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ALLERHAND ANTWORTEN auf die Frage: Was bedeutet für dich HOFFNUNG DURCH HANDELN?

Wir haben am 20. Januar 2025 eine Frage raus in die Welt geschickt …

Hier sind einige Antworten, die zu uns zurückgefunden haben. ;-)

wenn sich unsere Hände regen

und ein Handeln unser Sein bewegt 

wenn wir beherzt

mit unserer Erdhaftigkeit 

ein Gestalten schenken 

erblüht uns im Geschehen

Nahrung für das eigne Herz 

in Spiegelungen ist ein neues Sehen, 

das uns wärmend Hoffnung gibt 

Freude da zu sein

auch ein Überraschen,

dass es Wärme gibt, 

die wir alle in uns tragen


in unserem Tun

ist einzig Erkennen möglich 

die Tat gibt uns uns wieder 

und Hoffnung segnet sie dazu.


Das Werk der Hände schafft

wächst über uns hinaus 

Im Tun findet

unsere Hoffnung Halt

im Sein und Handeln

im Auf und Ab 

erblüht ein Boot,

das uns spiegelt 

uns erfahren macht 

und füllt das Segel mit Hoffnung

haltlos verloren, holt Handlung 

uns uns zurück

und diese wächst uns Hoffnung 

Wenn wir nur die Hoffnung weitergeben 

erwärmt unsere Handlung unser Herz.

ÜberLebenSein

Im November/Dezember 2020 war ich einige Tage im #Danni - Dannenröder Wald. Der Wald war verschneit und es war kalt. Menschen lebten in Baumhäusern und in Zelten. Es gab eine Küche für alle und eine ganz bestimmte Art, miteinander zu reden, zu leben, zu sein.

Ich war mit einigen Parents for Future aus ganz verschiedenen Orten in Deutschland dort. Als Ground Support. Um Augenzeugin zu sein. Um authentisch erzählen zu können, was ich dort gesehen, erlebt und erfahren habe. Über den resilienten (sich selbst verjüngenden) Wald über einem Trinkwasser-Reservoir, in dem Fledermäuse wohnen, die unter Artenschutz stehen, weil sie vom Aussterben bedroht sind; durch den eine Schneise geschlagen werden soll, um noch eine Autobahn zu bauen - ein Verstoß gegen das Grundgesetz Artikel 20a, das Klimaschutzgesetz, das Pariser Klima-Abkommen (Völkerrecht), die Menschenrechte usw., weil in der Gegenwart CO2-Senken nicht mehr zerstört werden dürfen, sondern sogar dringend wieder renaturiert oder ganz neu angepflanzt werden müssen und keine neuen CO2-Schleudern mehr gebaut werden dürfen.

Ich bin monatelang nachts aufgewacht und habe die Bäume fallen und die Baumhäuser bersten und die Menschen vor Angst und vor Wut und vor Traurigkeit und vor Schmerz (wegen der als Folter-Griffe der Polizisten) schreien sehen und hören. …

Dennoch war diese unglaubliche Kraft und Stärke, die von diesem resilienten (sich selbst verjüngenden) Wald - keine Forst-Plantage, sondern ein Wald! - und auch von der inklusiven Gemeinschaft der Menschen im zivilen Widerstand gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen ausging, so unsagbar wohltuend und berührend, dass mir eine so tiefe Gewissheit zuteil wurde, die ich direkt am Tag nach meiner Rückkehr Anfang Dezember 2020, mit Wachsmalstiften gemalt habe: Hier gibt es etwas Lebendiges, das stärker ist als alle Zerstörungs-Macht je sein könnte. Und das ist auf eine Art und Weise lebendig, dass es nicht zerstört werden kann. Es ist das Leben selbst. Es geht von hier aus und reicht überall hin. Es ist mit allem Lebendigen verbunden und kann deshalb nicht zerstört werden. Es war eine sehr intensive, starke und stärkende Erfahrung. Der in der obigen Bild-Collage zitierte Liedtext beschreibt aus meiner Sicht dieselbe Ur-Lebens-Kraft, die nicht zerstört werden kann.

