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Liebe Mitglieder,

gerade sorgt ein Ballon aus China über den USA für heiße Diskussionen. Was hat es wirklich damit auf sich? Inzwischen  wurde er abgeschossen ... Die Bilder haben mich jedenfalls an einen anderen Ballon erinnert – der im Juli 2022 von Kiruna aus startete, (Öffnet in neuem Fenster) mit einem Teleskop als Fracht, das Messungen von Schwarzen Löchern anstellen sollte. Er flog über Island und Grönland nach Kanada, und manche hielten ihn für ein UFO. Schade eigentlich, immer wieder Fehlalarm.

Der Februar ist der letzte richtige Wintermonat. Auf dem Festland kommt die Sonne schon wieder überall über den Horizont, nur auf Spitzbergen und im nördlichsten Grönland muss man noch auf sie warten. Mit ein bisschen Sonne wird Schnee erst richtig schön: funkelnde Juwelen, die sich jeder leisten kann. Die (größtenteils) schönen Seiten des Winters auf Island zeigt die aktuelle Galerie mit Bildern von Markus Jäger! (Öffnet in neuem Fenster)

In den letzten Tagen ist das Ostsee-Eis weiter gewachsen (Öffnet in neuem Fenster), und ich bin gespannt, ob es auch in diesem Jahr zumindest die Bottenwiek einmal komplett bedecken wird. Schlecht sieht es um Spitzbergen aus, wo die gesamte West- und Nordküste praktisch noch eisfrei ist, wie die Karte des norwegischen Eisdienstes zeigt. (Öffnet in neuem Fenster) Das sind ziemlich schlechte Nachrichten für die Eisbären – hoffen wir für sie, dass der Winter dort noch einmal richtig knackig wird!

Ich wünsche euch noch einen schönen Rest-Winter, wo auch immer ihr seid!

Andrea  

Der Rückblick auf den Januar:

Ostsee-Eis bisher nur entlang der Küsten (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Der Januar ist fast vorbei, und das Eis der Ostsee liegt stabil im nördlichen Bogen der Bottenwiek, in Kvarken und in einigen anderen geschützten Küstenbereichen. Doch aktuell sieht es nicht nach einem harten Eiswinter aus. Bisher sind auch nur sechs Eisbrecher in der Bottenwiek im Einsatz.

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Grönland: Mehr Fälle zur Spiralenkampagne – aus jüngerer Zeit (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Ein Podcast des dänischen Rundfunks (Öffnet in neuem Fenster) machte im vergangenen Jahr die „Spiralenkampagne“ bekannt – eine Aktion, bei der teilweise sehr jungen Grönländerinnen in den 1960er und 1970er Jahren für sie ungeeignete Spiralen erhalten hatten, ohne dies ablehnen zu können. Nun zeigte sich: Es gab auch noch spätere Fälle. 30 Frauen haben dies nun gegenüber den grönländischen Behörden angezeigt.

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Bisher unbekannte Pelzlaus breitet sich in der Arktis aus (Öffnet in neuem Fenster)

Spitzbergen (Norwegen)/Kanada. Es ist eine neue Art in der Arktis entdeckt worden – und das ist kein Grund zur Freude. Denn es handelt sich um eine bisher nicht bekannte Pelzlaus, die Polarfüchsen auf Spitzbergen und in Kanada zu schaffen macht. Aufgrund des Juckreizes kratzen sich die Polarfüchse – und beschädigen so den Pelz, der sie eigentlich gegen die arktische Kälte schützen soll. Darüber berichtete dasNorwegische Polarinstitut. (Öffnet in neuem Fenster)

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Finnlands Sicherheit gefährdet oder Information der Bürger? (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Zwei Journalisten der finnischen Tageszeitung Helsingin Sanomat sind wegen der Veröffentlichung von Staatsgeheimnissen verurteilt worden. Zwar hat nur einer überhaupt eine Geldstrafe bekommen. Der Prozess und die Verurteilung seien jedoch ein schlechtes Signal für die Pressefreiheit, meinen Vertreter des finnischen Journalistenverbands und Reporter ohne Grenzen. Über den Prozess berichtete Yle (finnisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)).

