Mehltest mit japanischem Shokupan
Von der diesjährigen Japan-Brotreise (Öffnet in neuem Fenster) habe ich auch ein Rezept für das japanische Alltagsbrot Shokupan mitgebracht. “Shoku” bedeutet frei übersetzt nämlich nichts anderes als “Alltag”. Es ist ein durch die japanische Brotgeschichte (Öffnet in neuem Fenster) britisch und amerikanisch beeinflusstes Sandwichbrot. Äußerst wattig, faserig und voluminös.
Die Reisegruppe, die wir durch Japans Bäckereien begleitet haben, war von diesem Brot genauso fasziniert wie ich seit meiner ersten Reise durch Japan im Jahr 2018. Eine der Teilnehmerinnen hat sich zuhause an die Arbeit gemacht und das Originalrezept des japanischen Bäckers nachgebacken, bei dem wir einen Backkurs erleben durften.
Sie hatte eine Tüte Shokupan-Mehl aus Japan mitgebracht. Zusätzlich hat sie das Brot mit italienischem Tipo 0, Tipo 00 und mit Manitoba-Weizenmehl gebacken.
In diesem Artikel stelle ich mit ihrer freundlichen Genehmigung ihre Ergebnisse in Bild und Video vor. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Brote gelingen, wenn das Mehl in Nuancen anders ist.
Auch das Rezept für Shokupan nach Herrn Ihara veröffentliche ich hier erstmalig. Außerdem gibt es noch ein zweites Rezept, das ich auf deutsches Durchschnittsmehl angepasst habe.
Das gleiche Brot, aber aus vier verschiedenen Weizenmehlen gebacken. Welches hat die Nase vorn?
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