Sie dachten, sie könnten uns begraben.

Sie wussten nicht, dass wir Samen sind.

Die Müdigkeit, nicht mehr das sein zu wollen, das man ist, nicht der jemand, der man ist, nicht die Zeit, die wir sind, ist heute in der Zeit des Ökozids überall zu greifen. Sie ist die Schwester der Betäubung, eben dies ausblenden zu wollen, sei es durch die Medien, durch den Konsum oder durch den Karrierismus. Diese falsche Alternative ist was zwischen den Extremen des Buisness as Usual und fortlaufender Zerfallsprozess unsere Wahrnehmung täuscht.

Zwischen beiden schiebt sich dann aber doch immer das greifbare Moment, dass die Zukunft nicht widerfährt, sondern mit vereinten Kräften getan werden kann. Aber auch hier gibt es Fallstricke. Denn diese wird nicht eher zünden, solange nicht zwei gefährliche Klippen umschifft sind, diejenige, dass nichts mehr zu tun ist, weil die anderen alles eh bestimmen, oder das man die Welt auf den Schultern trägt. Ja es gibt Verantwortung, ja es ist möglich, im Ökozid und Klimakollaps noch viel Schlimmes zu verhindern, sodass man nicht ablassen darf, sich zu engagieren. Aber auch wenn es manchmal vom unermüdlichen Eifer von Einzelnen abhängt, tragen wir die Last der Verantwortung auch nicht ganz allein, sondern als vielfältige, internationale, politisch in viele Richtung auffächernde Klimabewegung auf unseren Schultern. Diese anderen können uns manchmal vertreten, manchmal darauf hinweisen, wo wir Fehler machen. Und so findet sich hier die Hoffnung zum Handeln, in jener Gemeinschaft, in welcher natürlich alle Menschen ihre jeweiligen Fähigkeiten unterschiedlicher Art mit hineintragen, die sie wertvoll machen. Die Hoffnung durch Handeln entspringt nicht nur in der Abwendung der Depression und dem Größenwahn, dass alles so weitergehen kann, sondern im vielfältigen Kollektiv.

Optimismus ist für mich eine demütige, dankbare und zugleich mutige und anspruchsvolle und verantwortungsbereite Haltung gegenüber dem Leben. Es ist ein Versprechen, sich und andere und gemeinsame Ziele nicht vorschnell aufzugeben, auch wenn die Umstände noch so widrig oder hoffnungslos erscheinen mögen oder der Gegenwind aus der Gesellschaft oder von Tonangebenden einen über längere Zeit nieder- oder unterdrückt. Mein Vorbild ist der evangelische Theologe und engagierte Bürger und Aktivist, Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis eingesperrt und kurz vor Kriegsende noch ermordet wurde.

Er schrieb aus dem Gefängnis:

„Optimismus ist in seinem Wesen keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignieren, eine Kraft, den Kopf hochzuhalten, wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft niemals dem Gegner lässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt.“

Widerstand und Ergebung, DietrichBonhoefferWerke, Band 8, Seite 36.

Es scheint manchmal fast verlockend und mindestens mutig realistisch, sich angesichts der bedrückenden Artenverluste, der überschrittenen 1,5 Grad Grenze, der Kriege, des immer wildere Blüten treibenden Kapitalismus und der Fremdenfeindlichkeit, einfach nur noch auf die komplette Zerstörung der Lebensgrundlagen vorzubereiten. Aber das ist kein vollständiger Realismus. Unzählige Menschen haben sich seit Jahrzehnten engagiert, weitere bemühen sich aktuell, unzählige Lösungen liegen vor und werden nicht umgesetzt, weil wir im Kapitalismus stecken bleiben. Das ist aber nicht in Beton gemeißelt.

Es gibt alternative Wirtschaftssysteme wie die Donut Ökonomie und immer noch entscheidende Spielräume, was die Gestaltung, Milderung und teilweise Verhinderung weiteren Aussterbens, weiterer klimakatastrophaler Entwicklungen anbetrifft, wie im EathforAllDeutschland Bericht nachzulesen ist. Ich arbeite an einem optimistisch-revolutionären Geist und einer entsprechenden Zusammenarbeitsweise im Sinne der Solidaritäts-Bewegung von 1989. Unter dem #neo_solidarnosc will ich Optimist:innen jeden Alters und jeder Herkunft versammelt, damit wir eine andere Welt Wirklichkeit werden lassen.

