Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind auf halber Strecke zwischen Tag-und-Nacht-Gleiche und Sommersonnwende - es sind noch knapp sieben Wochen bis Mittsommer. Am Lauf von Sonne und Planeten ändert sich nichts, egal, was die Erdbewohner so anstellen. Manchmal finde ich das tröstlich. Außerdem mag ich die hellen Nächte.
Ende der Eisbahnsaison in Piteå: “Banan avstängd”
Noch sind Schnee und Eis im hohen Norden allerdings nicht komplett gewichen. Letzte Reste könnt ihr sogar noch im schwedischen „Elchfernsehen“ besichtigen. Noch bis zum 9. April sendet SVT direkt aus dem mittelschwedischen Wald (Öffnet in neuem Fenster), und inzwischen haben sich schon einige Elche dort angesammelt, um bei bester Gelegenheit über den Angermanälv zu schwimmen.
Vielleicht plant ihr aber auch schon am Sommerurlaub? In der neuen Galerie findet ihr zur Inspiration Sommerbilder aus Island von Markus Jäger. (Öffnet in neuem Fenster)
Island und die anderen Inseln sind natürlich nicht mit dem Zug zu erreichen. Für alle, die ein Ziel auf dem Festland haben und etwas mehr Zeit, ist vielleicht meine Zug-Karte des hohen Nordens (Öffnet in neuem Fenster) nützlich. Leider gab es ja reichlich Probleme auf der Erzbahn Richtung Narvik. (Öffnet in neuem Fenster)Nach aktuellem Stand kann man aber hoffen, dass die Fahrgäste zwischen Björkliden und Narvik ab dem 19. Juni nicht mehr aussteigen und Bus fahren müssen.
Bereit für den Sommer? Im Bild Luleå Södra Hamn.
Hier auch noch mal die Links zu den drei bisher fertigen Stadtführern, die regelmäßig überarbeitet und ergänzt werden - falls es euch nach Nordschweden/Finnland zieht:
Ich wünsche euch einen schönen Früh-Sommer, wo auch immer ihr seid!
Andrea
Hier noch der Rückblick auf den April:
Wintersaison zu Ende, Wintertourismus weiter in der Diskussion (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Die Wintertourismus-Saison in Finnland und anderswo ist praktisch beendet. Doch sie ist in Finnland weiter Gesprächsthema: Inspektionen der regionalen Behörde von Lappland haben gezeigt, dass die Arbeitsbedingungen für die Saisonkräfte in mehreren Betrieben deutlich zu wünschen übrig ließen. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster) Im Februar war eine Frau, die als Guide arbeitete, sogar tödlich mit dem Motorschlitten verunglückt.
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Zu wenig Geld: Forschungsschiff Kronprins Haakon bleibt im Hafen (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Die „Kronprins Haakon“, Norwegens neuestes Forschungsschiff, erbaut für 1,4 Milliarden NOK, hätte eigentlich Richtung Nordost-Spitzbergen starten sollen, um dort den Zustrom warmen Wassers zu messen. Daraus wird nichts: Aus finanziellen Gründen bleibt das Schiff im Hafen, die geplante Expedition wurde abgesagt.
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Grönland: Inlandeis heute dynamischer als früher (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland. Dass Sermeq Kujalleq und andere grönländische Gletscher an Tempo zugelegt haben, ist bekannt. Doch auch das Inlandeis ist heute dynamischer als früher. Eine Vor-Ort-Messung an denselben Stellen wie 1959 zeigt, dass das Eis sich selbst 100 Kilometer im Inland 5-15 Prozent schneller bewegt als damals, meldet nun das dänische Geologieamt GEUS. (Öffnet in neuem Fenster) Die Untersuchung wurde auch in Nature Communications Earth and Environment (Öffnet in neuem Fenster) veröffentlicht.
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Magmakammer unter Svartsengi fast gefüllt – trotz Eruption (Öffnet in neuem Fenster)
Reykjanes (Island). Das gab es noch nie, soweit bekannt: Die Eruption an der Kraterreihe Sundhnúksgígar dauert an, trotzdem haben sich bald wieder 10 Millionen Kubikmeter Magma in der Magmakammer unter Svartsengi angesammelt. In früheren Fällen kam es dann zu einem Magmafluss oder Ausbruch. Darüber berichtete auch RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)Update: Langsam fließende Lavazunge jetzt über dem Schutzwall bei Grindavík.
