Mein Kind geht nicht gern in die Kita – trotz liebevoller Umgebung
Mich hat (sinngemäß) folgende Nachricht erreicht:
„Mein Kind (ungefähr 2) tut sich schwer mit der Kita. Es ist trennungssensibel und generell eher zurückhaltend und braucht noch viel Rückversicherung (will getragen werden). Nach 4 Monaten fühlt es sich im Kindergarten immer noch nicht wohl genug und weint viel beim Abschied. Es wird dort aber sehr bedürfnisorientiert und liebevoll aufgefangen. Ich kann es mir nicht leisten, noch länger in Elternzeit zu bleiben. Wie soll ich damit umgehen?“
Ich verstehe diese Gedanken sehr gut.
Als ich meine Tochter zu den Omas gegeben habe, war sie 14 Monate alt. Ein sehr bedürfnisstarkes kleines Mädchen, das am liebsten nur Mama wollte und sich sogar bei den Omas, die es seit Geburt an kannte und ca. einmal die Woche sah, schwer tat. Und ich hab seeehr oft gezweifelt, ob das der richtige Weg ist.
Da mir aber finanziell die Hände gebunden waren, hatte ich keine Wahl.
Im Nachhinein hat sich die Situation aber als sehr bereichernd und richtig herausgestellt. Ich will heute mit euch darüber reden, wann das der Fall ist und wie wir entscheiden können, ob es okay ist, unserem Kind diesen Trennungsschmerz zuzumuten:
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