Hoffnung durch Handeln heißt für mich:

zu helfn, den keini hilft,

damit die werdn laut statt still.

So machn wir die Straßn voll

und sagn m Staat, was der denn soll.

#bitbeat

Hallo Rückenwind,

ich bin jetzt schon 15 Jahre Aktivist bei verschiedenen Bewegungen.
Am Wichtigsten ist mir meine eigene Arbeit.

Ich gebe folgende Seiten heraus:
https://friedenundsicherheit.org/ (Öffnet in neuem Fenster)
https://erweitertesveganesbewusstsein.org/ (Öffnet in neuem Fenster)
https://veganerfrieden.org/ (Öffnet in neuem Fenster)
https://botschafter-der-erde.org/ (Öffnet in neuem Fenster)
https://master-of-the-universe.org/ (Öffnet in neuem Fenster)
https://veganpartei.de/ (Öffnet in neuem Fenster)

Es ist nicht unbedingt das, was man auf der Schule oder der Universität lernt, sondern diese Inhalte kommen vom Planeten Erde und dem Universum.

Es hört sich also etwas anders an, als das, was man schon kennt.

Wer dazu lernen will, ist herzlich willkommen.

Wenn ihr etwas veröffentlichen wollt, sagt Bescheid.

Beste Grüße, Michael

(Via Email - Wir teilen hier einfach mal diese Links und diese freundliche Nachricht, die wir auch dankbar als Rückenwind für uns und unsere Arbeit aufgenommen haben.)

"Dem radikalen Umweltaktivisten gibt nicht der heutige Zustand der Welt Hoffnung, sondern die Gewissheit, dass Wandel immer mit wenigen beginnt, die unmöglich Erscheinendes tun."

In diesem Sinne, lasst uns die Straße und TikTok zurückerobern!

Alles Liebe an die Redaktion!

ricky

(via Email)

Was der Wind sät

Lied & Gedicht

Melodie & Text: Sophie Maj

Was der Wind sät,
lässt die Sonne keimen.
Und der Regen lässt es wachsen.
Und die Erde hält es fest.

Und der Wind macht es stärker.
Und die Sonne lässt es blühn.
Und der Regen lässt es wachsen und gedeihn.
Und die Erde gibt ihm Halt und Beständigkeit.

Und der Wind lehrt es biegsam und geschmeidig sein.
Und die Sonne lässt es reifen und verblühn.
Und der Regen lässt es Früchte für die Ernte tragen.
Und die Erde gibt ihm Raum und Lebenszeit.

Was der Wind sät,
gehört der Ewigkeit.
Und der Wind trägt es
durch den Kreis der Zeit.

Was der Wind sät
in der reifen Zeit,
trägt die Erde
in Zeit und Ewigkeit.

Lehre uns, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden!

Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz!

(Psalm 39,5 (Öffnet in neuem Fenster)) 

Wenn der Alltag bedeutungslos wird, weil etwas Außergewöhnliches alle alltäglichen Nichtigkeiten hinfortwischt, so dass es nur noch das gibt, was wirklich das pure Leben, das reine Sein ist: die Verbundenheit mit allem Lebendigen; wenn also dass fortwährende Verdrängen und Ablenken und Sich-Beschäftigen, um nicht spüren und aushalten zu müssen, und das unendlich sich drehende Hamsterrad des Alltagsstresses zum Stillstand kommt, weil die Ewigkeit der Zeit begegnet und nichts Belanglosem mehr Raum und Zeit gewährt; wenn wir nicht übereinander lästern oder uns selbst aufwerten durch Abwertung anderer und mit Nörgeln die Lebenszeit verkleben, sondern miteinander schweigen, um wahrhaft zu lauschen, miteinander singen, um wahrhaft zu klingen, miteinander atmen, um wahrhaft lebendig zu sein, miteinander die Natur erleben, das Leben spüren, bei ihr - der großen Mutter - Mutter Erde - Mutter Natur - Mutter Leben - dann erlebe ich: Hoffnung durch Handeln - Active Hope.

