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Liebe Leserinnen und Leser,

ich hörte, dass in München gerade 27 Grad waren. Anfang April. Das ist für mich, umgeben von einer immer noch geschlossenen Schneelandschaft und fest liegendem Eis, gerade nicht wirklich vorstellbar und kommt mir auch nicht erstrebenswert vor. Im hohen Norden war der Aprilanfang eher frischer als sonst. Der Unterschied um diese Jahreszeit ist immer groß, dieses Jahr kommt er mir aber extrem vor.

See mit Eis und Schnee drauf, im Hintergrund Berge

Stabile Eislage auf dem Torneträsk

Dass die Bottenwiek immer noch vollgestopft ist mit Eis und ein Schneeunwetter auch Mittelschweden noch einmal dick weiß dekorierte, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch diese Wintersaison zu Ende geht. Die Eiskarte verzeichnet „Rotten Ice“ schon bis knapp vor Kvarken. Die Nächte schrumpfen wie der Schnee in der immer höher steigenden Mittagssonne.

Werft gerne noch einmal einen Blick auf das Meereis, Bilder gesammelt in der aktuellen Galerie (Öffnet in neuem Fenster). Und folgt mir auf eine Skitour in den Schärengarten von Haparanda (Öffnet in neuem Fenster), die (in diesem Jahr) bald nicht mehr möglich sein wird.

Nacht, Lichtstreifen

Abisko, 23 Uhr

Ich beende die Wintersaison gerade mit einem Ausflug ins Fjäll, nach Abisko. Hier teste ich Tourenski, um in der nächsten Saison noch etwas vielseitiger unterwegs sein zu können. Und ich kann bezeugen, dass das Licht unaufhaltsam vorrückt. Um 23 Uhr gab es immer noch einen hellen Streifen am Horizont. Noch konnte ich Polarlichter sehen – vielleicht meine letzten der Saison.

Nordlicht über Berg

Nuolja, Abisko

Der Countdown Richtung Mittsommer hat begonnen!

Ich wünsche euch einen schönen April, wo auch immer ihr seid


Andrea

Der Rückblick auf den März – geprägt unter anderem vom neuen Vulkanausbruch auf Island, der noch andauert, und vom Streik in Finnland, der nun vorerst enden wird.

Frohe Ostern! (Öffnet in neuem Fenster)

Glad påsk! Hyvää pääsiäistä! God påske! Gleðilega páska!

Sundhnúksgígar: Eruption nach zwei Wochen immer noch aktiv (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island).Vor 14 Tagen begann die aktuelle Eruption (Öffnet in neuem Fenster) neben der alten Kraterreihe Sundhnúksgígar. Inzwischen fließt die Lava noch aus drei Schloten, es bauen sich langsam hübsche Krater darum herum auf. Unangenehme Begleiterscheinungen des Ausbruchs sind eine zeitweise starke Gasbelastung sowie in den vergangenen Tagen auch Terrainbrände, entzündet durch die Lava. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und mbl.is (Öffnet in neuem Fenster) sowie der isländische Wetterdienst direkt (Öffnet in neuem Fenster).

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Küstenwache sichtet Eisbärin mit drei einjährigen Jungen (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Die Besatzung von KV Svalbard, dem einzigen eisbrechenden Küstenwachschiff der norwegischen Flotte, sieht häufiger Eisbären unterwegs. Doch die jüngste Begegnung auf dem Eis war nicht alltäglich: die Eisbärin hatte gleich drei einjährigen Junge. Das erleben selbst erfahrene Eisbärenforscher selten. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Finnland: Wahl zum Samenparlament muss wiederholt werden (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Die Wahl zum finnischen Samenparlament muss wiederholt werden. Das entschied gestern das Oberste Verwaltungsgericht in Finnland. Anlass ist, dass 72 Personen, die gerne gewählt hätten und nach Auffassung des Gerichts auch wahlberechtigt gewesen wären, von der Wahl im Herbst 2023 ausgeschlossen waren. Dahinter steht der Streit darum, wer sich in Finnland eigentlich „Same“ nennen darf. Darüber berichtete Yle (schwedisch (Öffnet in neuem Fenster), finnisch, (Öffnet in neuem Fenster)englisch (Öffnet in neuem Fenster)).

