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Liebe Mitglieder,

Ich hoffe, ihr seid gut in das neue Jahr gekommen. Was auch immer es für uns bereithält.

Eis auf dem Nördfjärden, Piteå, Januar 2023

Ich bin nach einem Aufenthalt in Deutschland zurück in Piteå. Seit dem „Trettondedag jul“ (6. Januar), dem letzten Moment, wo man diese schönen pyramidenförmigen  Leuchter im Fenster noch einmal anschalten kann, ohne seltsam zu wirken. Einen Teil des Lichterschmucks lassen viele Leute die ganze dunkle Jahreszeit über hängen, aber diese Leuchter werden nur zu Advent und Weihnachten genutzt. Und das ist ja nun langsam endgültig vorbei.

An vielen Orten gibt es die Tradition, zum neuen Jahr „anzubaden“. In Piteå ist das etwas schwierig, weil es gar kein offenes Wasser gibt, zumindest nicht in der Nähe des Zentrums. Sogar der Strömsundkanal ist zugefroren, auch wenn ich auf dessen Eis keinen Fuß setzten würde, er hat zu viele warme Zuflüsse.

Eisloch in Luleå, März 2022

In Luleå gibt es seit vergangenem Jahr aber einen Verein, der halbwegs professionell ein Eisloch unterhält und daneben eine Saunatonne – und das auch noch schön und praktisch gelegen am Ufer der Zentrumshalbinsel. Bis dahin habe ich immer behauptet, Eisbaden sei nichts für mich – ich bewege mich lieber oben auf dem Eis und bin froh wenn es hält. Als ich vergangenes Jahr die Anlage sah (siehe auch Stadtführer Luleå im Winter (Öffnet in neuem Fenster)) , habe ich aber doch Lust bekommen, es mal zu probieren. Damals ergab sich die Gelegenheit nicht mehr. Aber das ist nun mein bescheidener Neujahrsvorsatz für 2023. Ob es klappt? Wenn ja, werde ich berichten … 

Ich wünsche euch viel Erfolg mit euren Plänen für das neue Jahr, welche auch immer das sind.

Andrea

Noch mehr Winter gibt es in der Januar-Galerie: Winter auf den Lofoten (Öffnet in neuem Fenster)von Celine Lalubie

Der Rückblick auf den Dezember:

Godt nytt år! Hyvää uutta vuotta! Gleðilegt nýtt ár! Gott nytt år! (Öffnet in neuem Fenster)

Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr 2023!

Kanada weitet Ansprüche in der Arktis aus (Öffnet in neuem Fenster)

Kanada/Dänemark/Russland.  Wem gehört der Nordpol? Bisher beanspruchen Dänemark, Russland und Kanada diesen symbolischen Punkt für sich. Gerade hat Kanada seine Gebietsansprüche im Arktischen Ozean noch mehr ausgeweitet, meldetEye on the Arctic. (Öffnet in neuem Fenster)

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Norwegische Behörde verbietet finnisches Flusseis für Eishotel (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Finnland. Zur Beliebtheit von Eishotels tragen nicht nur die kalten Wände bei, sondern auch die Kunst aus dem vergänglichen Material. Das Eishotel Tromsø Ice Domes im Tamokdalen in Nordnorwegen darf nun allerdings 20 Tonnen finnisches Flusseis nicht als Basismaterial für Skulpturen verwenden – das hat die Lebensmittelaufsicht verboten, wegen potenzieller Fischkrankheiten. Darüber berichtete NRK (Öffnet in neuem Fenster).

