OK COOL bespricht: Tunic | 1. Stunde

Im Frühjahr 2022 eroberte ein kleiner Fuchs mit Schwert und Schild die Herzen tausender Nintendo-Fans - denn dieser ungewöhnliche Held erinnerte sie unweigerlich an Link und seine Zelda-Abenteuer, die viele Menschen zu den besten Gaming-Erfahrungen überhaupt zählen. Und diese Ähnlichkeit zwischen Tunic und der Zelda-Reihe kommt nicht von ungefähr: Andrew Shouldice, der jahrelang im Alleingang an diesem Abenteuer gearbeitet hat, orientierte sich ganz offen und offensichtlich am großen Nintendo-Vorbild. Trotzdem hat er es geschafft, ein Spiel mit einer ganz eigenen Identität zu entwickeln - das zumindest sagen viele Kritiken und Fans, die Tunic zu einen der Überraschungshits des Jahres 2022 kürten.

Lea Irion und Dom Schott haben Tunic bisher aus ganz unterschiedlichen Gründen nie gespielt - und holen das nun gemeinsam nach. Sie wollen wissen: Wie gut ist das Fuchs-Abenteuer wirklich? Wie wirkt es auf Nintendo-Kennerinnen (Lea) und wie auf Spieler, abseits von Pokémon kaum Nintendo-Erfahrung haben (Dom)?

Das Duo hat also losgespielt - und trifft sich für einen kurzen Zwischenstopp nach exakt einer Stunde wieder, um über ihre Eindrücke und die großen Fragezeichen zu sprechen, die sich nach den ersten 60 Minuten geradezu aufdrängen.