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Wie die 79°N-Gletscherzunge von unten verschwindet (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Der Nioghalvfjerdsbrae, international auch 79°N-Gletscher genannt, ist einer von drei verbliebenen Gletschern in Grönland, die mit einer schwimmenden Eiszunge auf dem Meer enden. Diese Eiszunge ist die größte Grönlands und 80 Kilometer lang. Doch sie wird immer dünner, zeigt nun eine neue Studie des Alfred-Wegener-Instituts (Öffnet in neuem Fenster): Die Dicke des Gletschers nahm seit 1998 um 160 Meter ab, außerdem bilden sich von unten Kanäle durch das „warme“ Atlantikwasser. Die Studie wurde in The Cryosphere (Öffnet in neuem Fenster) veröffentlicht.

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Island: Pferde am Filmset misshandelt – gekündigt (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Bei den Vorbereitungen zu Baltasar Kormákurs neuer Serie „King and Conqueror“ kam es zu einem Problem: Für die Filmszenen mit Pferden war zwar extra ein Team aus spanischen Spezialisten angeheuert worden. Deren Methoden kamen auf Island aber nicht gut an. Nachdem ein Video auftauchte (Öffnet in neuem Fenster), in dem ein Pferd ziemlich brutal geritten wurde, wurde das siebenköpfige Team entlassen. Nun soll es eine Lösung mit isländischen Reitern geben. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und Iceland Review.  (Öffnet in neuem Fenster)

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Kalte Tage auf Spitzbergen: Adventfjord zugefroren (Öffnet in neuem Fenster)

Spitzbergen (Norwegen). Während sich anderswo schon der Frühling zeigt, waren die vergangenen beiden Wochen auffällig kalt auf Spitzbergen. Erstmals seit fast 20 Jahren ist der Adventfjord, also der kurze Fjord bei Longyearbyen, dicht mit Eis bedeckt. Es wird allerdings davor gewarnt, es zu betreten. Darüber berichtete Svalbardposten (Öffnet in neuem Fenster).

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Güterzug vor Bergen entgleist (Öffnet in neuem Fenster)

Bergen (Norwegen). Ein Güterzug ist am Freitagabend auf dem Weg zum Bahnhof Arna entgleist, meldet Bane Nor. (Öffnet in neuem Fenster) Ein Regionalzug mit Passagieren musste deshalb im Arnanipa-Tunnel stehenbleiben, nur 500 Meter davon entfernt. Der Passagierzug konnte schließlich Richtung Stanghelle rausgezogen werden. Der Lokführer des Güterzugs erlitt leichte Verletzung. Die Sachschäden sind umfangreich.

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Finnland: Streik gegen Regierungspolitik geht in die dritte Woche (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Der politische Streik in Finnland wird verlängert. Eine Kompromiss ist auch nicht ansatzweise in Sicht. Finnlands Premierminister Petteri Orpo bekräftigte erneut, dass der Streik die geplanten Reformen nicht stoppen werde. Immer mehr Fabriken fahren herunter, weil ihnen Rohstoffe fehlen oder Ware nicht abtransportiert werden kann. Der befürchtete Benzinmangel ist aber bisher nicht eingetroffen. Darüber berichtete Yle (finnisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)).

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Eruption auf Reykjanes mit neuem Muster: Kein Ende in Sicht (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Seit bald einer Woche ist der Vulkanausbruch in der Kraterreihe Sundhnúksgígar aktiv – und zeigt keine Zeichen von Ermüdung. Der Lavastrom ist zwar nicht mehr so kräftig wie in den ersten Stunden, aber seit Tagen stabil. Die Fachleute des isländischen Wetterdienstes gehen davon aus (Öffnet in neuem Fenster), dass das Magma jetzt leichter an die Oberfläche kommt und der Vulkan ein Gleichgewicht erreicht hat. Darauf deuten auch die GPS-Messungen der Bodenhöhe bei Svartsengi hin.

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Grönland: Vom Gletscherschlamm zum fruchtbaren Boden (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Kann etwas, das es in Grönland im Überfluss gibt, nützlich für die Welt sein? Der grönländische Geologe Minik Rosing glaubt: Ja! Und zwar das, was die Grönländer „marraq“ nennen, ein Gesteinsschlamm, den die Gletscher mitschleifen und an der Küste ablagern. Dieser mineralreiche Schlamm, auch Gletschermehl genannt, hat sich bisher in Versuchen als erfolgreicher Naturdünger bewiesen. Minik Rosings Schlamm-Geschichte ist nun auch als Film auf dem Kopenhagener Dokumentarfilm-Festival zu sehen: „Magic Mud (Öffnet in neuem Fenster)“.