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Schneesturm auf Island: 15 Pferde in Lawine gestorben (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Weiße Weihnacht ist auf Island nicht selten, in diesem Jahr gab es allerdings etwas zuviel davon. Zahlreiche Straßen wurden wegen des Schneesturms gesperrt, die Rettungskräfte mussten Leute aus schwierigen Situationen befreien. Eine Lawine verschüttete 15 Pferde am Skagafjörður in Nordisland – für sie kam die Hilfe zu spät. Darüber berichteten mbl.is (Öffnet in neuem Fenster)und Vísir. (Öffnet in neuem Fenster)

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Neuer Anlauf: Olkiluoto 3 im Testbetrieb (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Heute beginnt erneut der Testbetrieb für das Atomkraftwerk Olkiluoto 3. Dabei sind noch nicht alle beschädigten Impeller der Speisewasserpumpen ausgetauscht, doch das ist laut Betreiber TVO  kein Sicherheitsrisiko. Die neuen Modelle werden erst noch produziert. Der Start des regulären Betriebs wird nun mit 8. März angegeben.

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Größerer Gasfund in der Barentssee (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Weihnachtsgeschenk für den Energiekonzern Vår Energy und Partner Aker BP: Bei Probebohrungen in der Barentssee wurde das größte neue Gasvorkommen dieses Jahres auf dem norwegischen Sockel gefunden. Das Vorkommen Lupa Well soll 9-21 Milliarden Standardkubikmeter ausbeutbares Gas enthalten, meldet Vår Energy (Öffnet in neuem Fenster).

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Fall Guðmundur und Geirfinnur: Entschuldigung für Justizopfer (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Was aus Guðmundur und Geirfinnur wurde, die 1974 auf Island im Abstand von 10 Monaten verschwanden, ist nicht bekannt. Sicher ist inzwischen nur, dass in diesem Zusammenhang sechs Menschen unschuldig in Haft waren. Fünf von ihnen waren bereits vor vier Jahren rehabilitiert worden. Premierministerin Katrín Jakobsdóttir hat sich nun bei dem letzten Opfer des Justizskandals, Erla Bolladóttir, öffentlich entschuldigt. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster)und Iceland Review. (Öffnet in neuem Fenster)

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God jul! Hyvää joulua! Gleðileg jól! (Öffnet in neuem Fenster)

Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen!

Neue Färöer-Regierung will weniger Geld von Dänemark (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer. Zwei Wochen nach der Wahl steht die neue Regierung auf den Färöer. Der Wahlgewinner, der Sozialdemokrat Aksel Johannesen, wird dafür mit den linken Tjóðveldi und den liberalen Framsókn zusammenarbeiten. Die beiden Koalitionspartner sind außerdem stark auf Unabhängigkeit von Dänemark ausgerichtet. Ihr erster Schritt: Sie wollen mit weniger Zuschuss aus Dänemark  auskommen. Darüber berichteten Kvf.fo (Öffnet in neuem Fenster)und FO Nyhedsbureau (Öffnet in neuem Fenster).

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Bestand bedroht – aber weiter Quote für Narwale in Ostgrönland (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Die grönländische Regierung hat Quoten für den Walfang festgesetzt. Erneut wurde dabei der wissenschaftliche Rat für Narwale in Ostgrönland ignoriert. Obwohl die Tiere dort immer seltener werden, sollen noch 50 gefangen werden dürfen. Auch für Belugas gibt es dort jetzt wieder eine Quote. Darüber berichteten Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster)und KNR. (Öffnet in neuem Fenster)

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Equinor plant Elektrifizierung von LNG-Anlage in Hammerfest (Öffnet in neuem Fenster)

Hammerfest (Norwegen). Equinor und seine Partner wolle 13,3 Milliarden NOK in die LNG-Anlage Melkøya vor Hammerfest investieren – unter dem Stichwort Snøhvit Future. Zum einen soll die Anlage elektrifiziert werden, zum anderen soll mit einer Kompression an Land das vorhandene Gasvorkommen noch besser ausgebeutet werden können. Das meldete Equinor in einer Pressemitteilung (Öffnet in neuem Fenster). Die Elektrifizierung würde zwar viel CO2 einsparen, aber auch viel Strom fordern.