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Doch kein Ausgangsverbot für Katzen in Akureyri (Öffnet in neuem Fenster)

Akureyri (Island). Der Stadtrat von Akureyri hat ein umstrittenes Gesetz wieder verschrottet, noch bevor es richtig in Kraft trat: das nächtliche Freigangsverbot für Katzen. Ursprünglich hatten Katzen sogar komplett nach drin verbannt werden sollen. Doch nach Monaten des politischen Streits über das Vorhaben bleibt nun alles, wie es ist – und die Katzen dürfen weiter raus. Darüber berichtete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)

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Norwegische Regierung will weiter Öl suchen lassen (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. „Wir brauchen ständig neue Funde, um den norwegischen Sockel weiterzuentwickeln“ – so begründet der norwegische Öl- und Energieminister Terje Aasland, (Öffnet in neuem Fenster) warum die Regierung bereits die nächste Runde für neue Öl- und Gaslizenzen vorbereiten will. Dabei handelt es sich auch um Lizenzen in der Barentssee.

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Vergrößern verlockende Bilder das Risiko am Reinebringen? (Öffnet in neuem Fenster)

Lofoten (Norwegen). Treiben verlockende Bilder in den Medien Touristen dazu, größere Risiken einzugehen, als es für sie gut ist? Nachdem am Montag ein Tourist bei extrem stürmischem Wetter vom Reinebringen gerettet werden musste, hat die lokale Tourismusorganisation der Lofoten ein Foto mit Blick vom Reinebringen nachts und mit Nordlicht von ihrer Website genommen. Am Reinebringen sind schon mehrere Touristen tödlich verunglückt. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Vor 50 Jahren: Vulkanausbruch auf Heimaey (Öffnet in neuem Fenster)

Heimaey (Island). Gestern vor 50 Jahren begann der inzwischen legendäre Vulkanausbruch auf der Insel Heimaey. Er dauerte 5 Monate und zerstörte mehr als 400 Haushalte – aber für die Menschen ging es glimpflich aus und die Hafeneinfahrt konnte gerettet werden.

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Erdogan-Puppe und Koranverbrennung in Schweden: Türkei in Wut (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Um der NATO beitreten zu dürfen, braucht Schweden die Zustimmung der Türkei. Diese scheint aktuell in weiter Ferne. Denn Aktionen, die in Schweden als freie Meinungsäußerung gelten, werden von der türkischen Regierung als ein Zeichen gesehen, dass Schweden es eben nicht ernst meint mit der Unterstützung eines zukünftigen Bündnispartners. Außerdem hat Schweden bisher nur wenige Personen ausgeliefert. Mit Update.

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Aktivisten wollen Abholzung in Aalistunturi blockieren (Öffnet in neuem Fenster)

Kolari (Finnland). Das Gebiet am Aalistunturi in Kolari, Nordfinnland soll ein Nationalpark werden – so hat es im Sommer 2021 eine Bürgerinitiative aus der Region vorgeschlagen. Doch nun will die staatliche finnische Forstgesellschaft Metsähallitus dort abholzen. Deshalb hat eine Gruppe Aktivisten nun den Wald besetzt. Sie wurden von der Polizei entfernt – und sind inzwischen wieder zurück. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster)

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C/2022 E3 (ZTF) – der Komet kommt! (Öffnet in neuem Fenster)

Es gibt schon eine ganze Reihe Fotos von Komet C/2022 E3 (ZTF), der sich nach 50 000 Jahren mal wieder der Erde nähert. Heute wäre eine gute Gelegenheit, nach ihm Ausschau zu halten, sofern der Himmel klar ist, denn es ist Neumond. Der Komet befindet sich dann ein Stück oberhalb der Deichsel des großen Wagens. Ein dunkler Ort und ein Fernglas oder Teleskop sind allerdings notwendig.