Zu Hause ist man dort,

wo das Herz

ungestört lachen

und in Ruhe

seine Tränen trocknen

kann.

(Sprichwort)

Wenn die ganze Erde (wieder) für alle Lebewesen ein solcher Ort wird und ich meinen Teil dazu beitrage zu diesem Werden, Bleiben, Bewahren, Entfalten, Wieder-Werden - dann habe ich Hoffnung durch Handeln.

“Was bedeutet für dich: HOFFNUNG DURCH HANDELN?” las der Bär vor.

Der Hund hob den Kopf und dachte einige Momente intensiv nach. Auch der Bär ließ seine Gedanken schweifen.

Weil sie nun beide schwiegen, konnten sie die Stille hören.

Das Rauschen des Windes.

Das Rasseln der Blätter.

Das Plätschern von Wasser.

Das Summen der Bienen.

Das Zirpen der Grillen.

Das Zwitschern der Vögel.

Das Geräusch von Schritten auf der Erde.

So wurde der Hund sich dessen bewusst, wie lebendig die Stille war. Und davon kamen ihm Erinnerungen an Geräusche in den Sinn, die gerade nicht gegenwärtig waren, die aber zu seinen Lebenserinnerungen gehörten.

“Was siehst du?” fragte der Hund versehentlich. Eigentlich hatte er fragen wollen, was der Bär hört, nur um zu erfahren, worauf sich der Bär konzentrierte.

“Nichts”, knurrte der Bär unwirsch, weil er das Lauschen auf die lebendige Stille noch nicht beenden wollte.

Nichts? fragte sich der Hund im Stillen, während er beobachtete, wie die Augen des Bären sich sehr wohl die Fülle des Lebens besahen.

Das Wehen der Baumwipfel im Wind.

Das Tanzen der Blütenblätter in der Luft.

Das Fließen von Wasser.

Das Herumschwirren der Bienen.

Das Hüpfen der Grillen.

Das Fliegen der Vögel.

Die verschiedenen Tiere und Menschen, die einige Schritte taten auf der Erde.

Als der Hund nun seinen Blick umherschweifen ließ und um sich herum “nichts Besonderes”, sondern die pure Lebendigkeit an sich sah, fiel ihm ein, dass er genauso schmecken, riechen, tasten und spüren könnte.

Es wäre - ganz gleichgültig, mit welchem Sinn er es gerade erfassen wollte - immer das pure Leben, das sich ihm offenbaren würde, wenn er nur bereit war, sich selbst zur Ruhe zu bringen, um dem Leben an sich die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken und der puren Lebendigkeit den gesamten Raum in seinem Inneren zu geben. So als sei sein Inneres nichts anderes als ein Spiegel der wundersamen Natur.

“Meinst du “Hoffnung durch Handeln” bedeutet: “Das pure Leben in sich spüren” und gar keinen einzigen anderen Gedanken dabei im Weg herumschwirren zu haben?” flüsterte der Hund.

Der Bär nickte und schwieg, um den Zauber des Augenblicks nicht zu zerreden.

No Mud - No Lotus.

Ohne Schlamm, kein Lotus.

(Tich Nhat Hanh)

Im tiefsten Sumpf erblüht der schönste Lotus.
(buddhistisches Sprichwort)

Wo die Nacht am tiefsten ist, beginnt der Tag.
(christliches Sprichwort)

Als ich 2023 mit meinen Kräften wirklich am Ende war - was schon in einigen Jahren zuvor immer mal wieder der Fall gewesen war, aber so schlimm wie im September 2023 war es bis dahin noch nie gewesen … - hab ich mich zu einem Seminar angemeldet mit dem Titel “Dem Hass und den Repressionen standhalten” - bei Naturfreunde e.V. NRW.

