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K.I.Z.

Jan Müller (Öffnet in neuem Fenster) spricht in dieser Folge mit Tarek, Nico und Maxim von K.I.Z. (Öffnet in neuem Fenster), die dieser Tage ihr mittlerweile sechstes reguläres Album “Rap über Hass” veröffentlicht haben. Vor 20 Jahren begannen K.I.Z. damit, dem deutschen Rap eine neue Facette hinzuzufügen. Ein oft eingesetztes Stilmittel ist Übertreibung und Ironie. Gewaltphantasien und sexistische Zeilen werden derart übertrieben, dass sie sich selbst ad absurdum führen. Größenphantasien wechseln mitunter abrupt in schonungslose Selbstbezichtigungen. Außerdem sind KIZ anders als viele andere deutsche Rapper nicht unpolitisch. In, zwischen und hinter vielen Zeilen lässt sich Kritik gegen Faschismus, Kapitalismus, Neoliberalismus, eine restriktive Asylpolitik und vieles mehr erkennen. Mitunter wird ihre Empörung sogar geradezu existenziell und stellt wirklich alles in Frage. Unbestritten zählen K.I.Z. zu den talentiertesten und originellsten deutschprachigen Rapcrews. Wir wünschen euch wie immer viel Spaß bei dem Gespräch!

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