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Festival Nordischer Klang 2024 mit Estland und Hardangergeige (Öffnet in neuem Fenster)
Kommende Woche beginnt das 33. Festival „Nordischer Klang (Öffnet in neuem Fenster)“ der Uni Greifswald mit Künstlern aus dem Baltikum und den nordischen Ländern. Es dauert vom 3. bis zum 12. Mai. Ein Fokus liegt in diesem Jahr auf Estland, ein anderer auf einem Maler: Caspar David Friedrich, der vor 250 Jahren in Greifswald geboren wurde, das damals schwedisch war. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen hat bereits begonnen.
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Inoffizieller Skisprung-Rekord auf Island: 291 Meter (Öffnet in neuem Fenster)
Akureyri (Island). Der japanische Skispringer Ryōyū Kobayashi sei von einer speziell für den Rekordversuch gebauten Schanze auf Island 291 Meter weit gesprungen, meldet sein Sponsor Red Bull (Öffnet in neuem Fenster) und liefert ein Video mit. Der Rekord wird zwar aus verschiedenen Gründen nicht anerkannt. Für die norwegischen Skispringer Halvor Egner Granerud und Johann André Forfang ist es trotzdem eine Zäsur in ihrem Sport – und nur zu gerne wären sie dort selbst gesprungen. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Kupferabbau begonnen: Neuer Tagebau Liikavaara für acht Jahre (Öffnet in neuem Fenster)
Gällivare (Schweden). Die ersten Sprengladungen sind gezündet. Liikavaara, Sakajärvi und Laurajärvi sind nicht mehr bewohnte Dörfer bei Gällivare, sondern Bergbaugebiet des Grubenkonzerns Boliden. Acht Jahre lang soll dort nun Kupfer abgebaut werden. Dann ist das Vorkommen voraussichtlich erschöpft. Darüber berichtete SVT (Öffnet in neuem Fenster).
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Gasleitung Balticconnector ist wieder in Betrieb (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Durch die Pipeline Balticconnector fließt wieder Gas. Die Leitung zwischen Finnland und Estland war im Oktober 2023 durch einen schleifenden Anker beschädigt worden. Nun ist sie repariert worden und wird wieder für den Transport von Gas benutzt. Darüber berichtete Yle (Öffnet in neuem Fenster).
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Obergrenze für Kreuzfahrtpassagiere in Isafjörður (Öffnet in neuem Fenster)
Isafjörður (Island). Der Ort Isafjörður in den Westfjorden möchte die Auswirkungen des Kreuzfahrttourismus auf seine rund 2600 Einwohner besser steuern. Geplant ist deshalb für die nächsten Jahre eine Obergrenze von 5000 Kreuzfahrtpassagieren auf einmal im Ort. Die Maßnahme ist Teil eines Handlungsplans (Öffnet in neuem Fenster) zum Umgang mit Kreuzfahrtschiffen, den die Kommune gerade beschlossen hat. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und Iceland Review (Öffnet in neuem Fenster).
