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Von Mobbing spricht man, wenn Personen über einen werden. Meist gibt es ein Macht-Ungleichgewicht zwischen Opfer und Täter*innen (in der Regel sind es mehrere). Assistent*innen (die den/die Täter*in unterstützen) Claqueure (beteiligen sich nicht aktiv, sind aber billigendes und verstärkendes Publikum) Verteidiger*innen und potenzielle Verteidiger*innen (stellen sich bestenfalls an die Seite des Opfers, um es zu unterstützen) Unbeteiligte (würden sich der Situation gerne entziehen und reden sich ein, dass die Situation sie nichts angeht) : Seid für das Kind da und gebt konkrete Hilfe. Vermeidet Schuldzuweisungen und Bagatellisierungen. Schließt euch mit Klassenlehrer*in, Schulleiter*in, Sozialarbeiter*in und/oder Schulpsycholog*in zusammen. Holt euch professionellen Rat (z. B. Nummer gegen Kummer, siehe oben) Haltet fest, wer wann was genau getan hat. Nehmt euren Kindern diese Dokumentationsarbeit ab. (wenn Mobbing auf Plattformen stattfindet) Je nach Dauer und Heftigkeit der Angriffe, sollte man Anzeige erstatten, insbesondere wenn Gespräche im Vorfeld nichts gebracht haben und das Mobbing weitergeht.