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Adrenalin, Elend, Genuss

Buongiorno, liebe Leserinnen und Leser,

heute schauen wir auf die Wirtschaft. Aber keine Sorge, Sie müssen sich am Freitagmittag nicht mit Zinssenkungen oder Automobilgipfeln befassen. Nein, wir haben heute Achterbahnen und Restaurants im Angebot, was das Thema dann doch etwas interessanter machen dürfte. Hatten Sie beispielsweise auf dem Schirm, dass die Gastronomie noch immer männerdominiert ist? Oder wussten Sie, dass auch in der Achterbahnbranche Fachkräftemangel herrscht?

Gute Geschäfte machen derweil viele Firmen in Deutschlands größter Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tegel, wie eine Kollegin und ein Kollege vom Spiegel recherchiert haben. Den Geflüchteten geht es dort in 45 Zelten auf 37.000 Quadratmetern alles andere als gut, das Lager soll aber sogar vergrößert werden. Die Mittel sind eingeplant, Berlin hat es ja.

Von Tegel ist es nicht weit bis nach Brandenburg, wo am Sonntag gewählt wird. Dort ist noch vieles möglich und offen sowieso, in einer frischen Umfrage lag die SPD mit 27 Prozent nur noch knapp einen Prozentpunkt hinter der AfD. Sollte diese am Ende vorn liegen, dürfte es eine aufreibende Woche werden, vor allem für die Bundes-SPD und den Kanzler.

Bleiben Sie zuversichtlich!

Ihr
Gabriel Rinaldi

Ein rasend gutes Geschäft

Dennis Gordt denkt sich Achterbahnen aus, die aus mehreren Millionen einzelner Stücke bestehen und bis zu 100 Millionen Euro kosten können. Warum ohne Kreativität nichts geht und Achterbahnen die sicherste Art sind, sich fortzubewegen.

Christian Litz (Text) und Lena Giovanazzi (Fotos) · Dummy · 10 Minuten (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Ort, den es nicht geben dürfte

Tegeler Tage sind lang. Auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens leben rund 5.000 Geflüchtete aus der Ukraine, Afghanistan und Syrien. Die Lebensbedingungen sind schlecht, die Kosten viel zu hoch. Trotzdem soll es weitergehen.

Frauke Hunfeld und Alexander Kauschanski · Spiegel (€) · 30 Minuten (Öffnet in neuem Fenster)

Restlos ausgebucht

Keine ihrer Köchinnen hat eine professionelle Ausbildung, doch der Erfolg gibt Asma Khan recht. In Londons beliebtesten indischen Restaurant, dem Darjeeling Express, macht die komplett weibliche Küchenbrigade vor, wie es in der männerdominierten Gastronomiebranche auch geht.

Sebastian Späth · Falstaff · 5 Minuten (Öffnet in neuem Fenster)

Satz der Woche

»Der Herbst ist da, und Berlin ist wieder voll mit Menschen, die tags über Politik streiten und sich abends, sofern sie nicht weiterstreiten, davon erholen.«

Friederike Haupt in der FAZ über Empfänge im politischen Berlin (Öffnet in neuem Fenster)

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Wie war das, als Mike dir einen Mord gestanden hat, Bastian Berbner?

Bastian Berbner fliegt in die USA, um mit einem Ex-Neonazi über die Freundschaft zu seiner Schwarzen Bewährungshelferin zu sprechen. Und dann gesteht der Typ bei laufendem Tonband einen Mord, von dem bislang niemand etwas wusste. Wie geht man als Reporter damit um? In dieser Folge von reporter:insights spricht Paul Weinheimer mit Bastian Berbner über die Verantwortung, die auf das Mordgeständnis folgte und mit welcher Strategie Bastian es zusammen mit Amrai Coen geschafft hat, die Spannung über den neunteiligen Podcast „White“ aufrechtzuerhalten.

reporter:insights – Einblicke in große Recherchen (Öffnet in neuem Fenster)

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Kategorie Wochenauswahlen

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