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Bei Wikipedia blau hervorgehobene Eltern

Seit einigen Wochen ist der Begriff in amerikanischen Medien populär, spätestens aber als das „Vulture“ auf ihrem Cover das Jahr 2022 zum “Jahr der Nepo-Babies” erklärte, ging ein unüberhörbar verdruckstes Raunen durch die englischsprachige Entertainment-Industrie. Denn mit dem “Nepo” wie in “Nepotismus” will kein Star assoziiert werden, Nepotismus einfach ein fancy Wort für Vetternwirtschaft seiend. In sozialen Medien wird schon wesentlich länger kritisch auf die hermetischen Strukturen, insbesondere in Hollywood, hingewiesen und vor allem auf Tiktok detektivisch die erfolgsfördernden Familienbanden offengelegt. Die gesellschaftliche Reproduktion des Privileges steht hier im Mittelpunkt der Debatte.

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