Newsletter 16. März 2025
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Schweizer Ean Weiler gewinnt Daugava Open Cup
Der Schweizer Ean Weiler hat zum Saisonabschluss die Daugava Open Cup in Riga bei den Junioren gewonnen. Er war von seiner Grippe, die ihn bei der Junioren-WM erwischt hatte, erholt und erzielte 196,99 Punkte. Teamkollege Tammaro Stephen Wyss wurde Fünfter (147,33). Die Lettin Kira Baranovska siegte bei den Juniorinnen mit mehr Punkten als die Gewinnerin in der Meisterklasse (165,13). Hier waren drei weitere Schweizerinnen am Start: Sayra Bessire (8.), Jayana Tischler (13.) und Mila Schori (20.). Bei den Meistern setzten sich Fedir Kulish (Lettland/213,83) und die Finnin Selma Valitalo (151,36) durch. Ophelie Clerc aus der Schweiz erreichte den fünften Platz (131,31).
Ergebnisse Daugava Open (Öffnet in neuem Fenster)
Abwechslungsreicher Teampokal in Russland

Viele russische Spitzenläufer haben ihre Wettbewerbssaison mit dem Teampokal in Tcheliabinsk beendet. Das Team von Kapitänin Anna Shcherbakova („Die Blauen“) gewann mit 101 Punkten vor den Mannschaften von Alina Zagitova („Die Roten“/95 Punkte) und Alexandra Trusova („Die Weißen“/92 Punkte). Die Teams bestanden aus vier Damen, vier Herren und jeweils einem Paar und Tanzpaar, auch Junioren waren dabei. Für die siegreichen „Blauen“ liefen u.a. Petr Gummenik, Vladislav Dikidzhi, Sofia Muravieva, Alina Gorbacheva und Vasilisa Kaganovskaia/Maxim Nekrasov. Zu den „Roten“ gehörten u.a. Mark Kondratiuk, Anna Frolova und Alexandra Boikova/Dmitri Kozlovski. Die „Weißen“ vertraten Evgeni Semenenko, Dmitri Aliev, Sofia Akatieva, Elena Kostyleva und Natalia Khabibullina/Ilia Kniazhuk. Einige Stars wie Adelia Petrosian, Anastasia Mishina/Alexander Galliamov und Alexandra Stepanova/Ivan Bukin waren nicht dabei. Außer in den klassischen Wettbewerbsteilen KP und Kür maßen sich die Sportler in anderen Disziplinen: Paare mussten z.B. zeigen, wie viele Umdrehungen sie in einer vorwärts-auswärts Todesspirale oder einer Hebung schafften, die Eistänzer twizzelten um die Wette, die Einzelläufer machten Sprünge und Geschicklichkeitsübungen auf Zeit auf dem Eis.
Quelle: Russischer Eislaufverband (Öffnet in neuem Fenster); Videos bei Youtube (Öffnet in neuem Fenster)
Kiibus und Pitot siegen in Luxemburg
Francois Pitot aus Frankreich und die Estin Eva-Lotta Kiibus haben beim Coupe du Printemps in Kockelscheuer in Luxemburg gesiegt. Pitot hatte 235,46 Punkte und Kiibus kam auf 157,53 Zähler. Aus der Schweiz waren Sara Franzi (5.) und Nico Steffen (4.) mit dabei.
Ergebnisse Coupe du Printemps (Öffnet in neuem Fenster)
Hase/Volodin zur WM-Vorbereitung in den USA
Die Europameister Minerva Hase/Nikita Volodin sind wie geplant zur WM-Vorbereitung nach Connecticut in die USA gereist. Dort trainieren sie gemeinsam mit Ioulia Chtchetinina/Michal Wozniak aus Polen, den Ungarn Maria Pavlova/Alexei Sviatchenko und Darya Danilova/Michel Tsiba aus den Niederlanden bei Dmitri Savin.
Quelle: Minerva Hase auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster), Darya Danilova auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster)
Les Suprêmes dominieren beim Budapest Cup
Die Synchron-Weltmeisterinnen von „Les Suprêmes“ aus Kanada haben beim Budapest dominiert und mit 232,17 Punkten und rund 44 Zählern Vorsprung vor den Ungarinnen vom Team Passion gewonnen. Bei den Juniorinnen siegten die Hockettes Junior aus den USA (161,47 Punkte). Munich Destiny aus München erreichte den sechsten Rang.
Ergebnisse Budapest Cup (Öffnet in neuem Fenster)
Tanzpaar Bashynska/Beaumont getrennt
Das kanadische Eistanzpaar Nadiia Bashynska/Peter Beaumont, Dritte der Junioren-WM in Calgary 2023, hat sich getrennt. Dies teilte Bashynska per Instragram mit. Sowohl sie als auch Beaumont wollen ihre Karriere fortsetzen. Außerdem hat das slowakische Juniorentanzduo Aneta Vaclavikova/Ivan Morozov, das in Debrecen den 14. Rang belegt hatte, das Ende seiner gemeinsamen Karriere verkündet.
Quelle: Nadiia Bashynska auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster), Aneta Vaclavikova auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster)
Stiftung fördert Minderheiten im Eiskunstlauf in Kanada
Der ehemalige kanadische Läufer Elladj Baldé und seine Frau Michelle Dawley haben eine Stiftung gegründet, mit der sie Minderheiten im Eiskunstlauf in Kanada fördern. Der Verband Skate Canada unterstützt das Projekt. Die ersten Stipendiaten, die jeweils 3 000 US-Dollar zur Finanzierung von Ausgaben für das Training oder Wettbewerbe erhalten, sind der dunkelhäutige Paarläufer Kieran Thrasher (Medaillengewinner im Junioren-Finale mit Jazmine Desrochers), der indigene Eistänzer Nathan Lickers (Fünfter der Kanadischen Meisterschaft mit Lily Hensen) sowie der hispanische Nachwuchsläufer Ian Boudreault.
„Hätten meine Trainer mir nicht bei den Ausgaben für den Großteil meiner Karriere geholfen, hätte ich nicht die Gelegenheit gehabt das zu erreichen, was ich im Sport erreicht habe“, sagte Baldé laut Skate Canada. „Deswegen ist es entscheidend, die finanzielle Last zu erleichtern, um mehr Repräsentation (von Minderheiten) im Eiskunstlauf zu erreichen.“
Mehr Infos: Skate Global Foundation (Öffnet in neuem Fenster), Skate Canada Pressemitteilung (Öffnet in neuem Fenster)
Artikel auf Pirouette bei Steady
Die Printausgabe 3/25 der Pirouette sollte nun bei den Abonnentinnen ankommen. Mitglieder lesen online Berichte und Interviews vorab bzw. die längeren Originalfassungen, z.T. auf Englisch wie mit Adam Siao Him Fa und den Eistänzern Yuka Orihara/Juho Pirinen sowie mit der Schweizerin Leandra Tzimpoukakis und weitere. Hier geht es zur Pirouette-Steady Seite (Öffnet in neuem Fenster).
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https://steadyhq.com/de/pirouette-figure-skating-magazine/newsletter/sign_up (Öffnet in neuem Fenster)Photo: Tatjana Flade (Ean Weiler mit Trainer Stéphane Lambiel bei der JWM), Russischer Eislaufverband