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Neue Schlafwagen für die Bahn in Finnland (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Die finnische Bahn VR investiert in neue Wagen für die Nachtzüge. Ende 2025 sollen neun neue Schlafwagen und acht Wagen für den Autotransport zum Einsatz kommen. Diese wurden nun in einer Pressemitteilung (Öffnet in neuem Fenster) vorgestellt. Die Bahn reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage nach Nachtzügen, mit denen man in Finnland bis zum Polarkreis fahren kann.

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Norwegen gibt erste Kohle-Abbaurechte auf Spitzbergen auf (Öffnet in neuem Fenster)

Spitzbergen (Norwegen). Die staatliche norwegische Grubengesellschaft Store Norske hat einen Teil ihrer Kohle-Abbaurechte aufgegeben. 2025 soll die Ära des norwegischen Kohleabbaus auf Spitzbergen komplett enden. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Hilfe gesucht für Walrosszählung aus dem All (Öffnet in neuem Fenster)

Arktis.Walrus from Space“ (Öffnet in neuem Fenster) mag nach einem alten Science-Fiction-Film klingen, ist aber tatsächlich ein Forschungsprojekt – bei dem jeder eingeladen ist mitzumachen. Es geht darum, Satellitenbilder aus der Arktis auszuwerten und darauf die Walrosse zu zählen. So sollen valide Bestandszahlen ermittelt werden, ohne die Tiere zu stören. Heute beginnt die nächste Auswertungsperiode. Die dauert bis zum 7. Februar.

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Wintermarkt in Jokkmokk dieses Jahr wieder vor Ort (Öffnet in neuem Fenster)

Jokkmokk (Schweden). Der Wintermarkt in Jokkmokk (Öffnet in neuem Fenster) wird dieses Jahr wieder so abgehalten wie die rund 400 Jahre vor Corona: mit Marktständen vor Ort und Präsensveranstaltungen. Das Programm (Öffnet in neuem Fenster)ist gerade erschienen. Die zentralen Tage sind 2.-4. Februar, es gibt aber auch vorher schon einige Angebote. Die offizielle Eröffnung ist am 1. Februar um 17.30 Uhr auf der Schneebühne im Park.

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Flucht aus Russland und vor der Wagner-Gruppe (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Der Mann, der am Wochenende über das Eis des Pasvikflusses aus Russland nach Norwegen flüchtete, ist ein abgesprungener Söldner der russischen Wagner-Gruppe. Darüber berichteten inzwischen mehrere norwegische (Öffnet in neuem Fenster)und internationale Medien. Der Mann hat den norwegischen Behörden Informationen über Verbrechen der Wagner-Gruppe in Aussicht gestellt. Er hat in Norwegen Asyl beantragt. Siehe Flucht nach Norwegen über den vereisten Pasvikfluss (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland: Mangel an Tierärzten zwingt zu neuen Lösungen (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Tierhalter in Grönland haben aktuell ein Problem: Außerhalb von Nuuk gibt es keine Tierärzte mehr. Das betrifft sowohl Schafhalter im Süden als auch Schlittenhundehalter im Norden. Nun versucht die zuständige Behörde, den Notstand mit Medikamentendepots, Fernberatung und Kurzzeitaushilfen zu mildern.

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Automitnahme bei Havila Kystruten stark eingeschränkt (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Havila Kystruten schränkt die Möglichkeit, Autos mitzunehmen, deutlich ein. Elektroautos dürfen überhaupt nicht mehr an Bord. Die Reederei begründet dies mit der Brandgefahr. Für internationale Kreuzfahrttouristen mag dies nicht von Belang sein, für die lokale Bevölkerung, die die Schiffe für kurze Strecken nutzt, aber schon. Sie haben noch die Alternative, mit Schiffen von Hurtigruten zu fahren.  Diese bieten den Service weiterhin an. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Flucht nach Norwegen über den vereisten Pasvikfluss (Öffnet in neuem Fenster)

Sør-Varanger (Norwegen). Der Grenzübergang Storskog bei Kirkenes im nordöstlichsten Winkel Norwegens ist das letzte verbliebene Schlupfloch aus Russland direkt nach Westen. Doch es wird immer schwieriger, dieses legal zu nutzen. Gestern meldete die norwegische Polizei (Öffnet in neuem Fenster), dass ein Mann über das Eis des Grenzflusses Pasvikelva nach Norwegen gekommen sei. Der Mann habe Asyl beantragt.

