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kurzer Ausschwiff

Du brauchst keine Angst haben, aber du darfst Angst haben. 

Vielleicht ist dieses Leben, wenn wir wach sind, dieser Traum, von dem sie sprechen. Wir träumen und gehen in die Badewanne, wenn wir nicht mehr schreiben wollen ...

Was wäre, wenn du auf einer Insel mit deinen liebsten Mitmenschen leben würdest? Ihr fangt Fisch für den Abend und erntet Früchte, baut Hütten und Boote und Baumhäuser und … du bist Teil des Ganzen durch dessen Hände ...

Die Wahrheit ist, dass es keine Wahrheit gibt. Vergiss deinen Kopf. Vergiss deine Sorgen und Gedanken. Vergiss das Vergessen und fühl dich willkommen, hier auf unserer Insel. Hier sind Sorgen überflüssig. Wir haben das Meer, wir haben Wasser. Die Sonne strahlt den ganzen Tag, das ganze Jahr, auch wenn wir all jene Bezeichnungen längst hinter uns lassen durften. Du schläfst, wenn du müde bist und du gehst auch nicht einkaufen. Es gibt kein Geld. Es gibt nur dieses Geschenk Namens Leben, das dir bis hierher alles gab und solange du hier bist, wird es damit auch nicht aufhören. 

Darum lässt du deine Birne endlich einmal fallen. Gedanken treiben im Orbit und du treibst hinterher. Du bist alles. Du bist dieses verdammte Universum. Du bist Gott. Wir beide. Du & ich. Sind alles, was es gibt in diesem Augenblick. Also … 

Sei halt wieder du selbst. Auch wenn du einmal so traurig warst. Dass du dich verschließen musstest. Du bist stark genug. Dich anzusehen, als du noch ganz klein warst … völlig allein … die Welt war laut … du bist in Ohnmacht gefallen, doch nun fühlst du deine Macht. Du bist stark genug. Dem kleinen Kind in dir den Raum zu schenken, nach dem es sich schon so lange sehnt. 

Ich glaube, wenn wir zusammen sind, können wir machen, was wir wollen. Weil wir es für uns tun. 

Die Pflanzen erblühen aus unserer Scheiße. Wir ernten, was wir sähen. Das Universum sorgt für uns. 

 - Man kann nicht machen was man will. Was wäre, wenn das jeder macht? -

Die Welt wäre eine Insel … die Welt ist eine Insel … nur versteht das niemand. Weil der Verstand das nicht kann. Du musst fühlen, dass du lebst. Ansonsten lebst du nicht. 

So sehr wie man nicht lebt, füchtet man den Tod. So sehr, wie man den Tod fürchtet, ist man es auch.

Wir sind hier, um es zu erfahren. Wir sind … beatmetes Fleisch. Und in deinen Augen sehe ich noch so viel mehr. Als nur diese Hülle, die uns zu umschließen scheint. 

Menschen denken. Sie würden mit dir sprechen, doch sie sprechen mit sich selbst. Eine Stunde scheint vergangen. Wir haben uns unsere Badewanne verdient … 

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