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Hellere Zeiten: Tag-und-Nacht-Gleiche passiert (Öffnet in neuem Fenster)

Heute Morgen um 4.06 Uhr MEZ haben wir die Tag-und-Nachtgleiche passiert. Auf gehts Richtung Mittsommer…

Havariekommission zu Viking Sky: Folgenreiches Motoröl-Problem (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Vor ziemlich genau fünf Jahren geriet das Kreuzfahrtschiff Viking Sky vor der norwegischen Küste in Seenot. (Öffnet in neuem Fenster) Sämtliche Motoren waren ausgefallen, das Schiff trieb im Sturm in der Hustadvika auf der Höhe von Molde auf Land zu. Mehr als 1300 Personen waren an Bord. In letzter Minute gelang es doch noch, einen Motor wieder zu starten und das Unglück abzuwenden. Die norwegische Havariekommission hat nun seine Untersuchung dazu veröffentlicht (Öffnet in neuem Fenster) und eine Reihe von Kritikpunkten.

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Personenzüge frühestens ab 18. Juni wieder nach Narvik (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Norwegen. Frühestens ab 18. Juni dürfen wieder Personenzüge auf der Strecke Björkliden-Narvik fahren. Das teilte die schwedische Verkehrsbehörde (Trafikverket) gestern mit. (Öffnet in neuem Fenster) Für die letzten Justierungsarbeiten nach den umfangreichen Reparaturen bei Vassijaure müsse es frostfrei sein. Immerhin müssen Fahrgäste ab/bis Björkliden jetzt nicht mehr in Boden den Zug wechseln.

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Update Grindavík: Wie die Lava geflossen ist (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). 48 Stunden nach Beginn des jüngsten Vulkanausbruchs am Samstagabend fließt immer noch Lava – wenn auch bei Weitem nicht mehr so aktiv wie in den ersten Stunden. Bisher ist es vergleichsweise glimpflich abgelaufen:

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Die EU hat jetzt ein Büro in Grönland (Öffnet in neuem Fenster)

Nuuk (Grönland). Grönland ist zwar nicht Mitglied der EU – aber die EU hat nun auch ein Büro in Grönlands Hauptstadt Nuuk. Zur Einweihung kam EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nicht mit leeren Händen: Insgesamt mehr als 90 Millionen Euro erhält Grönland für Bildung und für grünes Wachstum.

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Neuer Vulkanausbruch auf Island ähnlich wie der im Februar (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Die Ausbruchsserie auf Reykjanes setzt sich fort. Gestern Abend um 20.23 Ortszeit begann eine neue Eruption im Bereich der Kraterreihe Sundhnúkagígar, zwischen Stóra Skógfell und Hagafell. Es handelte sich um eine starken, dünnflüssigen Lavastrom, der schnell nach Süden und Westen floss. Inzwischen hat er den Schutzwall vor Grindavik erreicht und die Straße Grindavíkurvegur überflossen. Am Vormittag ist die Aktivität deutlich zurückgegangen und beschränkt sich auf drei Abschnitte entlang der ursprünglichen Spalte. Darüber berichtete RÚV (Newsfeed isländisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)). (Stand 13 Uhr)

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Wieder Vulkanausbruch auf Island – kurze Vorwarnung (Öffnet in neuem Fenster)

Die Eruption begann nur eine Minute nach der Meldung des Wetterdienstes , um 20.23 Uhr Ortszeit. Wie erwartet befindet sich die Ausbruchstelle zwischen Hagafell und Stóra Skógfell, wie im Februar, und damit in einiger Entfernung zu Grindavík. Die Blaue Lagune ist evakuiert, auch Grindavík wird evakuiert.

Zieleinlauf Finnmarksløpet 2024: Die Hälfte hat abgebrochen (Öffnet in neuem Fenster)

Alta (Norwegen). Beim längsten Schlittenhunderennen Europas, Finnmarksløpet, kam vergangene Nacht der Schwede Petter Karlsson als Erster ins Ziel. Doch die Hälfte des Starterfelds in der 1200-Kilometer-Klasse hat abgebrochen – und in der 600-Kilometer-Klasse sah es nicht viel anders aus. Zum Großteil lag dies an den extrem schwierigen und wechselhaften Bedingungen in diesem Jahr: zu warm, zu nass, zu eisig, was zu vielen Verletzungen geführt hatte.