Wie der Seminartitel vermuten lässt, waren unter den Teilnehmer*innen Menschen, die erschöpft, eventuell traumatisiert, vielleicht ausgebrannt, manche wohl frustriert, einige vielleicht verzweifelt, wütend, traurig oder voller Angst waren. Engagierte Menschen, die sich in verschiedenen Bewegungen/Gemeinschaften/Gruppen für das gute Leben #füralle einsetzen. Aktivist*innen …

In einer Übung, sollten wir ein Kugellager bilden. (Es gibt einen Innenkreis und einen Außenkreis. Die Stühle stehen so, dass sich die Menschen gegenseitig anschauen, wenn sie im Außen- oder im Innenkreis einander gegenüber Platz nehmen.) Die Seminarleiterin stellte Fragen. Immer eine Person beantwortete diese Frage, indem sie ihrem Gegenüber erzählte. Das Gegenüber hörte zu.

Eine dieser Fragen war sinngemäß: Glaubst du, dass wir heutzutage besser dran sind als die Menschen früher, weil wir technisch ganz andere Möglichkeiten -auch zum Lösen von existenziellen und gewaltigen Krisen - haben? Oder glaubst du, dass wir heute schlimmer dran sind als Menschen früher, weil noch nie zuvor so wie jetzt das Überleben der gesamten Menschheit und auch noch unzähliger weiterer Arten (durch Zerstörung von Lebensräumen und Lebensgrundlagen) auf dem Spiel stand?

Mir gegenüber saß eine junge Person, die sowohl von Sexismus (als Frau) als auch von Rassismus (als BIPoC) als auch von Ableismus (Diskriminierung wegen Neurodivergenz und/oder anderen körperlichen oder gesundheitlichen Identitätsmerkmalen) betroffen war. Aus ihr sprach eine über Generationen gewachsene Resilienz, die so nur Menschen entwickeln können, die nicht privilegiert sind. Und ihre Antwort war: Die Lage ist zwar schlimm und ernst und bedrohlich, aber das war für meine Vorfahren auch immer so. Und wir mussten immer schauen, wie wir diese schlimme, ernste, bedrohliche Situation meistern.

Diese Aussage in Verbindung mit Vandana Shiva, Hagen Rether und den obigen Zitaten ermutigt mich jeden Tag, wenn ich nur daran denke. Solche Aussagen sammle ich als Ermutigungsportionen und hab sie immer bei mir. Ich trage sie im Gedächtnis. ;-)

Vandana Shiva sagt:

Wir werden als Menschheit entweder eine Zukunft haben, in der Frauen* uns zu einem Frieden mit der Erde führen, oder wir werden überhaupt keine Zukunft als Menschheit auf der Erde mehr haben.

(Sinngemäß zitiert.)

Mir wurde durch das Statement der vorhin genannten Seminarteilnehmerin klar, dass es um diese Resilienz und Überlebensfähigkeit geht, die nur nicht-privilegierte Menschen (über Generationen) entwickeln können. Menschen mit diesen Erfahrungswerten und Resilienzeigenschaften & Resilienzfaktoren können die Menschheit führen. Privilegierte können das nicht (mehr). (Und das bedeutet: “alte weiße Männer” können es nicht mehr. Zumal wir einfach Entscheidendes fundamental anders machen müssen als wir es auf dem Weg in die sozial-ökologische globale Multikrise gemacht haben, wenn wir wieder raus wollen. Dafür brauchen wir Lösungsansätze, die Privilegierten gar nicht bekannt sind.

Hagen Rether sagt:

Manchmal kann ich auch einfach gar nicht mehr. Klimakrise. Rechtsruck. Soziale Missstände. Soziale Kälte. Populismus … … … … …

Und dann sehe ich Holocaust-Überlebende und Nachfahren von Holocaust-Opfern, die in deutsche Schulen gehen, um den Kindern zu erzählen, was #niewieder bedeutet. Das ist so ein unermesslich wertvoller Liebesdienst an dieser Gesellschaft.

Und dann denke ich: Wenn die das schaffen, nicht aufzugeben …

Und dann steh ich auf und geh auf die Bühne …

(Sinngemäß zitiert.)