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Färöer: Erdrutsche bei Klaksvík – 300 Haushalte evakuiert (Öffnet in neuem Fenster)

Klaksvík (Färöer). Erst heftiger Schneefall, dann Tauwetter. Oberhalb von Klaksvík im Norden der Färöer begannen die Hänge gestern zu rutschen. Bilder in den Medien zeigen sowohl Schnee als auch Erdmassen und viel Wasser. Etwa 300 Haushalte wurden evakuiert und durften auch gestern Abend noch nicht zurück. Darüber berichteten Kvf.fo (Öffnet in neuem Fenster)und Nordlysið (Öffnet in neuem Fenster). Update 22.40 Uhr: Die Evakuierten, deren Haus nicht beschädigt ist, konnten heute zurückkehren.

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Fellwechsel des Polarfuchses wird vom Klima gesteuert (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Schweden/Finnland. Welche Chancen hat der Polarfuchs im Klimawandel? Zumindest in einem Punkt sind sie besser als erwartet. Denn eine Untersuchung des norwegischen Naturinstituts (NINA) (Öffnet in neuem Fenster) zeigt: Der Polarfuchs passt seinen Fellwechsel den Schneeverhältnissen an – und nicht etwa nur dem Tageslicht.

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Kooperation für neuen Servicevertrag auf der Thule Air Base (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Der Servicevertrag für die amerikanische Thule Air Base geht an eine mehrheitlich grönländische Gesellschaft. Damit sind die Kriterien erfüllt, die Grönland mit den USA vereinbart hat. Es handelt sich aber um eine Kooperation mit dem bisherigen Vertragsinhaber. Darüber berichteteSermitsiaq. (Öffnet in neuem Fenster) 2013 hatte die Vergabe an eine amerikanische Firma eine diplomatische Krise nach sich gezogen.

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Neue dänische Nerzzucht mit Tieren aus Island? (Öffnet in neuem Fenster)

Dänemark/Island/Finnland. Vor zwei Jahren wurde Nerzzucht in Dänemark  vorübergehend verboten – und die Umstände dieses Verbots hatten weitreichende Folgen. Das Verbot läuft nun aus, und einige dänische Züchter wollen neu starten. Die neuen Tiere wollen sie unter anderem in Island, Norwegen und Finnland kaufen. Darüber berichtete DR. (Öffnet in neuem Fenster)

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Norwegen: Einfluss im Sameting – attraktiv für zu viele Interessen? (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Ob sich jemand selbst als Same bezeichnet oder nicht, mag klingen wie eine Privatsache. Ein Abgeordneter im Sameting hat jedoch eine gewisse Macht. Viele nutzen inzwischen die schwammigen Kriterien, um sich Einfluss im samischen Parlament zu verschaffen, auch Mitglieder der rechten Fremskrittspartiet.  Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Gotland: Cementa darf noch vier weitere Jahre Kalk abbauen (Öffnet in neuem Fenster)

Gotland (Schweden). Im Sommer 2021 sah es so aus, als sei dieÄra von Cementa auf Gotland vorbei. (Öffnet in neuem Fenster) Der Kalksteinabbau schädige zu sehr das Grundwasser, war die Auffassung des Umweltgerichts – und nur durch Umwege erreichte die damalige schwedische Regierung eine Gnadenfrist für den Zement-Produzenten. (Öffnet in neuem Fenster) Im neuen Anlauf konnte Cementa sich nun eine neue Gnadenfrist sichern und erhielt eine Genehmigung für vier weitere Jahre. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)

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Sicherungssystem für Reynisfjara nun komplett (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Das neue Sicherheitssystem für den Strand Reynisfjara ist komplett. Eine Kombination aus Wegführung, Information und Warnlichtern soll bewirken, dass in Zukunft möglichst alle Besucher sich der Gefahr durch Wellen bewusst werden und keine Risiken eingehen. So soll verhindert werden, dass es weitere Todesopfer an diesem schönen Strand gibt. Darüber informierte gestern das Ministerium für Kultur und Wirtschaft. (Öffnet in neuem Fenster)

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Die Eissaison auf der nördlichen Ostsee beginnt (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Das Eis in der nördlichen Ostsee wächst jetzt schnell bei zweistelligen Minusgraden. Heute wird der erste finnische Eisbrecher in der Bottenwiek eintreffen, die schwedischen liegen bereit in Luleå. Die Eisbahn in Piteå hat bereits geöffnet.