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Tödlicher Hostelbrand wahrscheinlich durch Asche entzündet (Öffnet in neuem Fenster)

Äkäslompolo (Finnland). Die finnische Unfall-Ermittlungsbehörde (OTKES) hat gestern die wahrscheinliche Ursache für den Brand im Hostel Silver Fox mitgeteilt, dem drei Menschen zum Opfer fielen. Vermutet wird, dass das Feuer sich durch entsorgte Asche in einem Schuppen direkt am Hostel entzündete (finnisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)). Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

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Verurteilt wegen Waffenverstößen, aber nicht wegen Terrors (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjavík (Island). Planten Sindri Snær Birgisson und Ísidór Nathansson den ersten Terroranschlag auf Island – und wurden noch rechtzeitig gestoppt? Oder sind es nur zwei Waffennarren mit einem schwarzen Humor und einem schlechten Geschmack? Das Amtsgericht Reykjavík verurteilte sie zu Haftstrafen aufgrund von Verstößen gegen Waffengesetze, aber nicht für versuchten Terrorismus. Darüber berichtete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)

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Finnland: Streik gegen Regierungspolitik geht weiter (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Die Aktionen der Gewerkschaften gegen die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der finnischen Regierung gehen weiter. Seit gestern läuft ein neuer Streik, der zwei Wochen dauern soll und an dem rund 7000 Personen beteiligt sind. Diesmal trifft es vor allem den Gütertransport auf Straße und Schiene sowie in den Häfen – und damit Schlüsselbranchen im Im- und Export. Dem Flughafen Helsinki könnte beispielsweise nächste Woche das Flugbenzin ausgehen. Darüber berichtete Yle (finnisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)).

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1,2-MW-Gezeitendrache liefert jetzt Strom für die Färöer (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer. Der große gelbe Drache hat sich bewährt. Dieses Fazit zieht das schwedische Unternehmen Minesto (Öffnet in neuem Fenster) nach den ersten Betriebswochen des Dragon 12, einem 1,2-MW- Gezeitenkraftwerk, im färöischen Vestmannasund. Der Drache liefert Strom ins Netz und kann rund 800 Haushalte versorgen. Darüber berichtete auch KVF. (Öffnet in neuem Fenster)

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Fähre steckengeblieben: Langer Eiswinter mit Herausforderungen (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Die vergangenen Wochen waren vergleichsweise warm im hohen Norden. Die Eisfläche der Ostsee war schon mal größer diesen Winter. Das heißt aber nicht, dass die Eissituation einfacher wäre: Vor kurzem blieb die Kvarken-Fähre Aurora Botnia sogar mehrfach stecken. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster)

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Hostelbrand in Äkäslompolo: Drittes Opfer gefunden (Öffnet in neuem Fenster)

Äkäslompolo (Finnland). Vor gut drei Wochen brannte das Hostel Silver Fox in Äkäslompolo (Öffnet in neuem Fenster) über Nacht komplett ab. 31 Menschen konnten sich retten. Doch inzwischen steht fest, dass drei Personen dabei umgekommen sind. Während zwei Opfer schnell gefunden wurden, wurde das dritte erst mithilfe eines Spürhundes entdeckt. Bei den Opfern handelt es sich um eine Finnin und zwei Frauen aus Deutschland. Darüber berichtete unter anderem Yle. (Öffnet in neuem Fenster)

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Schlittenhunderennen: Heute startet Finnmarksløpet 2024 (Öffnet in neuem Fenster)

Alta (Norwegen). Europas längstes Schlittenhunderennen geht in die nächste Runde. Heute ab 12 Uhr starten die Teilnehmer der 1200-Kilometer-Distanz des Finnmarksløpet in Alta, morgen die 600-Kilometer-Klasse und die Junioren. Die Trasse bleibt wie gehabt – und man kann die Teilnehmer über ihr GPS live verfolgen.

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Jetzt ist auch Schweden Nato-Mitglied (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Die letzte formellen Schritte sind vollzogen – jetzt ist auch Schweden Nato-Mitglied (Öffnet in neuem Fenster), fast ein Jahr nach Finnland. Damit ist ein Veränderungsprozess vollzogen, für den es vor Russlands Invasion der Ukraine weder in der Bevölkerung noch im Parlament eine Mehrheit gegeben hätte. Die neuen grenzüberschreitenden Strategien werden bereits in der laufenden Manöverserie (Öffnet in neuem Fenster) geübt. 