We are Nature

defending / protecting itself!

Wir sind die Natur,

die sich selbst verteidigt / beschützt.

Wie du noch weiterhin an dieser #dieredaktionfragt-Aktion #hoffnung mitmachen kannst: s.u.!

Es gibt aber auch schon wieder die nächste Aktion #dieredaktionfragt #alleantworten

Schreibe uns die drei Zeilen, die du formulierst, um unser Magazin RÜCKENWIND als Reise-Lektüre zu empfehlen!

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MEHR DAZU HIER! (Öffnet in neuem Fenster)

Du willst noch konkreter mitmachen & aktiv Rückenwind für alle Engagierten für das gute Leben #füralle generieren?

Das kannst du tun:

Kontaktiere uns via Email - Rueckenwind2024@proton.me - oder via Social Media oder schreibe uns hier einen Kommentar!

Wir suchen immer wieder Interviewpartner*innen und andere Beiträge für die nächste Ausgabe von Rückenwind!

Wir sind gespannt zu erfahren, was für Themen du gerne mal bei Rückenwind im Online-Magazin lesen oder im Podcast hören oder bei Bär & Hund miterleben würdest?

Komm zu unserem nächsten Online-

Kolloquium #füralle!


Wir haben (im Juli 2024) als Kolloquium begonnen, um uns gegenseitig Rückenwind & Rückenstärkung beim Verfassen und Veröffentlichen von Texten ganz unterschiedlicher Art (Gedichte, Romane, Kurzgeschichten, Essays, Artikel, Bücher, Dissertationen oder andere Forschungs- oder Studienarbeiten) zu geben, die aber den einen gemeinsamen Nenner haben: Sie blenden den Status Quo der Welt NICHT aus und sie sind geisteswissenschaftlich (bzw. kulturwissenschaftlich, sozial-/politikwissenschaftlich o.ä.) fundiert, (verbreiten also explizit KEINE rechtspopulistischen Desinformationskampagnen und antisemitischen Verschwörungsideologien) - also ein Genre-Mix mit Haltung!
Aus diesem Kolloquium wurde das Redaktionsteam des Online-Magazins Rückenwind.
Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir auch öffentliche Veranstaltungen anbieten wollen, sobald wir uns als Team so gut aufeinander eingestellt haben, dass wir unser Kolloquium für andere öffnen können. Jetzt ist es soweit!

NÄCHSTER TERMIN ONLINE:
SNEAK-PREVIEW (Schnupper-Vorschau)

Das Kapitalozän denken
(Buch - noch unveröffentlicht - von Alex Niehoff-Toral)

Sonntag, 9. Februar 2025 - 11 bis 13 Uhr
ONLINE / hybrid / BERLIN

Wir empfehlen euch, dass ihr euch zu zweit oder dritt verabredet - alleine online teilnehmen geht natürlich auch. Bereitet euch einen leckeren Brunch zu und macht es euch gemütlich!

Loggt euch ein und nehmt an unserem Kolloquium teil!

Kontakt / Information / Anmeldung:

Rueckenwind2024@proton.me

SUPPORT - CROWDFUNDING - FUNDRAISING

- Verschiedene Möglichkeiten:

Hier sind wir gerade noch am Aufbau.
#staytuned

Demnächst findest du hier manches zum Anklicken,
was jetzt noch nicht verlinkt ist.

1) Bestelle unser Magazin Rückenwind in der Print-Version oder als E-Book zum Selberlesen oder zum Verschenken! (Öffnet in neuem Fenster)
ISBN: (Öffnet in neuem Fenster)

2) Bestelle unser Special Bär & Hund für Kinder & Familien in der Print-Version oder als E-Book zum Vorlesen oder zum Verschenken! ISBN: (Öffnet in neuem Fenster)

3) Kontinuierlicher Support mit der Steady-Mitgliedschaft! (Öffnet in neuem Fenster)

4) Einmaliges Fundraising für ein Budget, um Aufwands-Entschädigungen (für redaktionelle Arbeit im Rückenwind-Team) bezahlen zu können - mit GoFundMe!