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Grönländischer Künstler vertritt Dänemark in Venedig (Öffnet in neuem Fenster)
Venedig. Die ehemalige Kolonialmacht Dänemark lässt bei der aktuellen Biennale in Venedig einem Künstler aus Grönland den Vortritt. Der Fotograf Inuuteq Storch wurde ausgewählt, das Königreich dort zu repräsentieren. Sein Projekt „Rise of the Sunken Sun“ (Öffnet in neuem Fenster) porträtiert Grönländer mit der Augen von Grönlandern. Darüber berichtete auch KNR. (Öffnet in neuem Fenster)
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Beluga „Hvaldimir“ darf nicht nach Spitzbergen (Öffnet in neuem Fenster)
Spitzbergen (Norwegen). Vor fünf Jahren erschien Belugawal „Hvaldimir“ in Nordnorwegen – und ist geblieben. Es gibt eine Gruppe, die den Wal gerne nach Spitzbergen bringen würde, in der Hoffnung, dass der Wal dort Anschluss an seine Artgenossen finden würde. Dem hat die Umweltbehörde nun eine Absage erteilt. Darüber berichtete Svalbardposten. (Öffnet in neuem Fenster)
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Grönland: Mit dem Küstenschiff bis Uummanaq und darüber hinaus (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland. Wie reist man in einem Land, in dem es keine Straßen von Ort zu Ort gibt? Eine der möglichen Antworten ist: Mit dem Küstenschiff. Die Sarfaq Ittuk der Arctic Umiaq Line (Öffnet in neuem Fenster) befördert Einheimische und Touristen gleichermaßen, zwischen Narsaq im Süden und Ilulissat im Norden. Im kommenden Sommer sollen die Optionen durch die Kooperation mit einem privaten Anbieter noch ausgeweitet werden: bis nach Upernavik und Ukkussissat. Darüber informierte das Unternehmen. (Öffnet in neuem Fenster)
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Longyearbyen: Zukunft der Energieversorgung nicht geklärt (Öffnet in neuem Fenster)
Longyearbyen/Spitzbergen (Norwegen). Als Longyearbyen im vergangenen Herbst sein Kohlekraftwerk abschaltete, klang das wie eine gute Nachricht: Der arktische Ort, an dem der Klimawandel schon so deutlich zu spüren ist, senkt seinen eigenen CO2-Ausstoss. Doch mit der Ersatzlösung gibt es offenbar Probleme – so große, dass der Sysselmester jüngst das Militär zu Hilfe rief und Stromaggregate eingeflogen wurde. Auch über den Preis wird weiter diskutiert. Und wie die angestrebte wirklich klimafreundliche Energielösung aussehen soll, bleibt bis heute vage. Darüber berichteten Svalbardposten (Öffnet in neuem Fenster) und spitzbergen.de (Öffnet in neuem Fenster).
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Ab 22. April: Elchwanderung in Schweden und im TV (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Nun wird es langsam auch in Schweden Frühling, und die Elche ziehen zurück zu ihren bevorzugten nahrungsreichen Sommergebieten. Ein besonders häufig genutzter Weg ist der am Kullberg bei Junsele, wo sie den Fluss Angermanälv durchschwimmen müssen. Und auch in diesem Jahr hat das schwedische Fernsehen Kameras rund um die Passage platziert, um Elchbilder in alle Welt zu senden – ohne dass es die Tiere stört. Die Livesendung aus dem Wald geht vom 22. April, 0 Uhr, bis zum 9. Mai, 23 Uhr. Erstmals wird auch RTL+ den Stream zeigen.
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Island: Ein Monat Eruption an den Sundhnúksgígar (Öffnet in neuem Fenster)
Reykjanes (Island). Seit einem Monat treibt es nun an der alten Kraterreihe Sundhnúksgígar ständig neue Lava an die Oberfläche, wenn auch inzwischen nur noch aus einem Krater. Nach dem aktuellen Kenntnisstand der Vulkanologen der Universität Island speist sich dieser Ausbruch aus demselben Reservoir in der Tiefe wie auch die Fagradalsfjall-Ausbrüche – aber das Magma nimmt einen anderen Weg. Darüber berichtete mbl. is, (Öffnet in neuem Fenster)
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Langsame Behörde bremst Walfang vor Island aus (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Die Finnwale um Island haben möglicherweise diesen Sommer ihre Ruhe. Die Lizenz für die Walfanggesellschaft Hvalur hf ist 2023 ausgelaufen – und Besitzer Kristján Loftsson hat die Hoffnung offenbar aufgegeben, dass er noch rechtzeitig eine neue erhält, wie er gegenüber Mbl.is (Öffnet in neuem Fenster) sagte. Hinter dem beklagten langsamen Behördenhandeln dürften politische Differenzen innerhalb der Regierung stehen.
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Lange erste Wartungspause für Olkiluoto 3 (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Nach einem Jahr Laufzeit im kommerziellen Betrieb wird gerade die erste jährliche Wartung am finnischen Atomkraftwerk Olkiluoto 3 vorgenommen. Es ist die erste Wartung eines Kraftwerks dieses Typs – EPR, Europäischer Druckwasserreaktor – in Europa. Die vorgesehene Zeit dafür wurde bereits zwei Mal verlängert, insgesamt werden es voraussichtlich fast zwei Monate. Darüber informierte der Betreiber TVO. (Öffnet in neuem Fenster)
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„Das Leuchten der Rentiere“ jetzt bei Netflix (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Seit gestern ist „Das Leuchten der Rentiere“, die Verfilmung von Ann-Helén Laestadius‘ (auf Deutsch) gleichnamigem Buch, bei Netflix zu sehen. „Ich finde, dass der Film die Wirklichkeit zeigt“, sagt Schauspieler Lars-Ánte Wasara zu NRK. (Öffnet in neuem Fenster) In dem Film geht es unter anderem um den Hass gegen Samen, der sich immer wieder dadurch äußert, dass ihre Rentiere getötet werden.