Strecke nach Narvik wieder frei für Güterverkehr (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Norwegen. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten nach der jüngsten Entgleisung bei Vassijaure sind beendet – sogar fast einen Tag früher als angekündigt. Nach Besichtigung und einigen Testfahrten in unterschiedlichem Tempo hat die schwedische Verkehrsbehörde die Strecke gestern Abend wieder für den Güterverkehr freigegeben. (Öffnet in neuem Fenster)

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Umstrittener Windpark: Einigung mit Nord-Fosen siida (Öffnet in neuem Fenster)

Fosen (Norwegen). Kein Windrad auf der Halbinsel Fosen muss wieder abgebaut werden. Nach langen, zähen Verhandlungen hat sich nun auch die Rentierhalterkooperative Nord-Fosen siida mit einer Kompensation zufriedengegeben – und mit einem Vetorecht am Ende der Konzessionsperiode. „Wir hätten gerne weitergekämpft (…), aber in der Zeit wäre die Rentierhaltung untergegangen“ zitiert NRK Nord-Fosen siida. (Öffnet in neuem Fenster)

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Spiralenkampagne: 143 Frauen klagen auf Entschädigung (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland/Dänemark. 143 grönländische Frauen wollen nicht länger warten: Sie haben  Klage gegen den dänischen Staat eingereicht und verlangen insgesamt 43 Millionen DKK Entschädigung dafür, dass ihnen in ihrer Jugend zwangsweise die Spirale eingesetzt wurde. Viele hatten dadurch bleibende gesundheitliche Schäden und konnten später keine Kinder mehr bekommen. Darüber berichtete KNR. (Öffnet in neuem Fenster)

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Kommune Moskenes pleite – hilft eine Tourismusabgabe? (Öffnet in neuem Fenster)

Moskenes/Lofoten (Norwegen). Wenn es um dramatische Natur geht, bleiben in der Lofoten-Kommune Moskenes keine Wünsche offen. Anders sieht es in der Kasse der Kommune aus – trotz Tausender Touristen, die jedes Jahr dorthin kommen. Nun droht die Kommune damit, Konkurs anzumelden. Das gab es noch nie. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Neue Natoländer im Norden: Manöver Nordic Response beginnt (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Schweden/Finnland. Heute beginnt das norwegische Nato- Manöver „Nordic Response“, das sich grenzüberschreitend über die gesamte Nordkalotte – den Norden Norwegens, Schwedens und Finnlands – ziehen wird. Rund 20 000 Soldaten aus 13 Ländern werden dabei im Einsatz sein.

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Reykjanes: Neuer Magmafluss, aber kein Ausbruch (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Unter ständigen Erdbeben bahnte sich gestern Nachmittag gegen 16 Uhr Ortszeit erneut Magma aus dem Depot unter Svartsengi seinen Weg. Es kam aber nicht an die Oberfläche. Nach gut zwei Stunden nahmen die seismischen Aktivitäten ab, und die Gefahr eines Ausbruchs sank. Ob es in naher Zukunft doch noch dazu kommt, ist ungewiss. Grindavík und die Blaue Lagune waren mit Beginn des Erdbebenschwarms evakuiert worden. Darüber berichtete RÚV (isländisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)). Der isländische Wetterdienst hat eine neue Gefahrenkarte herausgegeben. Update: 20.30 Uhr: Es sammelt sich erneut Magma unter Svartsengi. Es könnte in den nächsten Tagen erneut einen Magmafluss oder sogar einen Ausbruch geben.

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Grönland: 2023 so viele Kreuzfahrtpassagiere wie noch nie (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Grönland wird als Ziel für Kreuzfahrttouristen immer beliebter. 2023 besuchten 76 477 Personen die große Insel auf diese Weise. Das ist ein neuer Rekord, der auch die Zahlen aus der Zeit vor Corona toppt: 2019 waren es 46 633 Passagiere.  In diesem Jahr werden allerdings höhere Gebühren erhoben. Darüber berichtete Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster).

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Vogelgrippe: Pelztierfarmer erhalten Entschädigung (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Das Jahr 2023 war für die finnische Pelztierbrache ein weiteres schwieriges Jahr. Diesmal war die Vogelgrippe das Problem. Auf 72 Farmen waren sämtliche Tiere getötet worden, nachdem dort Fälle von Vogelgrippe nachgewiesen worden waren. Jetzt sollen sie zumindest eine Entschädigung erhalten, insgesamt gut 50 Millionen Euro. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster) Eine Bürgerinitiative würde diesen Wirtschaftszweig gerne komplett beenden und hatte auch innerhalb kürzester Zeit ausreichend Unterschriften bekommen (Öffnet in neuem Fenster).

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