5) Interaktives Crowdfunding mit StartNext & tollen Dankeschöns!
Zur Finanzierung von Bildungsveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen, Seminaren usw.

6) Ganz konkret für die nächsten Schritte vom Online-Magazin zum Paperback & E-Book - mit Betterplace! (Öffnet in neuem Fenster)

Verhilf uns zu mehr Reichweite!

Wenn du dafür Zeit und darauf Lust hast!
Auch hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten:

1) Lade uns in deine Stadt ein zu einer Lesung, Buchbesprechung, Podiumsdiskussion oder einem Gesprächsabend, Workshop, Seminar oder ähnliches.

Wir freuen uns sehr, wenn du bei passenden Veranstaltungsorten nachfragst.

Du kennst dich in deinem Wohnort viel besser aus als wir.

2) Frage gerne in deiner Lieblingsbuchhandlung oder Gemeindebücherei, Kinderarztpraxis, KinderTagesstätte, Schule, Kulturzentrum, Bahnhofsbuchhandlung, Kiosk o.ä., ob nicht ein oder mehrere Print-Exemplare unseres Magazins Rückenwind (erscheint vierteljährlich im Januar/Februar, April/Mai, Juli/August, Oktober/November) und/oder unserer Extra-Ausgaben für Kinder & Familien aus der Rubrik “Bär & Hund” (erscheint monatlich).

Oder - wenn du nicht selbst fragen magst - gibt uns gerne via Email einen Tipp, wo wir mal anfragen können, weil das gut zum Sortiment des Hauses passen könnte. ;-)

3) Folge uns in Social Media. (Links im Linktree - s.u.)
Einige Beiträge zum direkten Anklicken von hier aus: s.u.
Wir freuen uns über Likes, positive Kommentare, Stories geteilte & gespeicherte Beiträge - gerne auch in Messenger-Chat-Gruppen & WhatsApp-/Signal-/Telegram-Stories - für mehr Reichweite.

4) Abonniere unseren kostenlosen monatlichen Newsletter und leite ihn an Menschen in deinem Umfeld weiter, wenn du meinst, dass es sie interessieren könnte.

Wie Rückenwind begonnen hat

- ein Blick auf die Entstehungsgeschichte

#graswurzelpressearbeit

Die Redaktion fragt - “ALLE” antworten

Was bedeutet für dich HOFFNUNG DURCH HANDELN?

Deine Antwort kann ein Aphorismus, eine Anekdote, eine Rückenwind-Erinnerung, ein Erfolgserlebnis, eine Resilienz-Geschichte, ein schönes Bild, ein Lieblingsort, die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, ein Lieblingsbuch, ein Lieblingslied oder was auch immer sein …

“Hoffnung durch Handeln” ist ein Buch von Joanna Macy (Original: Active Hope). Es ist auch eine Art & Weise, politisch aktiv zu sein. Und auch eine Rubrik im Online-Magazin Rückenwind (Öffnet in neuem Fenster).

Wir suchen nach euren Antworten auf die Frage: Wann & wie hast du es erlebt, dass Aktivität, politisches, soziokulturelles, caritatives Engagement oder Aktivismus dir Lebensmut, Lebensfreude & Lebenssinn gegeben hat?

Einsendeschluss für die erste Ausgabe: 26. Januar 2025
Was uns danach zugesendet wird, greifen wir in der zweiten Ausgabe (Ende April) auf.

Rueckenwind2024@proton.me

https://youtu.be/dqNDYVzoH_E (Öffnet in neuem Fenster)

Wir freuen uns auf eure Beiträge!

