der Prozess gegen Ex-Wirecard-Chef Markus Braun startet am 8. Dezember, 100 Prozesstage sind dafür am Landgericht München geplant. (Der Standard (Öffnet in neuem Fenster))

Die deutsche Regierung blockiert die Übernahme des Chipherstellers Elmos durch einen chinesischen Investor, weshalb das Unternehmen jetzt rechtliche Schritte prüft. (Spiegel (Öffnet in neuem Fenster))

Die Tesla-Aktie rutschte gestern ab, nachdem CEO Elon Musk Anteile im Wert von vier Milliarden US-Dollar verkauft hat. (CNBC (Öffnet in neuem Fenster))

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