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Kirunas Super-Fund: Das Per-Geijer-Vorkommen (Öffnet in neuem Fenster)

Kiruna (Schweden). Die medienwirksam verkündete Nachricht von LKAB (Öffnet in neuem Fenster) aus Kiruna erregte zumindest europaweit große Aufmerksamkeit: Riesiger Fund von Seltene-Erden-Oxiden in Nordschweden! Der Charme an diesem Fund: Er kann gleichzeitig mit dem Erz abgebaut werden. Und für die Verarbeitung hat LKAB längst die Weichen gestellt: Seit kurzem ist der staatliche schwedische Bergbaukonzern Hauptaktionär des norwegischen Veredlers REETec.Update mit Stellungnahme des betroffenen Sameby.

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Heute tagt die EU-Kommission in Kiruna (Öffnet in neuem Fenster)

Kiruna (Schweden). Heute und morgen tagt die EU-Kommission in Kiruna. Es ist das erste Treffen unter der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft. Teile Kirunas und Jukkasjärvis werden in dieser Zeit für alle anderen abgesperrt, zeitweise auch die Straße zum Flugplatz. Mit Update zum Fund von Seltene-Erden-Oxiden bei Kiruna.

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Schweden führt die „Zivilpflicht“ wieder ein (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Die schwedische Regierung bereitet das Land auf härtere Zeiten vor: Nachdem schon die ausgesetzte Wehrpflicht wieder eingeführt worden ist, soll nun auch die ausgesetzte Zivilpflicht wieder aufleben. Sowohl-Wehr- als auch Zivilpflicht gelten inzwischen für Frauen und Männer, allerdings wird nur ein Teil eines Jahrgangs eingezogen. Mit Update zur Wehrpflicht 9 Uhr.

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Buckelwal-Gesang aus Nordnorwegen – komplexer als erwartet (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Was genau die Buckelwale einander mitteilen, ist bis heute nicht entschlüsselt. Dass ihre Gesänge aber viel komplexer sind, als man bisher wusste, zeigt die Auswertung von Aufzeichnungen des Lofoten-Vesterålen Meeresobservatoriums. Eine Studie dazu wurde jetzt bei Frontiers (Öffnet in neuem Fenster)veröffentlicht. AuchNRK (Öffnet in neuem Fenster) berichtete darüber.

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Bergbau in Grönland kommt nicht richtig in Gang (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Woran liegt es, dass Grönland bisher seinen Rohstoff-Reichtum nicht in Einkommen umsetzen kann? Nur zwei Gruben waren zuletzt in Betrieb – und eine davon, die Rubinmine, pausiert gerade. Eine aktueller Artikel, veröffentlicht in Mineral Economics (Öffnet in neuem Fenster) bietet einen umfangreichen Überblick über die bisherigen Aktivitäten und benennt auch die problematischen Faktoren.

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Medientipp: Preisgekrönte Polarlichtfotos (Öffnet in neuem Fenster)

Polarlicht in verschiedenen Regionen und unter verschiedenen Bedingungen – die Website capturetheatlas.com präsentiert 25 außergewöhnliche Fotos dieser faszinierenden Himmelserscheinung als „Northern Lights Photographer of the Year (Öffnet in neuem Fenster)„.

Autofahren in Tromsø kostet jetzt Maut (Öffnet in neuem Fenster)

Tromsø (Norwegen). Autofahren im Zentrum von Tromsø kostet jetzt „bompenger“. Mit dem Erlös aus der Maut sollen Verkehrsprojekte bezahlt werden – vor allem aber die Zahl der Autos auf Tromsøya begrenzt werden. Wer nicht auf das Auto verzichten kann oder will, kann mit einer „AutoPASS“-Registrierung zumindest Rabatte nutzen.