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Norwegen: Andøya wird Drohnenbasis und Satellitenstation (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Der Luftwaffenstützpunkt Andøya in den Vesterålen steht vor einer neuen Zukunft: Er soll einerseits norwegische Basis für Langstreckendrohnen zur Überwachung des Meeres werden. Außerdem will Norwegen dort gemeinsam mit den USA eine Satellitenstation einrichten. Darüber berichteten unter anderem High North News (Öffnet in neuem Fenster) und NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Flaschenhals Erzbahn: LKAB reduziert Produktion (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Die schlechten Nachrichten rund um die Erzbahn reißen nicht ab. Gestern erklärte der Bergbaukonzern LKAB (Öffnet in neuem Fenster), aufgrund der Engpässe auf der Erzbahn müsse man die Produktion herunterfahren – und das könnte auch zu Personalabbau führen. Eine Option für mehr Erz auf der Schiene wäre die zeitweise Einstellung des Personenverkehrs, wie es LKAB bereits gefordert (Öffnet in neuem Fenster) hat. Doch der ist ohnehin schon stark gebeutelt.
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Neuer Premierminister auf Island ist Bjarni Benediktsson (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Die bisherige Dreier-Koalition auf Island macht auch nach dem Ausscheiden Katrín Jakobsdóttirs weiter. Neuer Premierminister ist Bjarni Benediktsson von der Unabhängigkeitspartei, zuletzt Außenminister. Ein paar Minister wechseln das Ministerium, eine neue linksgrüne Ministerin kommt dazu. Katrín Jakobsdóttir ist nun auch offiziell entlassen. Das berichtete RÚV (Öffnet in neuem Fenster).
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Vorbereitung auf Kirunas Kirchen-Umzug (Öffnet in neuem Fenster)
Kiruna (Schweden). Nächstes Jahr soll die Kirche von Kiruna umgezogen werden. Nach einer langen Planungsphase laufen die Vorbereitungen dafür nun auf Hochtouren: Die Straßen auf dem Weg zum neuen Standort müssen erweitert werden, damit das Bauwerk mit 40 Metern Breite durchpasst.
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Vulkanausbruch dauert an, Blaue Lagune wieder offen (Öffnet in neuem Fenster)
Reykjanes (Island). Nur noch ein Krater spuckt jetzt Lava auf Reykjanes – aber dafür sehr dekorativ: Gestern floss die Lava sogar in einem breiten Strom über den Kraterrand. Auch nach mehr als drei Wochen Eruption bei den Sundhnúksgígar gibt es keine Anzeichen dafür, dass diese dem Ende zugeht. Man beginnt, sich damit zu arrangieren. So hat die Blaue Lagune beispielsweise wieder geöffnet. Update 13.30 Uhr: Der nördliche Kraterrand ist eingebrochen.
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Politische Streiks in Finnland enden – vorerst (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Nach vier Wochen Streiks gegen geplante, teilweise auch schon umgesetzte Maßnahmen der Regierung wird ab morgen wieder gearbeitet. Gewerkschaftsführer Jarkko Eloranta begründete dies so (Öffnet in neuem Fenster):„Die Regierung hat erklärt, sie suche nicht nach Lösungen mit der Arbeitnehmerseite, solange die Streiks andauern.(…) Nun geben wir der Regierung Orpo/Purra die Chance, zu agieren.“ Am 18. April will der Gewerkschaftsverbund neu über die mögliche Fortsetzung von Aktionen beraten. In den politischen Gremien ist gleichzeitig zuletzt die Vorbereitung der Gesetzesänderung zur Beschränkung des Streikrechts beschleunigt (Öffnet in neuem Fenster) worden.
