Liebe Pfefferhasis und Newsletter-Mäuse,
heute Morgen war ich noch in einem kleinen Dorf im Wendland und habe mit meiner Kollegin Annika Salingré (Öffnet in neuem Fenster)an neuen Workshop-Formaten gearbeitet. Müde und mit zahlreichen Mückenstichen bin ich pünktlich zum Verschicken des Newsletters wieder in Berlin angekommen. Wenn ihr gerne mal einen Workshop von Annika und mir besuchen möchtet, habt ihr dazu im Juni noch zweimal die Gelegenheit. Am Dienstag (5. Juni) geben wir im Auftrag der Queerreferate des AStA der FH Kiel und des AStA der Uni Kiel einen Workshop zum Thema "Entgendertes Sprechen und Denken" (Öffnet in neuem Fenster) und am 25. Juni laden wir alle Neulinge im Thema zu einem 90-minütigen Schnupper-Workshop "Gendersensible Sprache" (Öffnet in neuem Fenster) ein, den die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg veranstaltet. Beide Formate finden online statt und sind kostenlos bzw. kosten 10 Euro (ermäßigt 5 €).
Natürlich stelle ich euch auch heute noch eine zivilgesellschaftliche Initiative vor, die wichtige und unterstützenswerte Arbeit macht. Heute geht es um das "Kulturbüro Sachsen", ein seit 2004 eigenständiger gemeinnütziger und eingetragener Verein, der Projekte im Bereich Demokratiebildung und gegen Rechtsextremismus fördert und umsetzt. Das Kulturbüro Sachsen berät und stärkt lokale Akteur*innen, um "die soziokulturelle Verankerung rechtsextremer Diskurse und Organisationsformen nachhaltig bekämpfen zu können", wie es in der Selbstbeschreibung (Öffnet in neuem Fenster) heißt. Im eigenen Leitbild wurde 2023 festgehalten: "Gemeinsam mit den Menschen vor Ort entwickeln wir bedarfsgerechte Ideen und Konzepte. Wir konzentrieren uns hierbei auf politische Bildung, Beratung, Begleitung und Empowerment als unsere Hauptarbeitsfelder. Begleitend veröffentlichen wir regelmäßig Recherchen und Analysen. Wir verstehen uns als starke Interessenvertretung für eine pluralistische und demokratische Gesellschaft. Dabei arbeiten wir in allen Regionen Sachsens und sind aktiv in sächsischen und bundesweiten Netzwerken."
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Das Kulturbüro Sachsen auf Facebook (Öffnet in neuem Fenster).
Im Wochenrückblick geht es heute u.a. um einen mutmaßlichen rechtsextremen Angriff auf eine Einrichtung behinderter Menschen in Mönchengladbach, einen Fall von Polizeigewalt in Mannheim, bei der der Täter ungestraft davonkommt, die Mietendemo in Berlin und ein neues Gesetz in Georgien.
Weil heute der erste Sonntag im Monat ist, habe ich wieder unter allen meinen Steady-Supporter*innen ein Buch verlost. Gewonnen hat Katharina G. (Belgischer Riese) und darf sich von den folgenden drei eins aussuchen:
"Dry" (Öffnet in neuem Fenster) von Christine Koschmieder (Kanon-Verlag)
"Zart und Frei. Vom Sturz des Patriarchats" (Öffnet in neuem Fenster) von Carolin Wiedemann (Matthes & Seitz)
"Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten" (Öffnet in neuem Fenster) von Annabelle Hirsch (Kein & Aber)
Das wars für heute, kommt gut in die neue Woche und passt gut auf euch und aufeinander auf
Ulla