Bitte denkt daran, uns auch eine schriftliche Erlaubnis zu erteilen, eure Beiträge veröffentlichen zu dürfen, wenn ihr möchtet, dass wir sie veröffentlichen!

http://youtube.com/post/Ugkx79_vP0EfI8lDy4qNMz_OEMa50H5jgvhJ?si=d0H2RefHV1_7gOkU (Öffnet in neuem Fenster)

Wir freuen uns über Likes, positive Kommentare, geteilte & gespeicherte Beiträge, Storys usw. in Social Media & Messenger-Chat-Gruppen …

(s.u.: Linktree)

https://youtube.com/shorts/Tnp96-_NwVI?feature=share (Öffnet in neuem Fenster)

#reclaimtiktok

https://www.tiktok.com/@rueckenwind_magazin/video/7460997206087175457?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7455330979898754561 (Öffnet in neuem Fenster)

#PassActiveHopeOnToMeta

(Öffnet in neuem Fenster)https://www.instagram.com/reel/DFBVwBMIZWZ/ (Öffnet in neuem Fenster)

Facebook & Telegram: s.u.!

(Öffnet in neuem Fenster)https://www.instagram.com/p/DEcFmtNogxe/ (Öffnet in neuem Fenster)

Rubrik 4: Hoffnung durch Handeln - Active Hope - ist ein Buchtitel von Joanna Macy. Die Philosophin, Autorin & Aktivistin hat #theworkthatreconnects (Öffnet in neuem Fenster) "die Arbeit, die wieder verbindet" - die Menschen miteinander / die Menschen mit der Erde / die Menschen mit sich selbst - begründet.

Wir haben uns vor der Gründung unseres Online-Magazins ausgiebig mit Joanna Macy & ihrer Arbeitsweise bzw. ihrem Konzept der Bewusstseinsarbeit beschäftigt. Angefangen haben wir nämlich als Kolloquium Rückenwind im Juli 2024, das sich aus der losen Vernetzung einiger Menschen in der Initiative & Kampagne #graswurzelpresse (Öffnet in neuem Fenster) #grassrootspress (Öffnet in neuem Fenster) #graswurzelpressearbeit (Öffnet in neuem Fenster) gebildet hat.

Aus diesem Kolloquium wurde das Redaktionsteam des Online-Magazins Rückenwind.

In jeder Rubrik stellen wir durchaus auch Bücher vor, die wir empfehlen oder die wir besprechen oder die eine Grundlage einer eigenen z.B. philosophischen Abhandlung sind.

In dieser Rubrik stellen wir explizit ermutigende Literatur vor und werden immer mal wieder auch direkt über Joanna Macy und auch über Erfahrungen mit der "Arbeit, die wieder verbindet" berichten.

Hoffnung durch Handeln

Buchtipps: Active Hope - Tomorrow. Die Welt ist voller Lösungen - We are Nature defending itself - Nimm der Ohnmacht ihre Macht - so steht es in der Beschreibung dieser Rubrik in unserem Online-Magazin.

(Öffnet in neuem Fenster)

Sie dachten, sie könnten uns begraben.

Sie wussten nicht, dass wir Saat sind.

https://www.youtube.com/watch?v=9hcP48BhQEM (Öffnet in neuem Fenster)https://www.youtube.com/shorts/PrA4REcY6Fg (Öffnet in neuem Fenster)https://www.tiktok.com/@rueckenwind_magazin/video/7458656570075827488?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7460995098970834465 (Öffnet in neuem Fenster)

Die ersten beiden Logos der Kampagne graswurzelpresse und des Kolloquiums Rückenwind - 2024: 

Das "fliegende Schiff" auf der wohlwollenden Hand mit dem Segel aus Schreibpapier, das von Rückenwind gestärkt wird. 

Die blühende Graswurzelwiese mit dem Wort grassrootspress - graswurzelpresse und einigen Zeitungen.
Die ersten beiden Logos der Kampagne graswurzelpresse und des Kolloquiums Rückenwind - 2024 - gestaltet von Sonja Manderbach

Alle Links in einer Übersicht -im Link-Baum:

https://linktr.ee/rueckenwind_graswurzelpresse (Öffnet in neuem Fenster)

Wie RÜCKENWIND entwickelt wurde …

Im April / Mai 2024 gab es erste Ideen zur Kampagne graswurzelpresse.

Im Juni / Juli 2024 gründete sich das Kolloquium RÜCKENWIND und entwickelte die Idee, das Online-Magazin RÜCKENWIND herauszubringen.

Unser Selbstverständnis:

Kategorie Hoffnung durch Handeln

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