Am 8. April Sonnenfinsternis – auch auf Inseln im Nordatlantik (Öffnet in neuem Fenster)
Ab Montagnachmittag, 17. 42 Uhr mitteleuropäische Sommerzeit, ist eine totale Sonnenfinsternis zu sehen – allerdings nicht in Mitteleuropa. Die Zone der totalen Verdunklung verläuft durch Kanada, die USA, Mexiko und über viel Wasserfläche. Auf einigen europäischen Inseln bekommt man aber immerhin ein Stück davon mit – wenn nicht dicke Wolken davor sind.
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Island: Katrín Jakobsdóttir gibt Amt auf – kandidiert als Präsidentin (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Die linksgrüne isländische Premierministerin Katrín Jakobsdóttir gab gestern ihre angekündigte Entscheidung bekannt: Sie wird bei der Präsidentschaftswahl am 1. Juni kandidieren und deshalb bereits am Sonntag ihr jetziges Amt aufgeben. Damit steht die aktuelle isländische Regierung aus Unabhängigkeitspartei, Fortschrittspartei und Link-Grünen vor größeren Veränderungen, und es ist nicht sicher, ob sie das überlebt. Darüber berichtete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)
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Taucherunglück in der Pluragrotte (Öffnet in neuem Fenster)
Plurdalen (Norwegen). Gerade erst gab es das erste Konzert in der Pluragrotte, das die Höhle bei Mo i Rana über das Tauchpublikum hinaus bekannt machte. Doch nun herrscht dort Trauer: Am Mittwoch Nachmittag starb ein Taucher aus den USA unter Wasser, vermutlich aufgrund eines plötzlichen Anfalls. Der Unfall ruft Erinnerungen wach an ein Tauchunglück 2014 dort, bei dem zwei Menschen starben. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Rezension: „Die Zeit im Sommerlicht“ von Ann-Helén Laestadius (Öffnet in neuem Fenster)
Wer schickt sein Kind mit sieben Jahren ins Internat, wo es nicht mal seine Sprache sprechen darf? Samische Eltern in Nordschweden hatten früher keine Wahl. Und so kommen auch Else-Maj, Marge, Anne-Risten, Nilsa und Jon-Ante, die Hauptfiguren aus Ann-Helén Laestadius‘ neuem Roman „Die Zeit im Sommerlicht“ (Öffnet in neuem Fenster), in den 1950er Jahren auf die „Nomadenschule“, wie es damals hieß. Diese Zeit prägt alle tief – und das ist nicht positiv gemeint. Das Buch ist seit heute auf Deutsch erhältlich.
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Stahlwerk in Luleå soll fossilfrei werde (Öffnet in neuem Fenster)
Luleå (Schweden). Der Beschluss ist gefallen: Stahlhersteller SSAB (Öffnet in neuem Fenster) will als nächstes den Standort Luleå auf fossilfreie Stahlproduktion umrüsten. Dafür wird er umgerechnet 4,5 Milliarden Euro investieren. Das neue Werk mit zwei Lichtbogenöfen soll Ende 2028 fertig sein. Durch die Umrüstung würde sich der CO2-Ausstoß Schwedens auf einen Schlag um 7 Prozent verringern. Darüber berichtete unter anderem SVT. (Öffnet in neuem Fenster)
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Finnland: Vierte Woche politischer Streik gegen Regierung (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Seit drei Wochen läuft in Finnland ein politischer Streik des finnischen Gewerkschaftsverbundes SAK (Öffnet in neuem Fenster) gegen die geplanten und teilweise schon in Kraft getretenen Kürzungen der finnischen Regierung. Bisher gab es keine Bewegung in der Sache. Deshalb wird der Streik nun fortgesetzt. Betroffen davon ist insbesondere exportorientierte Industrie, da der Gütertransport und der Güterumschlag in den Häfen bestreikt wird. Die Regierung wiederum versucht, das geplante Gesetz zur Einschränkung politischer Streiks zu beschleunigen. Darüber berichtete Yle (englisch (Öffnet in neuem Fenster), finnisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster)).
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Ittoqqortoormiit wechselt zur neuen grönländischen Zeit (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland. Wie die EU hat auch Grönland gerade seine Uhr auf Sommerzeit vorgestellt. Nach dem Zeitzonen-Wechsel im vergangenen Jahr ist es dort nun so „spät“ wie noch nie. Gleichzeitig lässt Ittoqqortoormiit seine Uhren diesmal unangetastet – und kommt so in Takt mit der allgemeinen grönländischen Zeit. Darüber berichteten Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster) und KNR. (Öffnet in neuem Fenster)
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