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Prestigeprojekt Follobahn kurz nach Eröffnung wieder geschlossen (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Die Follobahn (Follobanen) hätte die Lösung für die Kapazitätsprobleme im Süden Oslos werden sollen. Doch die neue Verbindung war schon wenige Tage nach der Eröffnung am 11. Dezember wieder dicht. Es handelt sich vor allem um massive technische Probleme mit der Führung des Rückstroms und der Erdung. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Wie viel Tourismus ist noch erwünscht auf den Färöer? (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer. Wie viel Tourismus ist genug für die Färöer? Nach der Coronapause sind die Besucher zurückgekommen auf die atlantischen Inseln und haben die Zahlen von 2019 noch leicht übertroffen. Die Tourismusorganisation wünscht sich mehr – die Landbesitzer finden, erst müssten sich die Strukturen ändern. Darüber berichtete Kvf.fo. (Öffnet in neuem Fenster)

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Zugtickets in Finnland befristet ohne Mehrwertsteuer erhältlich (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Gute Nachrichten für alle, die eine Zugreise in Finnland geplant haben: Ab sofort bis zum 30. April fällt die Mehrwertsteuer für den Kollektivverkehr weg. Die Erleichterung gilt auch für andere Verkehrsmittel wie Busse und Fähren. Damit werden diese Reisen nun zehn Prozent billiger. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster)

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Schweden: Größte Jagd seit langem auf Wölfe (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Mit dem neuen Jahr hat die Jagd auf Wölfe in Schweden begonnen. Es ist die größte seit langem: Insgesamt 75 Wölfe sollen geschossen werden. Die Quote verteilt sich auf 12 Reviere und ein schwedisch-norwegisches Grenzrevier in den fünf Regionen, in denen Wölfe am häufigsten sind: Gävleborg, Dalarna, Västmanland, Örebro und Värmland. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)Der Gesamtbestand der schwedischen Wölfe lag zuletzt bei 460 Tieren.

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Wasserrohrbruch stoppt Zugverkehr nach Kiruna (Öffnet in neuem Fenster)

Kiruna (Schweden). Ein gewaltiger Wasserrohrbruch hat den Zugverkehr nach Kiruna gestoppt. Als Ursache werden bisher „Setzungen im Boden“ vermutet. Andere Haltestellen auf der Strecke Luleå/Boden-Narvik sind nicht betroffen. Darüber berichteten NSD (Öffnet in neuem Fenster)und SVT. (Öffnet in neuem Fenster)Update 4.1.: Der Zugverkehr konnte schneller als erwartet wieder aufgenommen werden, meldet LKAB. (Öffnet in neuem Fenster)

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Longyearbyen reinigt jetzt sein Abwasser – jedenfalls mechanisch (Öffnet in neuem Fenster)

Longyearbyen/Spitzbergen (Norwegen). Die Abwasserregelung in Longyearbyen war bisher ein anrüchiges Thema. Denn es gab keine. Die Abwässer landeten ein Stück weit draußen im Adventfjord, so wie sie ins Rohr hineingeflossen waren. Vor kurzem wurde nun eine mechanische Filteranlage installiert. Darüber berichteten Longyearbyen Lokalstyre (Öffnet in neuem Fenster) und spitzbergen.de (Öffnet in neuem Fenster).

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Oberfläche der Barentssee in 40 Jahren 10 Grad erwärmt (Öffnet in neuem Fenster)

Arktis. Seit mehr als 40 Jahren wird das arktische Meereis von Satelliten überwacht. Eine neue Veröffentlichung des dänischen Zentrums für Klimaforschung (Öffnet in neuem Fenster)zeigt nun detailliert und flächendeckend, wo sich das Meerwasser der Arktis an der Oberfläche um wie viel Grad erwärmt hat. Besonders stark ist diese Erwärmung in der nördlichen Barentssee: Dort sind die Temperaturen von 1982 bis 2021 um 10 Grad gestiegen. Die Studie „A combined sea and sea-ice surface temperature climate dataset of the Arctic, 1982–2021 (Öffnet in neuem Fenster)“ wurde bei Science Direct veröffentlicht.

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