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Als auf Grönland noch Mastodonten herumliefen (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Hasen, Rentiere und Mastodonten gemeinsam im lichten Wald aus Birken, Pappeln und Thujen – so sah es vor zwei Millionen Jahren in Nordostgrönland aus. Dieses Wissen brachte das Team um Kurt H. Kjær und Mikkel W. Pedersen von der Universität Kopenhagen ans Tageslicht, mithilfe neuester Technik zur Analyse von Umwelt-DNA und etwas Glück. Dazu ist nun ein Artikel in Nature (Öffnet in neuem Fenster)erschienen. Es ist die bisher älteste entschlüsselte DNA weltweit.

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Gletscherfronten in Norwegen 2022 weiter auf dem Rückzug (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Der Rückzug der Gletscher in Norwegen setzte sich auch 2022 fort: 33 von 34 gemessenen Gletscherfronten reichten weniger weit als im Vorjahr. Die vielen Niederschläge verhalfen einigen Gletschern aber zu einer ausgeglichenen Massebilanz. Das zeigte der jüngste Bericht der norwegischen Wasser- und Energiebehörde (NVE). (Öffnet in neuem Fenster)

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Noch mehr Atomkraft-Ausfall im Norden (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Gestern wurde der schwedische Reaktor Oskarshamn 3 wie geplant heruntergefahren. Ein Schaden am Generator muss repariert werden, voraussichtlich wird das neun Tage dauern. Der Ausfall von Schwedens leistungsstärkstem Atomkraftwerk kommt ungünstig sowohl für Schweden als auch für Finnland. Denn Ringhals 4 wird immer noch repariert und der Produktionsstart vom Olkiluoto 3 hat sich weiter nach hinten verschoben.

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Russisch-britischer Drohnenpilot in Norwegen freigesprochen (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Verstoß gegen die Sanktionen und potenzielle Spionage – unter diesem Verdacht saßen zuletzt noch vier russische Staatsbürger in Norwegen in Untersuchungshaft, weil sie Drohnen hatten fliegen lassen. Einer von ihnen, Andrey Yakunin, der auch britischer Staatsbürger ist, wurde gestern freigesprochen Darüber berichteten NRK (Öffnet in neuem Fenster)und VG (Öffnet in neuem Fenster). Update 12.30 Uhr und 16.45 Uhr zu den anderen Fällen unten.

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Wahl auf den Färöer: Gewinne für Sozialdemokraten (Öffnet in neuem Fenster)

Das Ergebnis der Wahl auf den Färöer öffnet die Möglichkeiten für einen Regierungswechsel.  Die Sozialdemokraten (Javnaðarflokkurin) haben deutlich zugelegt und zwei Sitze mehr gewonnen. Mit 26,6 Prozent sind sie stärkste Partei. Sie könnten mit den linken Tjóðveldi und der erstarkten  Mittepartei Framsókn wie vor 2019 eine Regierung bilden – wenn Framsókn das will. (Stand 8.20 Uhr)

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Heute wählen die Färinger vorzeitig ihr neues Parlament (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer. Vor vier Wochen zerbrach die färöische Regierung. Nur kurz nach der vorzeitigen Wahl zum dänischen Folketing sind die Färinger wieder an die Urne gerufen, diesmal, um vorzeitig über ihr eigenes Parlament, das Løgting, zu entscheiden.

