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POPSCENE Fantastik - Tara Moritzen

Tara Moritzen ist Larp-Veranstalter und Mitarbeiter im Zauberfeder Verlag. Unsere Autorin Tanja Karmann hat sich mit Tara über seine vielseitigen Tätigkeiten unterhalten. Das Interview ist in Ausschnitten POPSCENE April 2021 erschienen. Das vollständige Interview kannst Du dir als Podcast anhören. Eine begleitende Spotify Playlist findest Du hier (Öffnet in neuem Fenster)

https://anchor.fm/popscene/episodes/POPSCENE-Fantastik---Tara-Moritzen-eut43b (Öffnet in neuem Fenster)

Zauberfeder ist ein Fachverlag für historische und phantastische Sachbücher. Was ist dort Deine Aufgabe?

Ich kümmere mich redaktionell um die Buchprojekte, betreue die Magazine und darf mich mit Fragen zur DSGVO oder Bildrechten auseinandersetzen.

Gibt es ein Buch, an dessen Arbeit Du besonders viel Spaß hattest?

Auf jeden Fall „Kochen wie die Halblinge“ aus unserem phantastischen Kochbuch-Programm. Wir haben viele englische und französische Lizenzen, aber diesen Titel haben wir selbst entwickelt. Ich bin Co-Autor und wir hatten viel Spaß bei der Erarbeitung der Rezepte, der Diskussion über die Illustrationen und wie man den Leser anspricht.

Zauberfeder bringt auch das Magazin „LARPzeit“ heraus, Du selbst gehörst zur Tulderon-Orga.

Tulderon ist eine einzigartige Stadt-Simulation der Phönix-Kampagne, die sich an ältere Jugendliche und Erwachsene richtet. Alle Teilnehmer sind als Bewohner oder Besucher Tulderons Teil der Institutionen dieser Stadt. Wir geben mit dem Setting das Szenario und die Rahmenbedingungen vor, die Interaktionen im Spiel verlaufen jedoch in großen Teilen getreu unserem Motto: Von Spieler - Für Spieler. Jeder Teilnehmer ist in der Pflicht, etwas zum Konzept beizutragen: Eine Institution bespielen, daran mitwirken, ein Amt übernehmen oder auf kreative Weise mit seinem Charakter das Stadtbild bereichern.

Unterscheidet sich Larp im Ausland von den Events in Deutschland?

Grundsätzlich ja. In Deutschland wollen viele Spieler ihren Charakter spielen, obwohl Cons mit gecasteten Rollen ebenfalls viel Raum lassen und man neue Erfahrungen sammeln kann. In den USA legt man großen Wert auf die Sicherheit, aber weniger Wert auf die Ausstattung. Wir haben in Deutschland ein fast unerschöpfliches Angebot an Locations, Requisiten und Gewandungsangeboten. Aber die Unterschiede sind gut und es sollten mehr Spieler die Cons in anderen Ländern besuchen. Es ist toll, wenn ein ausländischer Händler mit ganz anderem Charakterspiel-Erfahrungen auf einer Con auftaucht.

Interview: Tanja Karmann Bild: Privat

tulderon.de (Öffnet in neuem Fenster)

https://open.spotify.com/playlist/1x2f5srFkqGgeBv0LB6vRW?si=xGjT907ZQP6Kl3hjiS3JzQ (Öffnet in neuem Fenster)

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