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Außergewöhnlich unsicher 

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Reality Check für die globale Wirtschaft

Falls ihr wie ich am Osterwochenende mit Netflix' neuer Show "Marry or Move On (Öffnet in neuem Fenster)" der Realität erfolgreich entflohen seid, so holt uns die Weltbank wieder auf den Boden der Realität zurück. Sie spricht in ihrem neuen Ausblick von einer Phase außergewöhnlicher Unsicherheit und korrigiert ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum 2022 von 4,1 auf 3,2 Prozent (Öffnet in neuem Fenster), weitere Korrekturen könnten folgen. Auch der Internationale Währungsfonds wird seine Wachstumsprognose heute nach unten korrigieren (Öffnet in neuem Fenster), neben dem Ukrainekrieg belastet vor allem die Covid-Krise in China die globale Wirtschaft. 

Die Realität kann auch Russland nicht ganz verdrängen: Hier warnt die Zentralbank (Öffnet in neuem Fenster), dass die Sanktionen mittlerweile in der Wirtschaft ankommen und neue Geschäftsmodelle gefragt sind, um die Auswirkungen einzudämmen. 

Weitere News

Die deutsche Justiz verlangt einem Bericht zufolge die Auslieferung von Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek, der sich noch immer in Russland befinden soll. (SZ (Öffnet in neuem Fenster)

Twitter will wie erwartet die feindliche Übernahme durch Elon Musk verhindern. Die Private-Equity-Firma Apollo Global Management bietet sich offenbar potenziellen Käufern – wie Elon Musk – zur Finanzierung an. (NYT (Öffnet in neuem Fenster))

Aufgrund der Preissteigerungen und Lieferengpässe könnte der Wohnungsbau in Deutschland nächstes Jahr massiv einbrechen. Laut Branchenvertretern wollen 60 Prozent der Wohnungsgesellschaften ihre für 2023 geplanten Projekte verschieben oder sind noch unsicher. (Spiegel (Öffnet in neuem Fenster))

Unsicherheit gibt es auch am US-Immobilienmarkt: Dort sinkt die Wahrscheinlichkeit bei den US-Konsument:innen, dass sie in den nächsten drei Jahren ein Haus kaufen, um knapp acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster))

Der deutsche Luxusuhren-Marktplatz Chrono24 will nächstes Jahr an die Börse gehen. (Handelsblatt (Öffnet in neuem Fenster))

Rolls Royce entwickelt Mini-Atomkraftwerke und erwartet dafür die Zulassung in Großbritannien für 2024. Die Kraftwerke sollen für Privathaushalte eingesetzt werden. (Reuters (Öffnet in neuem Fenster))

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Ich wünsche euch einen guten Start in die kurze Arbeitswoche!

Lisa

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