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Kein Eis mehr im Sommer: „Regimewechsel“ in Südostgrönland (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Was würde passieren, wenn Südostgrönland im Sommer kaum noch Treibeis hätte? Diese Frage muss nicht mehr im Konjunktiv beantwortet werden, denn der Fall ist bereits eingetreten. Eine neue Studie zeigt (Öffnet in neuem Fenster): Narwale und Walrosse machen sich rar, neue Arten sind an der südgrönländischen Küste zu finden. Hauptautor Mads Peter Heide-Jørgensen vom grönländischen Naturinstitut spricht vom „Regimewechsel“ (Öffnet in neuem Fenster).

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Grünes Licht für Erweiterung der Grube von Kaunis Iron in Pajala (Öffnet in neuem Fenster)

Pajala (Schweden). Die Grube von Kaunis Iron in Pajala darf weiterhin betrieben werden und außerdem das Erz in zwei zusätzlichen Vorkommen ausbeuten. Das entschied nun das Boden- und Umweltgericht in Umeå. (Öffnet in neuem Fenster) Damit hat Kaunis Iron eine wichtige Hürde genommen. Nicht zufrieden mit der Entscheidung ist Gabna Sameby: Die Auswirkungen der Erztransporte würden nicht angemessen berücksichtigt. Darüber berichtete SVT (Öffnet in neuem Fenster).

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Geschenk gesucht? Nicht nur Krimis aus dem Norden (Öffnet in neuem Fenster)

Manche verschenken zu Weihnachten gerne Bücher. Nach Autoren aus den nordischen Ländern muss man in Buchhandlungen meist nicht lange suchen: „Nordic Noir“ ist seit Jahren ein beliebtes Genre. Ein kleines Update zu Neuigkeiten aus der Finsternis, was es sonst noch Lesenswertes gibt und Tipps für jene, die in Originalsprache lesen können und wollen.

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Fischerdorf-Charakter von Henningsvær jetzt offiziell geschützt (Öffnet in neuem Fenster)

Henningsvær (Norwegen). Das Fischerdorf Henningsvær auf den Lofoten ist aufgrund seiner historisch wertvollen Bebauung als  „Kulturmiljø“ geschützt. Die entsprechende Plakette wurde am Wochenende überreicht. In der Diskussion vorab waren nicht alle davon begeistert – sie fürchteten, dass dies die Entwicklung verhindert.  Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Blutstuten-Praxis auf Island: Weniger Höfe machen mit (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Vor einem Jahr wurde das Video bekannt, (Öffnet in neuem Fenster) mit dem zwei Tierschutzorganisationen die Blutstutenpraxis auf Island dokumentierten. Die teilweise sehr brutalen Szenen darin weckten breite Empörung. Ein Jahr später ist die Praxis zwar immer noch zugelassen, allerdings inzwischen mit schärferen Auflagen (Öffnet in neuem Fenster). Es beteiligen sich auch weniger Höfe als zuvor. Das zeigte der neueste Jahresbericht des Biotech-Unternehmens Ísteka, denVísir (Öffnet in neuem Fenster) schon einsehen konnte. Auch Iceland Review (Öffnet in neuem Fenster) berichtete darüber.

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118 Kilogramm Mattak auf Abwegen – jetzt für guten Zweck verkauft (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Wem gehören die 118 Kilogramm Mattak, auf denen die Reederei Royal Arctic Line gerade sitzenblieb? Zwei Wochen lang meldete sich niemand  – nun wird die in Grönland sehr beliebte Speise für einen guten Zweck verkauft. Darüber berichtete Sermitsiaq. (Öffnet in neuem Fenster)

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Insolvenz: Kein Luxushotel am Svartisen (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Ein energiepositives Luxushotel mit Blick auf den Gletscher Svartisen und eine künstliche Halbinsel mit Marina bei Bodø – das waren die beiden spektakulärsten Projekte der norwegischen Entwicklungsgesellschaft Miris. Doch daraus wird nichts. Die Gesellschaft ist seit dem vergangenen Jahr insolvent. Außerdem wird nun gegen den Geschäftsführer wegen Betrugs ermittelt. Darüber berichtet e24. (Öffnet in neuem Fenster)

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